BarJazz live . Rainer Granzin Solo Piano (p) . Eintritt frei
Nach diversen musikalischen Ausflügen in Richtung Filmmusik und Weltmusik meldet sich Rainer Granzin zurück aus Fernost mit neuen Stücken und eigenen Arrangements bekannter Songs, alles jedoch mit jazzigem Unterton und Freiraum für Improvisation, Groove und Emotion. Und diesmal ganz ohne Begleitung für alle, die auf Piano pur gewartet haben.
Rainer Granzin ist seit über 30 Jahren als Musiker, Produzent und Komponist tätig und ist mit seinem eigenen Label Paranojazz und einer Gastprofessur inzwischen auch in China tätig.
Rainer Granzin schreibt über sich:
Geboren und aufgewachsen in Konstanz habe ich als Kind an der – für die 70er Jahre typisch – elektronischen Orgel begonnen, Musik zu machen, wollte allerdings doch nie Alleinunterhalter werden, weshalb ich irgendwann zur Kirchenorgel wechselte. In der Pubertät waren dann Synthesizer und E-Piano wichtiger als Mädchen. Bandproben und Auftritte reizvoller als Tanzkurse und Discos. Kaum erwachsen entdeckte ich endlich den Jazz und die immensen Möglichkeiten neuer Musik und Improvisation und begann nun endlich während meines Studiums in Karlsruhe, mich auf das Klavier zu konzentrieren, das ich vorher mangels eigenem Instruments zum Üben vernachlässigt hatte. In Karlsruhe begann ich dann auch mit ersten eigenen Bands meine Ideen und Kompositionen umzusetzen, spielte in zahlreichen Formationen als festes Mitglied oder Gastmusiker und bekam durch die Zusammenarbeit mit Musikern aus Afrika, Amerika und Asien Kontakt zur Weltmusikszene. In den etwa 20 Jahren als professioneller Musiker folgten zahlreiche Auftritte in ganz Europa, USA und China, CD-Einspielungen und Auftragskompositionen.
Die Zusammenarbeit mit Musikern aus unterschiedlichen Kulturen und die stilistische Vielfalt meiner Arbeit brachte mich immer wieder dazu mich weiter zu entwickeln …
Als freischaffender und unabhängiger Musiker bin ich bis heute unabhängig von Stiftungen, Sponsoren oder Plattenfirmen, produziere meine Musik komplett selbst, was mir das höchste Maß an künstlerischer Freiheit gewährt.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.