FEIERABEND INTERNATIONAL . PUB QUIZ . Länder und Kulturen .

FEIERABEND INTERNATIONAL . PUB QUIZ . Länder und Kulturen .

 

NEU in Karlsruhe? Miteinander ins Gespräch kommen – Kultur und Integration. Die Reihe Feierabend International findet in der Regel einmal pro Monat statt. Neben Literatur-, Musik- und anderen Kulturveranstaltungen finden Quiz-Abende statt. Die atmosphärische Hemingway Lounge ist der ideale Ort, um in entspannter Atmosphäre bei Musik, Essen und Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen. Im heutigen Pub Quiz ist kein Spezialwissen, sondern Allgemeinwissen gefragt, denn wir beschäftigen uns mit Ländern und Kulturen querbeet. Die Hemingway Lounge öffnet für Sie um 18 Uhr. So haben Sie die Möglichkeit sich schon mal mit einem Getränk zu stärken und ins Gespräch zu kommen. Feierabend International ist eine Veranstaltungsreihe der vhs und des Klangkunst e.V., gefördert vom Büro für Integration

Eintritt frei.

 

Feierabend International ist eine Veranstaltungsreihe des Vereins KlangKunst in der Hemingway Lounge und der vhs, gefördert im Rahmen von »Weiterkommen!«

Daniel Guggenheim Quartet .

Veranstaltung Ticketpreis
Daniel Guggenheim Quartet . 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Daniel Guggenheim Quartet . Daniel Guggenheim (sax) . Sebastian Sternal (p) . Dietmar Fuhr (b) . Silvio Morger (d)

 

„Es gibt mehr als einen Till Brönner und mehr als einen Michael Wollny. Wer es nicht glaubt, dass in Deutschland die Jazzmusiker mit der Perspektive zum internationalen Star auf den Bäumen wachsen, muss nur zu Veranstaltungen wie jenem mehrtägigen Frankfurter Jazzfestival gehen, …“, so Wolfgang Sandner in FAZ 2018, oder in die Hemingway Lounge kommen. Das Daniel Guggenheim Quartet bildet „eine wahre Supergroup des aktuellen Jazz“.

Daniel Guggenheim ©Anja Jahn

Der Weg Daniel Guggenheims führte aus der Schweiz über Paris, Rio de Janeiro und New York zum Erfolg. Dabei haben ihn von Anfang an starke Persönlichkeiten geprägt, wie z.B. Jimmy Hendrix, John Coltrane oder Sonny Rollins. Daniel Guggenheim fragt sich jedes Mal aufs Neue:  was sagt mir ihre Musik und wie kann sie mich weiterbringen? 1983 trifft er in Brasilien auf Hermeto Pascoal. Ein wahrer Glücksfall. Durch den Musikanarchist Pascoal lernt Guggenheim seine eigene Musik zu leben und Grenzen immer wieder neu auszuloten. Ob Paris, New York oder Frankfurt, wo er sich mittlerweile niedergelassen hat: Daniel Guggenheims Musik lässt immer wieder neue Bilder entstehen, die für alle Beteiligten zu einem außergewöhnlichen Erlebnis werden. Er spielte mit Jazzlegenden wie Elvin Jones, Cecil McBee, Richie Beriech, Billy Hart und David Liebman. Sein Saxophonspiel ist „großer Ton in allen Lagen, überlegene Phrasierung zwischen rasenden Passagen, hymnischen Ausbrüchen und lyrischer Klangsinnlichkeit“

Auch der Pianist Sebastian Sternal  hat seine Ausbildung hinter sich und lehrt als Professor in Mainz. Er „ist ein Wahnsinnspianist mit einer wetterfesten Rhythmusauffassung, brillanter Anschlagstechnik und einem Hirn voller ausgefeilter Ideen, wie man es selten in dieser geballten Form zu hören bekommt.“

Dietmar Fuhr hat Kontrabass an der Musikhochschule Köln studiert, reiste nach New York und bekam durch zahlreiche Konzerte mit ausgezeichneten Musikern der dortigen Szene ein Gespür für die Intensität und die Vielfalt der Musik. Er spielt mit vielen Musikern in unterschiedlichen Projekten zusammen. Neben seiner Tätigkeit als Musiker ist er auch als Lehrer und Coach tätig. An der Hochschule für Musik und Tanz Köln hat er einen Lehrauftrag für Jazz-Kontrabass inne.

Silvio Morger, 1984 in Basel geboren, zog als Zehnjähriger nach Deutschland und fing an Schlagzeug zu spielen. Während des Studiums an den Musikhochschulen in Mainz und Köln, Jazz- Schlagzeug, u. a. war er langjähriges Mitglied im Landesjugendjazzorchester Hessen, im Bajazzo und in Peter Herbolzheimers Masterclass Bigband. Konzerte und Aufnahmen. Nach dem Abschluss reiste er mit einem DAAD Stipendium nach New York und studierte am Queens College weiter. Er ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Schauen Sie unbedingt rein!

Videos:  https://danielguggenheim.com/galerie/

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Dr. Doolittle und die Diven 3.0 . „Küsse, Kämpfe, Kapriolen“

Veranstaltung Ticketpreis
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“Dr. Doolittle und die Diven 3.0” . „Küsse, Kämpfe, Kapriolen – Sex im Tierreich“ . Ani Aghabekyan (Violine) . Juna Tcherevatskaia (Klavier) . Dr. Mario Ludwig (Vortrag)

 

Dr. Doolittle und die Diven mit Ani Aghabekyan an der Violine und Juna Tcherevatskaia am Klavier ist zum dritten Mal auf der Bühne der Hemingway Lounge und wird von Dr. Mario Ludwig, auch bekannt als Dr. Doolittle,mit dem amüsanten Vortrag „Küsse, Kämpfe, Kapriolen – Sex im Tierreich“ begleitet. Das außergewöhnliche Duo existiert seit seinem Debüt im Jahr 2016 in Baden-Baden und hat seitdem eine bemerkenswerte Energie und Musikalität entwickelt. Ani Aghabekyan und Juna Tcherevatskaia sind hoch talentierte Musikerinnen, die nach ihrem Studium in Armenien, Deutschland und Russland zahlreiche internationale Preise und Auszeichnungen erhalten haben. Mit großer Leidenschaft und emotionaler Tiefe präsentieren sie ihr Können auf der Bühne und ziehen das Publikum in ihren Bann. Das außergewöhnliche Musikprogramm des Duos umfasst eine Vielzahl an Musikrichtungen – von Filmmusik über bekannte Melodien bis hin zu berührenden Werken für die Seele.

Duo Ani Aghabekyan & Juna Tcherevatsk ©Elena Tashpulodova

Die Violinistin Ani Aghabekyan, geboren 1984 in Eriwan, Armenien, zählt zu den herausragenden Musikerpersönlichkeiten ihrer Generation. Mit bemerkenswerter musikalischer Reife und Technik hat sie sich international einen Namen gemacht und wurde vom armenischen Komponisten Edvard Mirzoyan als „kleine Paganini“ bezeichnet. Sie begeistert sowohl als Kammermusikerin als auch mit verschiedenen Orchestern, während ihr vielfältiges Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik reicht. Darüber hinaus ist sie die Gründerin der Deutsch-Armenischen Musikgesellschaft e.V. und setzt sich als Kulturbeauftragte des Honorarkonsulats der Republik Armenien in Baden-Württemberg für die kulturelle Vernetzung, Förderung, Kulturaustausch zwischen deutschen und armenischen Künstlern.

Juna Tcherevatskaia ist eine talentierte Pianistin, die in Uzbekistan geboren ist und für ihre sensiblen und ausdrucksstarken Interpretationen bekannt ist. Nach ihrer musikalischen Ausbildung in Russland hat sie sich in der internationalen Klassikszene etabliert und bereits zahlreiche Konzerte sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin gegeben. Ihre Liebe zur Musik und ihr Engagement für den künstlerischen Austausch machen sie zu einer gefragten Partnerin bei bedeutenden Musikfestivals und Veranstaltungen in ganz Europa.

Dr. Mario Ludwig . ©Kirsten Bohlig

„Küsse, Kämpfe, Kapriolen – Sex im Tierreich“ lautet der Titel des amüsanten Vortrags von Bestsellerautor Dr. Mario Ludwig. Der aus Presse, Funk und Fernsehen bekannte Karlsruher Autor, dessen Markenzeichen die humorvolle Auseinandersetzung mit tierischen Themen ist, zeigt an Hand verblüffender Beispiele, dass das tierische Liebesleben so gar nichts mit langweiligem „Blümchen- und Bienchensex“ zu tun hat, wie uns das früher so mancher Biologielehrer gerne weismachen wollte. Und das fängt bereits bei den vielfältigen Arten des Flirtens an. Während Vögel, Insekten und sogar Fische sich gerne als Minnesänger betätigen und ihre Angebetete mit einem Ständchen zu verführen wollen, versuchen Glühwürmchen ihre Damen mit Hilfe von Leuchtsignalen rumzukriegen. Die tierischen „Anbagger-Methoden“ sind da doch oft wesentlich einfallsreicher, als die von uns Menschen. Und das müssen sie auch sein, denn in der Welt der Tiere herrscht fast ausschließlich Damenwahl.  Im Liebesleben der Tiere gibt es alles, was auch bei uns Menschen bekannt ist: Pinguindamen, die sich prostituieren, Maulwürfe, die ihrer Liebsten einen Keuschheitsgürtel verpassen oder Fliegen, die sich als Beischlafbetrüger entpuppen. Und dann wären da noch einige Affen, die sich so gerne „unanständige“ Bilder betrachten, dass sie sogar bereit sind, sich dieses Vergnügen etwas kosten zu lassen. Auch gleichgeschlechtliche Liebe ist bei Tieren keine Seltenheit – die berühmten schwulen Pinguine aus Bremerhaven lassen grüßen.

Seien Sie dabei und erleben Sie einen unvergesslichen Abend mit erstklassiger Musik und unterhaltsamen Einblicken in die Welt der Tiere! Freuen Sie sich auf einen Abend voller Emotionen, Liebe, Feuer, Virtuosität und Charme!

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

„Musique pour faire plaisir“ . Peter Lehel presents …

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„Musique pour faire plaisir“ . Peter Lehel presents Georg Arzberger & Julian Riem . Peter Lehel (sax) . Georg Arzberger (cl) . Julian Riem (p)

 

Nach überbordender Romantik hat die klassische Musikgeschichte Wege aus dem „mehr geht nicht“ auf unterschiedlichste Weise gesucht und gefunden. Einerseits mit Schönberg in einer kompletten Dekonstruktion des bestehenden Ton- und Harmoniegefüges und auf der anderen Seite mit der französischen Musik in einer neuen Einfachheit, Leichtigkeit und auch Neugierde anderen Musikstilen gegenüber, vom Orientalismus bis zum Jazz. Genau auf diesen Pfaden bewegt sich dieser Abend, beginnend bei Debussys Impressionismus, der schon erste Wege in den Jazz gesucht hat, über die Musik der „Groupe des Six“, bis hin zu Jean Francaix, der mit seinem Credo „musique pour faire plaisir“ eine Musik geschaffen hat, die einfach nur Freude macht. Hinzu kommt die wunderbare Musik von Peter Lehel, der wiederum aus seiner Sicht eines Jazzmusikers einen Blick auf diese Musik wirft und eigene Kompositionen im Sinne einer Freude machenden Musik beisteuern wird. So verschwimmen die Grenzen zwischen Klassik und Jazz, als wäre es das normalste der Welt, denn es geht nur um eine Sache: musique pour faire plaisir.

Peter Lehel . ©Peter Lehel

Der Saxophonist, Komponist und Arrangeur Peter Lehel  studierte an den Musikhochschulen in Stuttgart und Budapest. Er arbeitet als Musiker, Komponist und Arrangeur mit angesehenen Jazzmusikern und international renommierten klassischen Musikern. Sein kompositorisches Schaffen umfasst Werke für reine Jazzformationen (Saxophon Quartett / Quintett, Jazz Ensemble, Bigband) als auch Crossoverprojekte für kammermusikalische Besetzungen und Orchester. Konzertreisen brachten ihn bisher auf fast alle Kontinente. Mit seinen Projekten Peter Lehel Quartet, Finefones Saxophone Quartet, When Future Smiles, Jazz Ensemble Baden-Württemberg und der Gruppe Saltacello ist er regelmäßig auf den Jazz Festivals und in den Jazz Clubs in Südkorea, China und Taiwan zu hören. Er ist Jazzpreisträger des Landes Baden-Württemberg (1997) und erhielt zweimal den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ (2000, 2006). 2004 erhielt er ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg, in deren Jury er 2008 berufen wurde. 2007 wurde er Gastprofessor am Shenyang Conservatory of Music in China. Peter Lehel verfügt über eine reichhaltige Diskographie mit vielfältigen, die Grenzen der Genres überschreitenden Formationen. Seine Werke und Arrangements sind auf über 80 CDs und Publikationen festgehalten. Seit 2014 ist er künstlerischer Leiter der Jazz Juniors des Landesmusikrats Baden-Württemberg. Er unterrichtet an der Hochschule für Musik Karlsruhe Saxophone, Jazztheorie, Improvisation, Bigband & Ensembles.

Georg Arzberger . ©Georg Arzberger

Der Klarinettist Georg Arzberger war bereits während seiner Schulzeit Jungstudent bei Harald Harrer am Leopold Mozart Konservatorium bzw. der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg, bevor er 2001 sein Studium bei Martin Spangenberg an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar aufnahm. Schon in seinen Studienjahren wurde er mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet und ist Träger des Kulturförderpreises seiner Geburtsstadt Aichach. Georg Arzberger ist seit dem Sommersemester 2019 Professor für Klarinette an der Hochschule für Musik und Theater München und lehrte zuvor seit 2017 in gleicher Funktion an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Nach seinem Studium war er von 2006 bis 2017 im Orchester der Deutschen Oper Berlin beschäftigt, zunächst als stellvertretender Soloklarinettist und Es-Klarinettist, ab 2016 als Soloklarinettist. Seine Orchestertätigkeit führte Arzberger in zahlreiche bedeutende Säle dieser Welt und ermöglichte ihm die Zusammenarbeit mit vielen namhaften Dirigent*innen. Ein weiterer wichtiger Teil seiner Tätigkeit war und ist schon immer die Kammermusik, in deren Rahmen er regelmäßig mit renommierten Musiker*innen wie z.B. Wen-Sinn Yang, Ingolf Turban, dem Mandelring Quartett, Dag Jensen, Andrea Lieberknecht und Julian Riem zu hören ist und für die sich Georg Arzberger schon immer leidenschaftlich einsetzt. Zudem ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitgegründeten Musikfestes Blumenthal, das 2021 Premiere hatte.

 

Der Münchner Pianist Julian Riem studierte bei Michael Schäfer an der Musikhochschule in München, bei Michel Béroff am Conservatoire National Supérieur in Paris und in der Solistenklasse von Rudolf Buchbinder an der Basler Musikakademie.Schon früh von Béroff als einer der „vielversprechendsten Pianisten seiner Generation“ erklärt, gewann er internationale Klavierwettbewerbe in Modena, Madrid sowie Premio Gui in Florenz und war Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs. Als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter konzertiert er regelmäßig in Europa, Japan und den USA, dabei unter anderen im Wiener Konzerthaus, Het Concertgebouw Amsterdam, dem Berliner Konzerthaus, Tonhalle Maag Zürich und dem Münchner Herkulessaal. Mit der Cellistin Raphaela Gromes bildet er ein festes Duo, dessen bisher fünf CD – Einspielungen bei Sony classical vielfach ausgezeichnet wurden und jeweils in den offiziellen Deutschen Klassik-Charts platziert waren. Die CD „Offenbach“ erhielt den „Opus-Klassik“ für Kammermusik 2020 und die CD „Richard Strauss“ einen Diapason d’Or. Auf diesen CDs finden sich Weltersteinspielungen und zahlreiche Arrangements von Julian Riem. Daneben spielt er im Velit Klavier Quartett und im Münchner Horntrio, dem 2012 ein Echo Klassik für die Aufnahme der Trios von Brahms, Ligeti und Koechlin bei Farao classics verliehen wurde. Julian Riem gastiert regelmäßig bei internationalen Festivals, u.a. den Münchner Opernfestspielen, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, dem Rheingau Musikfestival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Klavierfestival Liszt-en-Provence, Musica mundi in Brüssel, Les Muséiques in Basel, den Tucson Friends of Chambermusic, Arizona, Barge Music New York, Tongyeong International Music Festival, Korea, dem Internationalen Musikfestival Marvão, Portugal, u.a.. Neben dem klassischen Konzertrepertoire setzt sich Riem für moderne und zeitgenössische Komponisten ein, neben Messiaen, Ligeti, Stockhausen, Henze, Boulez, Xenakis, Schnittke und Hartmann finden sich in seinen Programmen auch immer wieder Werke und Uraufführungen von Liebermann, Stahmer, Bourbodakis, Illes, Koch, Cowell und Ranjbaran. Musikalische Zusammenarbeit verbindet ihn u. a. mit Markus Wolf, Christoph Poppen, Christian Altenburger, Wen-Sinn Yang, Reinhard Latzko, Isabelle van Keulen, Georg Arzberger und Andreas Schablas, sowie Susanne Kelling, Carolina Ulrich und Juliane Banse. Seit einigen Jahren arrangiert Riem zunehmend klassische Werke für neue Besetzungen um ihnen neue klangliche Perspektiven und mehr Aufmerksamkeit zu geben. Für sein Arrangement des Scherzos aus „Ein Somernachtstraum“ op. 61 von Felix Mendelssohn erhielt er 2022 den Petrichor Grand Prize. Seine breitgefächerte künstlerische Tätigkeit ist vor allem im Bereich der Kammermusik durch zahlreiche CD-Aufnahmen dokumentiert.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Blue Church . NOTTURNO . The Art of Duo .

Blue Church . NOTTURNO . The Art of Duo . Johannes Mössinger (p) . Thomas Lähns (b) . Claudia Rauch (words)

Veranstaltungsort: Kleine Kirche Karlsruhe . Kaiserstrasse 131 . 76133 Karlsruhe . 

 

Kleine Kirche Karlsruhe . Kaiserstrasse 131 . 76133 Karlsruhe .

Mit seinem eleganten, virtuosen Spiel macht Pianist Johannes Mössinger genauso Furore wie als Komponist von ausdrucksstarken Jazz-Tunes. Sein Duo mit dem virtuosen Bassisten Thomas Lähns aus Basel präsentiert ein spannendes Programm, welches durch die individuelle Qualität und durch die hervorragenden Interaktionen der beiden Musiker besticht. Auf ihrer Live-CD „Notturno“ zeigen die beiden Künstler, dass ein Duo mehr ist als nur die Summe von zwei Musikern. Bass und Klavier treten einander als selbstständige Stimmen und Ausdrucksformen gegenüber. Zusammen entfalten sie ein musikalisches Feuerwerk, angetrieben von traumwandlerisch sicherem Zusammenspiel und packenden gemeinsamen Improvisationen. Ausgangspunkt hierfür sind die Kompositionen von Johannes Mössinger, die stilistisch eine große Palette des Jazz ausdrücken und gleichermaßen Tradition und Moderne vereinen. Thomas Lähns am Kontrabass bereichert das Duo zusätzlich durch tiefgründige Melodien mit dem gestrichenen Kontrabass, die einen weiteren neuen Klangbereich erschließen und der Musik eine besondere Farbe verleihen.

Johannes Mössinger steht mit verschiedenen Projekten auf internationalen Bühnen und arbeitete mit Größen des Jazz wie Adam Nussbaum, Joel Frahm, Andy Hunter, Joe Lovano, Seamus Blake und Enrico Rava. Tourneen führten ihn in die USA, in den Nahen Osten und in europäische Länder. Es entstehen Jazzkompositionen, ein Streichquartett, Auftragsarbeiten für Filmmusik und 28 CD Produktionen als Leader, aufgenommen in den USA und Europa. Seine musikalische Persönlichkeit beinhaltet zwei wichtige Pole. Zu allererst ist er ein improvisierender Künstler, der unvergleichlich die Wunder des Augenblicks ausspielt und diese mit einem puren, direkten Ausdruck in „Echtzeit“ entwickelt. Gleichzeitig ist Johannes Mössinger fasziniert von der formalen Architektur und kompositorischen Strenge in Melodien und Stücken. Das Freie und die Strenge der Form sind die beiden Pole, die ständig zusammenarbeiten. Sie geben seiner Musik einen übergeordneten Bogen, eine innere Logik, im Spannungsfeld von Kontrolle und kreativem Chaos.

Thomas Lähns . ©Daniel Infanger

Der Bassist Thomas Lähns, geboren 1981 in Basel, kam im Alter von 13 Jahren als Bass-Schüler zu Tibor Elekes. 2001 begann er das Kontrabass-Studium an der Musikhochschule Basel bei Wolfgang Güttler und Botond Kostyak. 2008 schloss er mit dem Konzertdiplom ab. Im Jazz-Bereich hat er bereits mit so renommierten Leuten wie Dave Liebman, Greg Osby, Glenn Ferris, Rick Margitza, Wolfgang Puschnig, Christoph Stiefel und Marcel Papaux gearbeitet, und ist Gründungsmitglied des Jazz-Trios VEIN, zusammen mit Florian und Michael Arbenz. Im klassischen Bereich spielte er unter so namhaften Dirigenten wie Heinz Holliger oder Peter Eötvös und wirkte als Solist in der Schweiz und in Südamerika.

Schauen Sie unbedingt rein!

Videos: Video1, Video2, Video3

 

Kleine Kirche Karlsruhe . Kaiserstrasse 131 . 76133 Karlsruhe

Vorverkauf: www.tickets-stadtkirche.de