„HERZ, JAUCHZE DU MIT!“ . Weihnachtslieder und Villancicos

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„HERZ, JAUCHZE DU MIT!“ . Weihnachtslieder und Villancicos aus Deutschland . Spanien . Argentinien . Cecilia Fontaine (Mezzosopran) . Matias Bocchio (Bariton & Gitarre) . Aida Maldonado (Klavier)

„Leise weht’s durch alle Lande wie ein Gruß vom Sternenzelt, schlinget neue Liebesbande um die ganze weite Welt.“ So beginnt der Text „Weihnachten“ von Adelheid Wette, die Schwester Engelbert Humperdincks und Librettistin seiner Oper „Hänsel und Gretel“. Die Mezzosopranistin Cecilia Fontaine und der Bariton Matias Bocchio gestalten zusammen mit der Pianistin Aida Maldonado Diaz ein besonderes Programm, das in die Welt der deutschen, spanischen und lateinamerikanischen Weihnachtslieder entführt. In Zentrum stehen zwei wunderbare und dennoch bisher selten aufgeführte Werke: Die Weihnachtslieder von Engelbert Humperdinck (1854-1921) und die Villancicos Españoles von Joaquin Nin (1879-1949). Humperdinck vertont raffinierte Texte mit innigen Klängen und zauberhaften Melodien. Nin sammelt traditionelle Villancicos, Weihnachtslieder, aus den verschiedenen Regionen Spaniens und bearbeitet sie auf kraftvolle und ausdrucksstarke Weise. In besonderer Stimmung erklingen auch traditionelle Weihnachtslieder aus Südamerika mit Gitarren Begleitung. Das Konzert widmet sich der Friedensbotschaft, indem Weihnachten einmal aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und vertont wird.

 

Cecilia Fontaine ist in Córdoba, Argentinien geboren. Dort absolvierte sie zunächst als Sopran dem Bachelor in Gesang am Staatlichem Konservatorium Felix T. Garzón. Im Anschluss absolvierte sie den Master in Musiktheater an der Hochschule für Musik in Nürnberg, in der Gesangsklasse vom Rebecca Martin. Sie erhielt das Deutschland Stipendium. Während ihres Studiums gestaltete die junge Sängerin zahlreiche Liederabende und Konzerte und sammelte ihre ersten Erfahrungen auf der Opernbühne als Papagena (Die Zauberflöte, W. A. Mozart), Marianna (Il signor Bruschino, G.Rossini), Susanna (Le Nozze di Figaro, W. A. Mozart), Amaranta (La fedelta premiata, Haydn). Nach einem Stimmfachwechsel zum Mezzosopran setzte sie ihr Studium weiter an der Musikhochschule Stuttgart, wo sie den Master in Liedgestaltung bei Natalie Karl und Prof. Cornelis Witthoefft erfolgreich absolvierte. Meisterkurse belegte sie unter anderem bei Brigitte Fassbaender und Ulrike Sonntag. Weitere Impulse in Liedgestaltung bekam sie von Thomas Seyboldt und Marcelo Amaral. Cecilia Fontaine hat sich ein breites Konzertrepertoire erarbeitet, das von den Oratorien von J. S. Bach, Markuspassion von Keiser, Gloria von Vivaldi, Requiem von Mozart, Misa Tango von Palmieri bis zu selten gespielten Werken wie Luther 500 von Dieter Schnebel und Hallelujah von Mauricio Kagel reicht. Ein besonderer Schwerpunkt gilt dem Liedgesang: Die Mezzosopranistin profilierte sich besonders im deutschen und lateinamerikanischen Repertoire. Ihre Konzerttätigkeit führt sie durch Europa und Lateinamerika.

Matias OR . ©Matias OR

Matias Bocchio wurde in Argentinien in La Pampa geboren. Im Anschluss an sein Studium im Lehramt für Komposition an der Universidad Nacional de Cordoba in Argentinien absolvierte er den Masterstudiengang Gesang mit Profil Neue Musik bei Prof. Frank Wörner an der Musikhochschule Stuttgart. Seine Gesangsausbildung erweiterte er bei Ulrike Sonntag, Natalie Karl und Matthias Klink. Schon als Student war er an zahlreichen szenischen Uraufführungen sowie Musiktheaterstücken aus dem 20. und 21. Jahrhundert beteiligt. Dank seiner Erfahrung im Neuen Musiktheater, wird er als Solist in diesem Feld oft engagiert. Titelrollen hat er im Theater Ystad, Schweden, Theater Nordhausen und National Oper Kiew, Ukraine gesungen. Zurzeit ist er als Solist für Konzertmusik sowie szenische Uraufführungen sehr gefragt. Er ist auch häufig bei professionellen Vokalensembles wie der Chorwerk Ruhr und Schola Heidelberg.

Aída Maldonado . ©Aída Maldonado

Die 1992 in Madrid geborene Pianistin Aída Maldonado, begann bereits im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierunterricht in Madrid. Zwischen 2010 und 2013 studierte sie in San Sebastián Klavier und Komposition. In dieser Zeit wurde sie auserwählt, um am „Project of Support for YoungConcert Pianists“ der Davidsbündler Association teilzunehmen und besuchte Meisterklassen bei den weltweit besten Pianisten Jenö Jandó, Boris Berman oder David Kuijken u.a. 2013 ging die junge Pianistin nach Deutschland, um ihr Studium fortzusetzen. Dort schloss sie 2 Master in Klavier solo und in Kammermusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (HMDK) bei Florian Wiek ab. Aída Maldonado hat Konzerte bei den wichtigsten Festivals und Konzertreihen für junge Künstler in Spanien, Frankreich und Deutschland gegeben. Besonders gelobt von den Kritikern für ihre Eleganz, Sicherheit, Artikulation und Phrasierung wurde sie mehrmals als die perfekte Kammermusik Pianistin bezeichnet: „Präzise und unprätentiös“, „einfühlsam und brillant begleitet“. Außerdem hat die spanische Pianistin zahlreiche, meist erste Preise bei den wichtigsten Kammermusik- und Klavier Wettbewerben gewonnen. Zusätzlich durfte Aida Maldonado einige der größten Klaviertrios für den Spanischen National Rundfunk aufnehmen. Derzeit studiert Aida Maldonado, als Teil des Trio Lepor, Konzertexamen bei Prof. Florian Wiek und Prof. Anke Dill an der HMDK. Weitere Impulse erhält Sie von Prof. Eberhard Feltz, Prof. Dirk Mommertz, Prof. Konstantin Heidrich, Prof. Martin Funda etc.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Christoph Neuhaus . „Ramblin Bird“ .

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Christoph Neuhaus . „Ramblin Bird“ . Caro Tischler (voc) . Christoph Neuhaus (voc & g) . Ulf Kleiner (key) . Sebastian Schuster (b) . Daniel Mudrack (d)

Christoph Neuhaus . ©Sven Goetz

Der Stuttgarter Gitarrist/Songwriter und Landesjazzpreisträger BW 2021 Christoph Neuhaus präsentiert mit seiner 5. Studioproduktion RAMBLIN BIRD eine außergewöhnliche Collage aus Groove, Jazz, Blues & Folkmusic. Ein persönliches wie authentisches Album, bei dem der Protagonist die Musik, erstmals auch alle Songtexte und das Artwork geschaffen hat. Als Künstler kreativ und interaktiv, als Musiker versiert und zuverlässig spielt Christoph Neuhaus sein Instrument Live und im Studio für zahlreiche Bands und Projekte, präsentiert eigene Formationen, komponiert und arbeitet als Workshop-Dozent.

Alexandra Seubert . ©Alexandra Seubert

„I got ramblin’ on my mind“. singt der Underground Blueskönig Robert Johnson im Jahr 1936. Weiterziehen und auf der Suche nach dem bleiben, was vor uns liegen mag. Um einen Weg zu gehen brauchen wir also nicht immer ein Ziel, aber wir brauchen etwas, das uns antreibt. Für Christoph Neuhaus ist dieser innere Antrieb, die Rauheit und Authentizität des Blues mit Funkgrooves und die Raffinesse des Jazz mit anmutiger Melancholie von Folkmusic zu verbinden. Auf dem Plattenteller dreht sich Hendrix neben Bon Iver, Radiohead neben Jim Hall. Gleichermaßen inspiriert von Seele und Geist setzt er sich an sein Instrument, komponiert und schreibt Lyrics mit neugieriger Offenheit, welche Geschichte wohl diesmal erzählt wird. RAMBLIN BIRD steht dabei als Pseudonym für den kreativen Output des Künstlers sowie für die Kombination von besonderen Musiker*innen. Eine solch feine Verbindung fand sich in der Besetzung der drei Sängerinnen Alexandra Seubert, Caro Trischler und Pauline Ruhe sowie dem Pianisten/Keyboarder Ulf Kleiner, Kontrabassist Sebastian Schuster, Landesjazzpreisträger BW 2017 und am Schlagzeug, anstelle des am 28.2.2022 tödlich verunglückten Christian Huber, Daniel Mudrack. Die Band aus 7 preisgekrönten Charakteren, die in wechselnder Besetzung und dabei meist im Quintett auftritt, sind virtuose Musiker*innen und aufgeschlossene Künstler*innen, die aus ganz Deutschland zusammenkommen. Seit ihrer Gründung arbeiten sie kontinuierlich an einem originellen und vielseitigen Sound – authentische, handgemachte Musik, die der Botschaft des Songs gewidmet ist.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Tango Transit . German Songbook

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Tango Transit . German Songbook . Martin Wagner (acc) . Hanns Höhn (b) . Andreas Neubauer (d)

Als Martin Wagner, Hanns Höhn und Andreas Neubauer 2008 ihrem Trio den Namen Tango Transit gaben, war ihr Tango schon längst im Transit. Die versierten wie virtuosen Instrumentalisten widmen sich in ihrem neuen Programm Volksliedern, und nennen es – eine feine Ironie – „German Songbook“. Zum einen, weil sie zu dem Typus Jazzmusiker gehören, die ihr Selbstverständnis nicht einzig auf dem genetischen Material der Standards des „Great American Songbook“ aufbauen, zum anderen, weil sie „Das Wandern ist des Müllers Lust“, „He Ho, spann den Wagen an“ oder „Ein Jäger aus Kurpfalz“ in ihren eigenen Kontext stellen und kosmopolitisch umsetzen.

Die Geschichten, die die Lieder erzählen, funktionieren auch ohne Texte. Auch weil die Instrumente oft Worte ersetzen und Szenen illustrieren. Das Schlagzeug setzt die Kraft und Energie von Mühlrad und Mühlstein um. Die Flageoletts des Basses lassen die Glocken in „Bruder Jakob“ läuten, der alles andere als idyllische Motorsägen-Bass konterkariert „Bunt sind schon die Wälder“.

„Es spielt nicht unbedingt eine Rolle, ob Martin Akkordeon oder E-Gitarre spielt – wir rocken einfach“, meldet sich Bassist Hanns Höhn zu Wort. Damit verweist er nicht nur auf die Energie, mit der die drei ihre Musik auf die Bühne bringen, sondern auch darauf, dass sie das Handzuginstrument von jeglichen stilistischen Grenzen befreien. Die drei höchst unterschiedlichen Charaktere bringen ihren diversen musikalischen Erfahrungsschatz ein und verschmelzen ihn zu einer unwiderstehlichen Einheit.

Die euphorischen Reaktionen des Publikums bei bislang mehr als 500 Konzerten belegen: was Tango Transit spielt, ist für sie neu, frisch, frei von Konventionen und verweigert sich allen Schubladen. Oder, wie man in den Konzertkritiken nachlesen kann: „Die Musik des Trios ist Teufelswerk im positiven Sinn und an Virtuosität kaum zu überbieten. Atemberaubende Geschwindigkeit, rhythmische Exaktheit und instrumentale Beherrschung in Perfektion bieten den Zuhörern ein einmaliges Konzerterlebnis – Gänsehautfeeling inklusive.“

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Back again! . Candlelight . Nikki Forova & Anna Shevchenko

song market . Back again! . Candlelight . Nikki Forova (voc & various instruments) . Anna Shevchenko (vn) . Eintritt frei

Nikki Forova ist eine ukrainische Indie Singer-Songwriterin und in London zu Hause. Während der Lockdowns hat sie eine Reihe herzerwärmender Singles geschrieben und produziert. Unter anderen: Always, Candlelight und Wake Up.

Die Songs verweben Klavier, Ukulele, Beats, Streichinstrumente, Synthesizer und atmosphärischen Gesang zu emotionalen Kreationen, die das Herz mit warmem Licht erfüllen. „Ich habe die Songs als Gespräch mit allen Seelen dieser Welt geschrieben, einschließlich meiner eigenen, die auf den Straßen unseres schönen, reichen und unbeständigen Lebens wandelt.“ Beruhigende und doch intensive, erhebende Schwingungen strahlen von diesen Aufnahmen aus!

Gerade als die Platte fertig war, wurde bei Nikki Schilddrüsenkrebs diagnostiziert, eine notwendigen Operation und lange Rekonvalesenz folgten. „Ich habe meine emotionalen und körperlichen Narben geheilt und jeglichen Ballast abgeworfen. Ich fand den Weg zu lernen, wie man tief atmet, innere Energie erzeugt, sich in Übungen für Körper und Geist vertieft und sich noch einmal auf das Leben in seiner ganzen Pracht einlässt.“

Ihre Gesangs- und Orchester-Kompositionen waren dieses Jahr in Trailern und Dokumentationen berühmter Fernsehserien zu hören. Sie macht weiterhin Musik und entwickelt „Song of the Heart“, ein Programm mit dem Ziel, Frauen dabei zu helfen ihre Stimme zu finden, indem sie ihre eigenen Lieder singen und schreiben.

Anna Shevchenko . ©privat

Anna Shevchenko wurde in Dnepropetrovsk, Ukraine geboren. Nach der musikalischen Grundausbildung an der Musikschule besucht sie die Glinka Oberschule für Musik und schließt mit Auszeichnung als Meisterschülerin von Prof. Evgenij Lebedev ihre Studien am Prokofiev-Konservatorium in Donetsk ab.

2007 kommt Anna Shevchenko nach Deutschland, um ihr Können an Musikschulen in Düsseldorf zu vermitteln und als Solistin mit klassischem und populären Repertoire sowie als Jazz-Violinistin mit dem Raduga Jazz Trio zu konzertieren.

2012 wechselt Anna Shevchenko nach Karlsruhe und gründet die Musikschule ANNAVIO.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit. Die beiden ukrainischen Musikerinnen haben beschlossen, die Einnahmen des Vormittags in der Lounge in die Ukraine zu spenden.

Barjazz live . Steudinger & Eckert

BarJazz live . Torsten Steudinger (b) & Christian Eckert (g) . Eintritt frei

Der Bassist Torsten Steudinger ist im Swing, Latin-Jazz, Funk und Soul gleichermaßen zuhause und besticht durch sein einfallreiches Bass-Spiel und sein exzellentes Timing.

Christian Eckert . ©Christian Eckert

Christian Eckert studierte Gitarre an der „Amsterdam University of the Arts Amsterdam“, an der „Jazz & Pop Academy of Music Zwolle“ und der „The New School“ in New York, wo er den Master of Arts erlangte. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit in Deutschland, Spanien, Frankreich den Niederlanden und den USA als Jazz-Gitarrist, Musikelektroniker, Komponist, Arrangeur und Produzent liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der Entwicklung von pädagogischen Konzepten für den Bereich Jazz und Popularmusik.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.