Junge Klassik . Femme fatale . Felicitas Brunke

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Junge Klassik . Femme fatale . Felicitas Brunke (Mezzosopran) . Alexander Kozarov (Violine) . Vasily Bystroff (Cello) . Melania Kluge (Klavier)

Ein lang ersehntes Projekt der Mezzosopranistin Felicitas Brunke ist 2022 mit einer CD Produktion endlich in Erfüllung gegangen. Als Stipendiatin der GVl hat sie gemeinsam mit einem kleinen Ensemble aus hervorragenden Instrumentalisten, Alexander Kozarov an der Geige, Vasily Bystroff am Cello und Melania Kluge am Klavier, ein musikalisch-feuriges Programm zusammengestellt. In der Hemingway Lounge sollte schon ein CD Release-Konzert sein, aber die noch immer unsichere Lage haben eine Verschiebung auf den Herbst 2022 gefordert.

 

Kaum eine Sängerin ist so nuancenreich und vielseitig wie Felicitas Brunke. Heute steht sie als Solistin auf der Bühne der deutschen Oper am Rhein, morgen singt sie in schummrigen Bars Chansons und Jazz, um am nächsten Tag wieder Operetten und Liederabende zu präsentieren. Stimmlich schafft sie den Spagat perfekt – problemlos wechselt sie blitzschnell von klassischer zur Pop-Stimme. Die Mezzosopranistin hat ihre klassische Gesangsausbildung im Bereich Musiktheater, im Fach BA/MA Oper bei Prof. Marga Schiml und Prof. Friedemann Röhlig und MA Liedgestaltung bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai, mit Auszeichnung an der HfM Karlsruhe abgeschlossen. Felicitas Brunke ist Stipendiatin der Yehudi Menhuin Stiftung und des Richard Wagner Verbandes. Während des Studiums wirkte die Sängerin als Gastsolistin in mehreren Opernproduktionen mit, am Badischen Staatstheater und dem Festspielhaus Baden-Baden. Es folgten neben freien Opernproduktionen Engagements an Häusern wie der Philharmonie Berlin in Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Kulturkasino Bern und zuletzt an der deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Sie erhielt die Möglichkeit, mit Dirigenten wie Stephan Asbury, Mario Venzago, David Crescenzi, Hans – Christoph Rademann und Sir Simon Rattle zu arbeiten. Überdies war sie bereits Gast bei den Schwetzinger Festspielen und dem Würzburger Mozartsommer, aber auch bei kleineren Festivals wie dem Salonfestival Karlsruhe, dem „Malta International Organ Festival 2020“ und der Liederabendreihe Wort+Ton von Prof. Markus Hadulla. Neben der klassischen Musik fühlt sich die vielseitige Künstlerin auch im Bereich der Unterhaltungsmusik und des Chansons zuhause. Die Liebe zum Jazz und Chanson fand sie im Studium durch die Arbeit mit der Sängerin Liv Solveig Wagner und dem Pianisten Prof. Daniel Fueter. Zahlreiche Auftritte im Bereich Jazz bis Crossover führten sie neben Privatauftritten vom Tollhaus Karlsruhe, Hemingway Lounge über die Schweiz bis in die Philharmonie Krasnodar nach Russland.

Alexander Kozarov ©Alexander Kozarov

Alexander Kozarov, 1993 in Baden-Baden geboren, erhielt im Alter von drei Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei seinem Vater Alexi Kozarov und mit vier seinen ersten Violinunterricht bei Dora Entcheva. Nach Vorstudien Klavier bei Prof. Sontraud Speidel und Violine bei Prof. Albrecht Breuninger wurde er in die Vorklasse für Hochbegabte an der HfM aufgenommen. 2017 hat er sein Bachelor-Studium Klavier bei Prof. Sontraud Speidel und sein Bachelor-Studium Violine bei Prof. Albrecht Breuninger beide mit der Note 1 abgeschlossen. 2019 absolvierte er sein Master-Studium bei Prof. Albrecht Breuninger mit der Note 1 mit Auszeichnung. Derzeit studiert er bei ihm im Studiengang Solistenexamen Violine. Alexander Kozarov ist Stipendiat des Freundeskreises der Hochschule für Musik Karlsruhe und Musikförderpreisträger des Musikforums Karlsruhe/Hohenwettersbach und des Kulturfonds Baden e.V. Konzerte führten ihn nach Deutschland, Italien, Ungarn, Spanien, Brasilien und in die USA. Von 2008 bis 2012 war er Mitglied des Landesjugendorchesters Baden-Württemberg unter der Leitung von Christoph Wyneken. Langjährige Orchestererfahrung, u. a. auch als Konzertmeister, sammelte er zudem im Jugendorchester Baden-Baden, im Orchester der Hochschule für Musik Karlsruhe, in der Jungen Deutschen Philharmonie und bei der Baden-Badener Philharmonie. Er spielt seit 2018 eine Violine von Nicolò Gagliano, Neapel 1735, die ihm von der Landessammlung Streichinstrumente Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt wurde.

Vassily Bystroff ©Vassily Bystroff

Der Cellist Vasily Bystroff stammt aus St. Petersburg und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Cellounterricht. 2006 kam er nach Deutschland und studierte in Berlin bei Prof. de Oliveira Pinto und Prof. Ilea. Es folgte von 2011 bis 2018 ein Studium an der HfM bei Prof. Fenyö und Prof. Michael Uhde. Zurzeit ist er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart in der Klasse von Prof. Cornut eingeschrieben. Meisterkurse bei Mstislav Rostropovich, Martin Ostertag und Frans Helmerson ergänzen seine musikalische Ausbildung. Als Mitglied der Band Graceland ist er regelmäßig zu Gast auf renommierten Bühnen Deutschlands. Vasily Bystrov ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und als Solist und Kammermusiker konzertiert er in ganz Europa.

Melania Kluge ©Melania Kluge

Die junge Pianistin Melania Inés Kluge studierte an der HfM Karlsruhe Klavier bei Olga Rissin-Morenova, bei der sie mit 13 Jahren bereits als Vorstudentin begann, sowie Liedbegleitung bei Hartmut Höll und Mitsuko Shirai. Sie vertiefte ihre Studien in Meisterkursen bei Elena Kuschnerova, Sontraud Speidel und Alexander Braginsky sowie bei Dietrich Fischer Dieskau, Udo Reinemann, Daniel Fueter, Wolfram Rieger, Brigitte Fassbaender und Thomas Quasthoff. Melania Kluge gibt regelmäßig Konzerte, wobei sie neben solistischen Auftritten mit Orchester auch als Liedbegleiterin zu hören ist. Seit 2008 arbeitet sie eng mit dem Bariton Andreas Beinhauer zusammen, mit dem sie regelmäßig in Liederabenden auftritt, u. a. beim Rheingau Musik Festival, im Emil Nolde Museum Seebüll und im Cairo Opera House (Ägypten). Zu den Erfolgen des Liedduos zählen unter anderem der erste Preis beim Deutschen Hochschulwettbewerb im Mai 2011 im Fach Liedduo sowie die Teilnahme am „Concours international de Chant-Piano Nadia et Lili Boulanger“ in Paris, bei dem sie das Finale erreichten. Beim Internationalen Wettbewerb für Liedkunst 2012 in Stuttgart erhielt das Duo den dritten Preis und beim Internationalen Robert Schumann-Wettbewerb in Zwickau wurde Melania Kluge mit dem Sonderpreis für die beste Liedbegleitung ausgezeichnet. In der Region war sie als Solistin im Festspielhaus Baden-Baden in der Produktion Shoot the Moon mit dem Netherlands Dance Theatre zu hören. Sie lebt und arbeitet als Pianistin und Klavierpädagogin in Karlsruhe.

 

Das Programm „Femme fatale“ mit leidenschaftlicher und feuriger Musik von Georges Bizet, Camille Saint-Saens bis Astor Piazolla und Ben Moore ist in der Hemingway Lounge die Vorfreude auf die neue CD. Seien Sie unbedingt dabei und lassen Sie sich von der Musik verführen!

 

Programm Femme Fatale

 

Georges Bizet –Carmen . Habanera

Georges Bizet-Carmen . Seguidilla

Franz Lehar – Giuditta . Meine Lippen, sie küssen so heiß

 

Instrumental (Csardas?)

 

Camille Saint-Saens – Samson et Dalilah . Mon coeur s’ouvre a ta voix

Vicente Lleo – El corte de faraón . Cuplés babilónicos: Son las mujeres de babilonia

Giovanni Pergolesi: Se tu m‘ami

Gaetano Donizetti: La Zingara

Instrumental ( Piazolla?)

John Kander – Cabaret . Mein Herr

Friedrich Hollaender – Der Blaufuchs . Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre .

Astor Piazolla – Maria de Buenos-Aires . Yo soy Maria

Ben Moore: Sexy Lady

 

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

Liv Solveigs Meisterkurs JazzGesang . Abschlusskonzert

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Liv Solveigs Meisterkurs JazzGesang . Abschlusskonzert 10€/5€ Jetzt Tickets kaufen!

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VocalJazz . Abschlusskonzert Meisterkurs JazzGesang für Studierende der HfM . Leitung Liv Solveig . Rhythmusgruppe: Roman Schuler (p) . Shana Moehrke (b)

Junger vocal jazz in Karlsruhe: Liv Solveig präsentiert junge Talente ihres Meisterkurses JazzGesang, den Sie seit etlichen Jahren in jedem Semester an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) gibt.

Die Teilnehmer*innen sind alle klassisch ausgebildet und beherrschen den Spagat von der Klassik hin zum Jazz in überzeugender Weise. Keine routinierten Phrasen, sondern Offenheit für die Stilistik und Spontaneität des Moments zeichnet die Sänger*innen aus. Sie singen Jazzstandards, die neu arrangiert wurden oder einfach Lieder, die Geschichten erzählen, nicht selten aus der eigenen Feder.

Shana Moehrke am Kontrabass und Roman Schuler am Piano geben der Darbietung den letzten authentischen Schliff.

Bei den Abschlusskonzerten von Liv Solveigs Meisterkursen ist die Hemingway Lounge bis auf den letzten Platz besetzt. Und nicht nur die Komiliton*innen der HfM und Fans der jungen Sänger*innen lauschen begeistert der teils anrührenden bis leidenschaftlichen Sangeskunst.

Markus Harm Quartett – Bird lives . Charlie Parker @100

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Markus Harm Quartett – Bird lives . Charlie Parker @100 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Markus Harm Quartett – Bird lives . Charlie Parker @100 . Markus Harm (as) . Martin Trostel (p) . Florian Dohrmann (b) . Dieter Schumacher (d)

Schon kurz nach dem viel zu frühen Tod von Charles „Bird“ Parker erschien tausendfach, überall in New York an Häuserwänden und in U-Bahnen die Botschaft ‚BIRD LIVES‘. Und tatsächlich wirkt die Musik dieses genialen Musikers – am 29.8.1920 geboren und schon mit 34 Jahren gestorben – auch heute noch nach, sein musikalisches Erbe ist höchst lebendig. Charlie Parker war zusammen mit seinem Quintett mit dem jungen Miles Davis in den 1940ern der herausragende Interpret eines neuen Jazz: coole Jungs in coolen Anzügen spielten ganz unerhörtes und nannten es BEBOP. Sie nahmen bekannte Songs und interpretierten sie mit neuem Sound, neuem Rhythmus und mit moderner Harmonik – der Beginn des modernen Jazz. Zum runden Geburtstag Charlie Parker @100 gratuliert das Quartett „BIRD LIVES!“ diesem stilprägenden Musiker mit einem speziellen Konzertprogramm: Im Sound der klassischen Charlie Parker Aufnahmen aus den 40ern präsentiert die Band Originalarrangements und neue Bearbeitungen – anhand von Klassikern wie ‚Yardbird Suite‘, ‚Ornithology‘ oder ‚Donna Lee‘ und Kommentaren der Musiker werden Musik und Leben von Charlie Parker vor den Zuhörern ausgebreitet. Präzision und Spielwitz von Markus Harm am Altsaxophon werden perfekt ergänzt durch eine swingende Rhythmusgruppe, die bereits in vielen Konzerten das Publikum begeisterte.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

ABGESAGT Martin Sörös Trio – my point of view .

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Martin Sörös Trio – my point of view . 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Martin Sörös Trio – my point of view . Martin Sörös (p) . Axel Kühn (b) . Hans Fickelscher (d)

 

Drei bekannte Top-Jazzer aus der Region präsentieren mit dem Programm “my point of view“ Eigenkompositionen, die speziell für dieses Trio, Martin Sörös, Axel Kühn, Hans Fickelscher, geschrieben sind. Das Publikum darf sich auf einen tief in der Tradition verwurzelten Modern Jazz freuen, der emotional, natürlich fließend, energiegeladen und abwechslungsreich ist. Eine Mischung aus groovigen Stücken, swingenden Kompositionen und Balladen, die den Zuhörer gekonnt in ihren Bann ziehen. Die Kompositionen spiegeln die Vorlieben und die Passion der drei Künstler. Beim Jazzfestival Esslingen 2019 kamen die drei exzellenten Musiker aus drei Generationen erstmals in dieser Besetzung zusammen. Mehrfach verschoben gibt es nun endlich die Premiere für dieses Programm in der Hemingway Lounge.

 

Der in Fellbach-Schmiden wohnende Pianist, Keyboarder und Komponist Martin Sörös kam 2014 für sein Masterstudium nach Stuttgart. 1991 in Heidenheim geboren, wurde er schon als Kind durch sein Elternhaus musikalisch geprägt. Mit vielen Preisen ausgezeichnet: mit dem Jan Prax Quartett den Sparda Jazz Award 2014, den Czech Jazz Contest 2014 und den 3. Platz bei der New York Jazz Competition. Darüber hinaus gewann er als Solist 2016 den Yamaha Jazz Piano Wettbewerb und den Solo-Improvisations-Wettbewerb des Lions Club Stuttgart. 2017 gründet Martin Sörös seine eigene Band “Dr. Syros“ und veröffentlichte 2018 bei Challenge Records International das Album “Joint Practice“.

Bassist Axel Kuehn ©Axel Kuehn

Jazzbassist Axel Kühn, 1981 geboren, lebt und arbeitet in Tübingen und tourt regelmäßig als Bandleader und Sideman mit verschiedenen Formationen. Eine Reihe von Veröffentlichungen unter eigenem Namen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Axel Kühn wurde neben diversen Stipendien und Preisen 2009 mit dem Landesjazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Beim letzten Blues- und Bettag war er in der Johanneskirche zu Hören.

Hans Fickelscher ©Conny Geiger

Hans Fickelscher, 1963 geboren, ist Schlagzeuger und Percussionist des modernen Jazz und spielt mit vielen (inter)nationalen Musiker*innen zusammen, z.B. Jasper van’t Hof, Fred Frith, John King, Maria Joao oder Greetje Bijma. Pädagogisch und künstlerisch wirkt er auch oft spartenübergreifend mit Tanz, Schauspiel oder Lyrik. Hans Fickelscher ist Fachbereichsleiter für Jazz-Rock-Pop an der Musikschule Fellbach und erhielt mehrere Auszeichnungen und Preise. „Hans Fickelscher gilt als einer der versiertesten und vielseitigsten Jazz-Percussionisten in Süddeutschland“

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

BarJazz live . Langguth & Schaedlich

BarJazz live . Tobias Langguth (voc & g) & Johannes Schaedlich (b) . Eintritt frei

The Best of Jazz, Bossa Nova & Easy Listening ist ein Erlebnis auf insgesamt 10 Saiten Jazzgitarre, vom Kontrabass begleitet und von den beiden Meistern ihres Fachs gemäß dem Motto der Reihe durchaus „zart“ musiziert. Tobias Langguth mit Gitarre und Gesang und Johannes Schaedlich am Kontrabass bringen eine breite musikalische Palette zu Gehör. Von Jazzstandards über brasilianische Lieder aus der großen Bossa Nova-Ära bis hin zu den Klassikern des Blues und Rock ist alles zu hören – sogar gelegentlich Calypso- und Country-Elemente. Das Duo besticht gleichermaßen durch empfindsame Melodien wie zupackende Töne.

Tobias Langguth erlernte autodidaktisch das Gitarrespiel und ist seit 1979 als Berufsmusiker tätig. Einige Semester an den Musikhochschulen Hamburg und Köln, sowie Studienaufenthalte in Rio de Janeiro und New Orleans runden sein profundes musikalisches Handwerk und Wissen ab. Langguth lebte geraume Zeit in Karlsruhe und spielte in Bands wie Joe Wulfs Gentlemen of Swing, Jan Jankejes Mobil Jazz Band, Acoustic Avenue sowie mit Solokünstlern wie Viviane de Farias, Mauro Martins, Hans »João« Limburg, Ignez Carvalho, Nicole Metzger, Pierre Paquette, Rainer Pusch und vielen anderen. 2016 ist er zurückgekehrt in den Rhein-Neckar-Raum, wo er bereits in den 80er Jahren mit Jazz-Legenden wie Wolfgang Lauth, Peter Kosch und Fritz Münzer konzertierte. Tobias Langguth ist als Meister gehaltvoller Gitarrenimprovisationen und als stilistisch äußerst gewandter authentischer Begleiter in der süddeutschen Musikszene bekannt.

Johannes Schaedlich studierte klassische Orchestermusik in Karlsruhe und absolvierte ein Jazz-Studium in Hamburg. Er ist fester Bestandteil der deutschen Jazz-Szene und arbeitete mit Lee Konitz, Peter Erskine, Enrico Pieranunzi, Hal Galper, Doug Raney, Bob Degen, Keith Copeland und vielen anderen zusammen. Der eingefleischte Jazzmusiker spielte zahlreiche Schallplatten- und CD-Aufnahmen ein und ist gefragter Dozent und Juror. Johannes Schaedlich begann als Jugendlicher am E-Bass in Rock- und Soul-Bands, begab sich dann am Kontrabass auf die moderne Seite des Jazz und arbeitete kontinuierlich an seiner Entwicklung in Richtung traditionellem Jazz. Mit seinen virtuosen, melodischen Linien agiert er ebenso als stilsicherer Solist, wie er mit seinem kraftvoll swingenden, natürlichen Sound jeder Band ein sicheres Fundament bietet.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.