Hemingway Lounge goes SANDKORN . Peter Lehel . Eastern Rhapsody – Music for Strings & Saxes

Hemingway Lounge goes SANDKORN . Peter Lehel . Eastern Rhapsody – Music for Strings & Saxes . Peter Lehel (ss & comp) . Laurent Breuninger (vn) & Amalien-Quartett . Kira Kohlmann (vn) . Eva-Maria Vischi (vn) . Charlotte Kirst (vl) . Hanna Gieron (vc) & Finefones Saxophone Quartet . Peter Lehel (ss) . Olaf Schönborn (as) . Christian Steuber (ts) . Pirmin Ullrich (bar)

Das aussergewöhnliche Konzert findet statt in den Räumen des Sandkorn-Theaters, Kaiserallee 11. Wegen des in Corona-Zeiten eingeschränkten Platzangebots bieten wir zwei identische Veranstaltungen an.
Sie können wählen zwischen den Anfangszeiten 18:30 h oder 20:30 h.

 

Das Amalien Quartett ©Amalien Quartett

Der vielseitige und neugierige Saxophonist und Komponist Peter Lehel verbindet mit dem neuen Crossover-Projekt die Klangwelten eines Streichquartetts mit der Tonvielfalt der Saxophon-Familie. Die Saxophone schaffen es mühelos zwischen Sanftheit der Streicher, Geläufigkeit der Holzblasinstrumente und Durchschlagskraft von Blechblasinstrumenten zu changieren. Das Streichquartett gilt als die formvollendete Besetzung der Kammermusik. Peter Lehel hat diesen unterschiedlichen Klangkosmos miteinander verbunden. Die Musik entstand mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Das Amalien Quartett ©Amalien Quartett

Mit dem Amalien-Quartett und dem Finefones Saxophone Quartet treffen zwei hochkarätige Ensembles aufeinander, die faszinierende Momente entstehen lassen. Das Amalien Quartett feierte das Debüt im Jahre 2011 in Karlsruhe. Die vier passionierten Kammermusikerinnen, Kira Kohlmann, Eva-Maria Vischi, Charlotte Kirst und Hanna Gieron, die eine gemeinsame Studienzeit oder gemeinsame Konzerttätigkeiten verbindet, gründeten das Quartett um die Freude an der Musik zu teilen. Neben ihren festen Engagements in namhaften Orchestern, wie der Badischen Staatskapelle, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Staatsoper Stuttgart, erforschen die vier Künstlerinnen in intensiver Probenarbeit die Vielfalt der musikalischen Ausdrucksformen. Zugleich verfolgen sie das Ziel den hohen interpretatorischen Anspruch der Quartettliteratur zu erfüllen. Die Stärken des Ensembles liegen darin, mit sprühendem Temperament Inspiration zu erzeugen, bekannte Werke in ein neues Licht zu rücken und mit unbekannten Werken Neugier und Interesse bei den Zuhörern zu wecken. ‚Flammende Leidenschaft in Verbindung mit technischer Perfektion …‘ , so charakterisiert Die Rheinpfalz 2018 das Quartett.

Finefones ©Finefones

Ein ganz besonderes Klang- und Grooveerlebnis bietet das formierte Ensemble FineFones des renommierten Saxophonisten Peter Lehel, besteht aus vier Saxophonisten. Mit abwechslungsreicher und eigenständiger Musik im Spannungsfeld von Jazz und Klassik hat sich Peter Lehel international positioniert. Olaf Schönborn verfügt über eine reiche Diskographie als Altsaxophonist mit Formationen aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen. Gleichzeitig ist er erfolgreicher Produzent hochwertigster Jazz Veröffentlichungen. Christian Steuber, der Youngster in der Formation, entwickelt sich nach seinem in Nürnberg abgeschlossenen Studium, zu einem hochinteressanten Tenorsaxophonsolisten der jüngeren Generation. Pirmin Ullrich zählt zu den routiniertesten Theater- und Bigband Baritonsaxophonisten im Süddeutschland. Sein robuster und grooviger Sound ist unverzichtbarer Bestandteil in vielen Formationen. Der Wohlklang und die Vielfältigkeit des Saxophons wird im Ensemble FineFones in vierfacher Form mit den subtilsten Facetten von Klangkultur und Energie auf das Feinste zelebriert.

Laurent Breuninger ©Alexandra Simanzik

Begleitet werden beide Ensembles an der Geige von Laurent Breuninger, der als Professor an der HfM auch eine internationale Karriere aufweist. Mit Einspielungen der Werke für Violine/Viola und Klavier von Georges Enescu, des Gesamtwerks von Eugene Ysaÿe sowie der Konzerte von de Bériot, Kreutzer und Weingartner wurde er bekannt. Besondere internationale Anerkennung erlangte Laurent Breuningers Wiederentdeckung der Werke des „polnischen Paganini“ Karol Lipinski. Als Solist debütierte er im Alter von 12 Jahren mit dem Budapest Chamber Orchestra. Seither ist er international konzertierend tätig.

 

Mit der Uraufführung der Eastern Rhapsody im Sandkorn-Theater am Valentinstag erklingt Eastern Rhapsody zum ersten Mal und greift thematisch die musikalischen Wurzeln des Komponisten Peter Lehel auf. Pendelnd zwischen Jazz, Klassik, osteuropäischen und asiatischen Einflüssen nimmt das Werk die Zuhörer in rhapsodischer Weise mit auf eine Klangreise durch vielfältige Rhythmen, archaisch anmutende Melodien, modale Grooves, hoher Spielkultur und Improvisationsfülle.

 

Eintritt: Regulär 28,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 25,-€ . Schüler/Studierende 15,- €

BarJazz live . Rüdiger Wolf & Überraschungsgast

BarJazz . Rüdiger Wolf (p & voc) mit Überraschungsgast . Eintritt frei

Rüdiger Wolf interpretiert altbekannte Swing-, Pop- und Bossa-Klassiker und setzt die Titel in einen ganz eigenen Kontext. Von „Mr. Bojangles“ über „Joy Spring“ zu  “Night & Day” ist alles mit dabei, was zu einem gelungenen Jazz-Abend gehört.

Rüdiger Wolf ist Pianist & Sänger mit Leib und Seele. Mit seiner Band Acoustic Soul gibt er gefühlvoll und dynamisch altbekannten Soul-Klassikern, aktuellen Pop Songs & Jazz Standards eine charmante Note. An diesem Abend wird Rüdiger Wolf uns mit einem Gast überraschen.

 

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

BarJazz live . Gernot Ziegler & Gernot Kögel

BarJazz live . Gernot Ziegler (p) . Gernot Kögel (b) . Eintritt frei

Die beiden Namensvettern, der Pianist Gernot Ziegler und der Bassist Gernot Kögel kennen sich seit ihrem Studium in den 90ern an der Musikhochschule Mannheim. Seitdem spielen sie in verschiedensten Projekten miteinander, u.a. bei TipToe, Fridge Poeple und der früheren Besetzung von Mobile Home. Erst kürzlich haben sie mit zwei anderen Kollegen das neue Album Zieglers eingespielt.

Ziegler stammt ursprünglich aus Freiburg, hat aber seit gut 20 Jahren nicht nur seine musikalische Heimat in Karlsruhe gefunden. Dort ist er vor allem durch seine Band Mobile Home und die zahlreichen Jazzlassix-Projekte bekannt. Er ist Dozent für Klavier und Trompete an den Musikschulen Offenburg und Karlsruhe.

Gernot Kögel ©Paul Needham

Kögel stammt aus Kaiserslautern und lebt in Freinsheim. Als Sideman ist er bei vielen Jazzprojekten beteiligt u.a. in der Roland Gebhard Band. Ausserdem ist er mit dem persischen Sänger und Superstar Dariush in aller Welt unterwegs, solange keine Pandemie ist.

Beide Musiker freuen sich darauf ihre Jazz-Wurzeln mit ihren Lieblings Jazzstandards in entspannter Athmosphäre in der Hemingway Lounge zu pflegen.

 

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

BarJazz live . Langguth & Schaedlich

BarJazz live . Tobias Langguth (voc & g) & Johannes Schaedlich (b) . Eintritt frei

The Best of Jazz, Bossa Nova & Easy Listening ist ein Erlebnis auf insgesamt 10 Saiten Jazzgitarre, vom Kontrabass begleitet und von den beiden Meistern ihres Fachs gemäß dem Motto der Reihe durchaus „zart“ musiziert. Tobias Langguth mit Gitarre und Gesang und Johannes Schaedlich am Kontrabass bringen eine breite musikalische Palette zu Gehör. Von Jazzstandards über brasilianische Lieder aus der großen Bossa Nova-Ära bis hin zu den Klassikern des Blues und Rock ist alles zu hören – sogar gelegentlich Calypso- und Country-Elemente. Das Duo besticht gleichermaßen durch empfindsame Melodien wie zupackende Töne.

 

Tobias Langguth erlernte autodidaktisch das Gitarrespiel und ist seit 1979 als Berufsmusiker tätig. Einige Semester an den Musikhochschulen Hamburg und Köln, sowie Studienaufenthalte in Rio de Janeiro und New Orleans runden sein profundes musikalisches Handwerk und Wissen ab. Langguth lebte geraume Zeit in Karlsruhe und spielte in Bands wie Joe Wulfs Gentlemen of Swing, Jan Jankejes Mobil Jazz Band, Acoustic Avenue sowie mit Solokünstlern wie Viviane de Farias, Mauro Martins, Hans »João« Limburg, Ignez Carvalho, Nicole Metzger, Pierre Paquette, Rainer Pusch und vielen anderen. 2016 ist er zurückgekehrt in den Rhein-Neckar-Raum, wo er bereits in den 80er Jahren mit Jazz-Legenden wie Wolfgang Lauth, Peter Kosch und Fritz Münzer konzertierte. Tobias Langguth ist als Meister gehaltvoller Gitarrenimprovisationen und als stilistisch äußerst gewandter authentischer Begleiter in der süddeutschen Musikszene bekannt.

Johannes Schaedlich studierte klassische Orchestermusik in Karlsruhe und absolvierte ein Jazz-Studium in Hamburg. Er ist fester Bestandteil der deutschen Jazz-Szene und arbeitete mit Lee Konitz, Peter Erskine, Enrico Pieranunzi, Hal Galper, Doug Raney, Bob Degen, Keith Copeland und vielen anderen zusammen. Der eingefleischte Jazzmusiker spielte zahlreiche Schallplatten- und CD-Aufnahmen ein und ist gefragter Dozent und Juror. Johannes Schaedlich begann als Jugendlicher am E-Bass in Rock- und Soul-Bands, begab sich dann am Kontrabass auf die moderne Seite des Jazz und arbeitete kontinuierlich an seiner Entwicklung in Richtung traditionellem Jazz. Mit seinen virtuosen, melodischen Linien agiert er ebenso als stilsicherer Solist, wie er mit seinem kraftvoll swingenden, natürlichen Sound jeder Band ein sicheres Fundament bietet.

 

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

jazz market . Quattro J

jazz market . Jani Laakso präsentiert: Quattro J . Jani Laakso (tp) . Justin Zitt (p) . Julius Steyer (dr) . Julian Grüneberg (b) . Eintritt frei

Quattro J ist ein frisch gegründetes Quartett von vier Studierenden der Musikhochschule Mannheim. Quattro J, das sind Jani, Justin, Julius und Julian. Die jungen aufstrebenden Musiker repräsentieren die junge Mannheimer Jazzszene. Neben Kompositionen von Bandleader und Trompeter Jani Laakso, bringen sie auch Stücke von Duke Jordan und Standards mit. Mit bezaubernd sanften Tönen, entspannt swingenden Melodien und keck virtuosen Läufen verwöhnt Quattro J mit viel Spielfreude die Ohren der Konzertbesucher.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.