18:00 - 20:30

„Dichterliebe +“ . Lorenzo de Cunzo & Tarek El Barbari

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„Dichterliebe +“ . Lorenzo de Cunzo (Bariton) .  Tarek El Barbari (Klavier) . Lieder von Robert Schumann, Jörg Widmann, Moritz Eggert, Wilhelm Killmayer und Rufus Wainwright

 

Klingen Liebeskummer, Verliebt sein oder Enttäuschung heute anders als 1840? Mit Dichterliebe + wagen sich der Sänger Lorenzo de Cunzo und der Pianist Tarek El Barbari auf das turbulente Feld der Liebe(slieder). In diesem außergewöhnlichen Programm trifft Neues auf Altes. Robert Schumanns hinreißende Dichterliebe wird dabei unter anderem mit Ausschnitten aus Jörg Widmanns fieberhaftem Zyklus Das heiße Herz oder Rufus Wainwrights poppig-jazzigen Songs for Lulu kontrastiert. Ob nun neue oder alte Kompositionen – es zeigt sich schnell, dass die wesentlichen Themen der Liebe bis heute dieselben geblieben sind. Lieder von Robert Schumann., Jörg Widmann, Moritz Eggert, Wilhelm Killmayer und Rufus Wainwright.

Lorenzo de Cunzo ist ein lyrischer Bariton mit deutsch-italienischen Wurzeln. Er studierte in der Klasse von Prof. Hanno Müller-Brachmann und Prof. Ingrid Haubold an der Hochschule für Musik Karlsruhe. In den vergangenen Jahren war er als Masetto (W. A. Mozart, Don Giovanni) mit der Lautten Compagney Berlin bei den Mozartfestspielen Würzburg, im Rahmen der Osterfestspiele als Hauptmann (K. Hartmann, Simplicius simplicissimus) im Theater Baden-Baden mit der Akademie der Berliner Philharmoniker sowie in der zeitgenössischen Oper „Die neuen Todsünden“ am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert. Im Jahr 2022 wurde er und sein Duo Partner Tarek El Barbari mit ihrem italienischen Liederabend „la dolce vita!?“ Stipendiaten der Riemschneider Stiftung. Im selben Jahr gewann er den ersten Preis für zeitgenössisches Lied im Wettbewerb des Kulturfonds Baden, dessen Vorsitz der Komponist W. Rihm innehatte. Mit seinen Liederabenden, die sich durch starke Kontraste im stetigen Wechsel zwischen dem „traditionellen“ und zeitgenössischen Repertoire auszeichnen, konzertiert er regelmäßig bundesweit und ist in Rundfunksendungen des SWR Kultur zu hören. In der Spielzeit 23/24 war Lorenzo de Cunzo in der Opernproduktion „Death in Venice“ (B. Britten) am Theater Heidelberg sowie in der Oper „Der Kreidekreis“ (A. Zemlinsky) am Staatstheater Karlsruhe zu erleben. Zudem feierte er sein Debut auf renommierten Bühnen wie dem Festspielhaus Baden-Baden und dem Konzerthaus Wien.

Lorenzo de Cunzo & Tarek El Barbari ©Rosa-Frank

Tarek El Barbari verbindet in der Arbeit als Liedpianist seine Leidenschaft für Klavier, Gesang und Lyrik. Seine Liederabende zeichnen sich durch eine kreative Programmgestaltung aus mit dem Ziel, Repertoiregrenzen zu erweitern und das Kunstlied einem größeren Publikum zu erschließen. Liederabende führten ihn u.a. in den Toscana-Saal der Residenz Würzburg, das Sudhaus Tübingen, die Christuskirche Karlsruhe oder den Alten Ratssaal Baden-Baden. Schon früh in seinem Studium bildete die Liedgestaltung einen besonderen Schwerpunkt, den er in einer intensiven Zusammenarbeit mit der finnischen Liedpianistin Pauliina Tukiainen pflegte. Er absolvierte ein Schulmusikstudium mit Hauptfach Klavier an der Hochschule für Musik Freiburg sowie ein Germanistikstudium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sein anschließendes Studium in der Liedklasse von Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai an der Hochschule für Musik Karlsruhe schloss er mit Auszeichnung ab. Ergänzende Impulse erhielt er durch Meisterkurse bei Anne le Bozec, Christoph Prégardien, Brigitte Fassbaender, Javier Arrebola, Jan Philip Schulze, Axel Bauni, Peter Nelson, Ulrich Eisenlohr und Daniel Fueter. Eine enge Zusammenarbeit verbindet Tarek El Barbari mit dem Bariton Lorenzo de Cunzo (Duo-Stipendium der Riemschneider-Stiftung 2022), dem Tenor Ferdinand Dehner sowie der Sopranistin Theresa Immerz, mit der er 2021 die Finalrunde des Paula Salomon-Lindberg-Wettbewerbs erreichte.

Hier ein kleiner Trailer

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €