19:30 - 22:00

Musik-Plauderei 1. „Nun will die Sonn‘ so hell aufgeh’n“

Veranstaltung Ticketpreis
Musik-Plauderei 1. „Nun will die Sonn‘ so hell aufgeh’n“ 5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

Um weitere Events zu buchen klicken sie hier

Musik-Plauderei 1. „Nun will die Sonn‘ so hell aufgeh’n“ . Musik um den der Erde nächsten Stern . Mit Hans Hachmann . Dr.  . Thomas Reddmann . Valentin Löbens (Bariton) . Leander Gosch (Bariton) . Pedro Vidinha Pandeirada (Klavier) . Sorim Lee(Klavier)

 

Die erste Veranstaltung der Musik-Plauderei im Herbst mit drei Folgen zu den Themen Sonne, Mond und Sterne, widmet sich der Sonne, Symbol göttlicher Macht und atmosphärisches Element in allen Künsten. Sie lacht, brennt, bringt es an den Tag und im Glücksfall hat man sie im Herzen! Natürlich hat sie auch auf die Musiker aller Zeiten wesentlichen Einfluss ausgeübt. Bei ihrem Auf- und -Untergang etwa in der ALPENSINFONIE von Richard Strauss, sowie u. a. im 2. Akt von Mozarts „Zauberflöte“, wo Sarastro befindet: „Die Strahlen der Sonne vertreiben die Nacht“. In Wagners „Siegfried“ begrüßt Brünnhilde mit „Heil dir, Sonne“ ihre wiedergekehrte Wahrnehmung von Himmel und Erde. Die „Sonne scheint nicht mehr“ bei Brahms und bei Haydn ziert sie – neben einem spektakulären Auftritt in der „Schöpfung“ – eine Notenausgabe von Streichquartetten. Ihre Schattenseiten hat sie in Schuberts „Nebensonnen“. Glanzvoll wird die Sonne in dem neapolitanischen, allerdings in der Ukraine entstandenen Lied, „O sole mio“ besungen, das durch Interpreten wie Caruso bis Elvis bekannt geworden ist. In Musikerkreises setzt Antonin Dvorak mit seiner Bemerkung ein klares Zeichen: „Mozart ist die Sonne“!

Thomas Reddmann . ©Thomas Reddmann

Die wissenschaftlichen Hintergründe vermittelt der ehemalige SWR2-Musikredakteur Dr. h.c. Hans C. Hachmann im Gespräch mit Dr. Thomas Reddmann, 1. Vorsitzende der Astronomischen Vereinigung Karlsruhe e.V., die der Zusammenschluss der Interessierten an der Astronomie im Raum Karlsruhe ist. Sie will das öffentliche Interesse an der Astronomie wecken und fördern, Hobbyastronomen in ihren Aktivitäten unterstützen, dies nach außen vertreten und mit fachverwandten Organisationen zusammenarbeiten.

Aus der Fülle der klingenden Beispiele zum Thema interpretieren einige Stücke:

Der Bariton Valentin Löbens studiert seit dem Wintersemester 2021 Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Klasse von Prof. Christian Elsner. Seither trat er mehrfach als Solist auf. Einige Produktionen, an denen er beteiligt war: „Oratorio de Noël“ von C. Saint-Saëns (2022), die „Missa brevis in B-Dur“ von W.A. Mozart (2022) und ein Benefizkonzert mit dem Bundespolizei-Orchester Hannover in Hünfeld (2022) und Eschwege (2022). Als „Dr. Blind“ sang er in „Die Fledermaus“ von R. Strauss in einer Produktion des JKMT Karlsruhe (Junges Kollektiv Musiktheater). Valentin Löbens ist auch als Chorsänger sehr aktiv. Im Jahr 2023 war er Mitglied des „Händelfestspielchors“ in G.F. Händels Oper „Ercole“ am Staatstheater Karlsruhe. Außerdem trat er bei einem Gala-Konzert in der Staatsoper Hamburg mit dem „Vocalensemble Rastatt“ unter der Leitung von Holger Speck auf. Er absolvierte Meisterkurse bei D. Fueter im Bereich Chanson, bei A. Grapotte zum Thema Französisches Lied, sowie bei J. Juola zum Thema Schwedisches und Finnisches Lied. Im Vergangenen Wintersemester 2023/24 absolviert er im Rahmen des ERASMUS-Programms einen Austausch am Konservatorium „A. Scarlatti“ in Palermo. Seit 2024 ist er Stipendiat von YEHUDI MENUHIN Live Music Now. Sein Opernrepertoire umfasst hauptsächlich die Werke von Mozart. Mit großer Leidenschaft widmet er sich auch dem Liedrepertoire von Schubert, Schumann, Wolf sowie den Vokalwerken von J.S. Bach.

Leander Gosch . ©Leander Gosch

2000 in Hamburg geboren, erhielt der Bariton Leander Gosch ab dem Alter von 6 Jahren Klavierunterricht. Das Klavierspiel wurde sein erstes musikalisches Fundament, er bekam die Möglichkeit viele Konzerte zu spielen und an Wettbewerben teilzunehmen. Zunächst nur solistisch, später auch im Liedduo und anderen kammermusikalischen Formationen. Seine Konzerttätigkeit führte Leander Gosch von Auftritten in der Laiszhalle Hamburg, über Klavierkonzerte in Norddeutschland bis auf das Shanghai Spring-Festival nach China. Gegen Ende seines Klavierstudiums widmete er sich mehr und mehr der Gesangsliteratur, zunächst als Pianist, dann auch als Sänger. Seit 2023 ist Leander Gosch nun Gesangstudent an der HfM Karlsruhe (Prof. Libor) und tritt als Sänger auf. 

Pedro Pndeirada ©Pedro Pndeirada

Der Pianist Pedro Vidinha Pandeirada, 2001 in Aveiro, Portugal geboren, erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Im Jahr 2008 wurde er beim Musikkonservatorium Aveiros in der Klasse der Professorin Florence Lobo aufgenommen. Pedro P. belegte Meisterklassen unter anderen bei den Dozenten Jaime Mota, Alla Pushnenkova, Rustam Shaykhutalinov, Fausto Neves, Constantin Sandu, Peter Lang und Heribert Koch. Er ist der Inhaber mehrerer Auszeichnungen, darunter der 1. Preis beim internationalen Wettbewerb der Stadt Fundão (2018), EACMCG Interner Wettbewerb (2017) und Póvoa de Varzim Piano Competition (2014). Zu seinen Erfahrungen gehören die Teilnahmen an den Rezitals zum Debüt des Albums des kleinen Pianisten, von Alla Pushnenkova  in Aveiro, 2015 und vom 5. Band von Compositeurs Portugais/Répertoire pour pianistes, Paris, 2018. Im Jahr 2017 trat er mit dem Filarmonia das Beiras Orchester auf und interpretierte das Klavierkonzert D. Kabalevskys in D-dur. Im akademischen Jahr 2018/2019 schloss er sein Studium an des Musikkonservatoriums Calouste Gulbenkian Aveiro ab und wurde mit der höchsten Einstufung in dem Fach Klavier ausgezeichnet. Ab dem Wintersemester 2019 ist er tätig im Bachelorstudiengang Instrumentalmusik an der HfM, in der Klavierklasse der Professorin Kaya Han. Im Laufe seines Studiums hat er bei Professorin Carmen Piazzini studiert und ist seit April 2022 in der Klasse von Professorin Sontraud Speidel aufgenommen. 2021 ist er Stipendiat von YEHUDI MENUHIN Live Music Now geworden und in November wurde Pedro Vidinha Pandeirada mit dem 1. Preis beim Heinz-Kunle-Wettbewerb für Vokalensemble ausgezeichnet

 

 

Eintritt: Regulär 5,- € .