Sweet Summer Lounge . Kultur auf der Terrasse . Acelga Quintett

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Sweet Summer Lounge . Kultur auf der Terrasse . Acelga Quintett . Mit Herz und Humor . Hanna Mangold (Flöte) . Sebastian Poyault(Oboe) . Julius Kircher (Klarinette) . Amanda Kleinbart (Horn) . Antonia Zimmermann (Fagott)

Veranstaltungsort: räume . Linkenheimer Allee 8 . 76131 Karlsruhe . https://www.raeume-karlsruhe.de .

 

Mit Sweet Summer Lounge lädt KlangKunst in der Hemingway Lounge e.V. zur Fortsetzung von Kultur auf der Terrasse 2021 in räume ein. Die kleine, feine Konzertreihe umfasst dieses Jahr Darbietungen aus Jazz, Pop und Klassik und ein umwerfendes Kinder-Mitmachprogramm. Für die bewährten Leckereien und Cocktails sorgt auch diesmal das Gastroteam Ratatouille. Kultur auf der Terrasse steht für eine Kooperation von Menschen, die Kulturräume nach den aktuellen Möglichkeiten öffnen: Konzerte an der frischen Luft mit viel Platz auf dem Naturareal des Karlsruher Turnverein e.V.

 

Das erste Konzert der Saison ist der beschwingten Klassik gewidmet. Unter dem Motto „Mit Herz und Humor“ präsentiert das Acelga Quintett Werke von W. A. Mozart, Ferenc Farcas, Alexander von Zemlinsky, Claude Paul Taffanel, Denes Agay und Antonín Dvořák.

Acelga – das ist nicht nur die spanische Bezeichnung für den vitaminreich belebenden Mangold, sondern eben auch der Name eines ebenso energiegeladenen Bläserquintetts. Bestehend aus den fünf jungen Musikern Hanna Mangold (Flöte), Sebastian Poyault (Oboe), Julius Kircher (Klarinette), Amanda Kleinbart (Horn) und Antonia Zimmermann (Fagott), hat sich das 2012 gegründete Acelga Quintett binnen kurzer Zeit als eines der führenden Quintette seiner Generation etabliert. Seitdem es 2013 beim Deutschen Musikwettbewerb in Stuttgart mit einem Stipendium des Deutschen Musikrats ausgezeichnet, in die 58. „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ aufgenommen wurde und sich im darauffolgenden Jahr beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD einen 3. Preis erspielte, gastiert das Ensemble regelmäßig bei Konzertreihen im In- und Ausland, darunter das Rheingau Musik Festival, das Bachfest Leipzig sowie die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Live-Mitschnitte und Rundfunkaufnahmen dokumentieren darüber hinaus seinen exzellenten Ruf. Für seine 2017 erschienene Debut-CD „Bohemia“ in Zusammenarbeit mit dem SWR und Genuin classics erhielt das Quintett einen Sonderpreis der Oscar und Vera Ritter-Stiftung.

 

„Mit brillanter Technik und Präzision, einem Reichtum an Farbfacetten, mit Frische und Leidenschaft kommunizieren die Musiker miteinander“, lobt die Presse die herausragenden Qualitäten des Acelga Quintetts. In einzigartiger Weise treffen hier solistische Bravour und kammermusikalisches Einfühlungsvermögen aufeinander: Alle fünf Mitglieder haben Stellen in bedeutenden Konzert-, Rundfunk- und Opernorchestern oder lehren als Hochschulprofessoren. Im Quintett aber finden sie sich zu einem homogenen Ensemble zusammen, das neben seiner subtilen Kultur in Ausdruck und Zusammenspiel nicht zuletzt durch sichtbare Spielfreude, positive Ausstrahlung sowie Authentizität in Interpretation und Auftreten überzeugt.

 

Die Mitglieder des Acelga Quintetts lernten sich bereits während des Studiums in renommierten Akademien und Jugendorchestern wie dem European Union Youth Orchestra, dem Schleswig-Holstein Festival Orchester und der Orchesterakademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks kennen. Neben der intensiven Orchestertätigkeit wuchs bald der Wunsch nach kontinuierlicher kammermusikalischer Zusammenarbeit, der schließlich zur Gründung des Ensembles führte. Seitdem haben sich die fünf sympathischen Musiker ein breit gefächertes Repertoire erarbeitet. Ob bei den Klassikern der Bläserquintett-Literatur, bei Bearbeitungen bekannter Kompositionen oder auch bei echten Raritäten von Frühklassik bis Gegenwart – stets geht es ihnen in ihrer Sicht auf die Werke darum, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und dabei die dynamische Bandbreite und die Klangfarben der reizvollen Bläserbesetzung bis in die Extreme auszuloten. „So viel lebendige Dramatik, so viele Akzente traute sich sonst kein Ensemble”, schwärmte etwa die Süddeutsche Zeitung nach den Auftritten des Ensembles beim renommierten ARD Wettbewerb.

Gefördert durch:

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e.V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €. Restkarten an der Abendkasse.

Die Terrasse ist teilüberdacht. Zusätzliche Sonnenschirme schützen auch gegen Regen. Bei unsicherer Wetterlage wird zudem das Mitbringen von Regenschirmen empfohlen.

Es gilt die aktuelle Coronaverordnung des Landes Baden-Württemberg. Datenerfassung vor Ort mit Luca App oder manuell.

 

Tickets können Sie auch an der Abendkasse vor Ort erhalten!

ABGESAGT! Junge Klassik . Kammermusik-Raritäten . Ruzaliia Kasimova & Valentina Shvetcova

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Junge Klassik . Kammermusik-Raritäten . Ruzaliia Kasimova (Klarinette) . Valentina Shvetcova (Klavier)

Ruzaliia Kasimova & Valentina Shvetcova ©Robert Raithel

Die russische Klarinettistin Ruzaliia Kasimova widmet sich in ihrer reichhaltigen und anspruchsvollen Veranstaltungsreihe „Kammermusik-Raritären“ weitgehend vergessenem Klarinettenrepertoire russischer und deutscher Komponisten. Gegenwärtig ist sie Bundeskanzler-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Förderung des deutsch-russischen Kulturaustausches. Ruzaliia Kasimova besuchte die Spezialmusikschule in Kazan und studierte seit 2013 am Staatlichen Moskauer P.-I.-Tchaikovsky-Konservatorium bei Prof. Yevgeny Petrov (Klarinette), Prof. Alexander Bonduriansky und Prof. Natalia Rubinstein (Kammermusik). Solistische Auftritte und die Zusammenarbeit mit Ensembles in verschiedenen Besetzungen führen sie durch ganz Russland sowie ins Ausland. Dabei interpretiert sie sowohl ausgesuchte Werke bekannter Meister als auch selten gespielte Stücke unbekannter Komponisten. 2017 war sie mit dem Weber Duo Preisträgerin des vom Max-Reger-Institut und der Stadt Karlsruhe ausgerichteten und von Wolfgang Meyer gegründeten Europäischen Kammermusikwettbewerb Karlsruhe, des letzten Wettbewerbs, an dem der berühmte Klarinettist als Juror teilnahm. 2019 erhielt sie zusammen mit ihrer Studienkollegin Valentina Shvetcova den dritten Preis beim Internationalen Duo-Wettbewerb in Katrineholm, Schweden.«

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,-

€ . Schüler/Studierende 10,- €

Opera on tap . Opernarien frisch gezapft

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Opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Junge Opernsänger*innen der HfM

Mi 14.7.2021 . 19.30 bis 22.30 h . opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Mariko Lepage (Sopran) . Soyeon Lee (Mezzosopran) . Liangliang Zhao (Bass) . Yeon Seo Ra (Klavier)

 

Die Hemingway Lounge wird zur Bühne für junge Talente mit spontan gesungenen Opernarien und Duette, die das Publikum begeistern. So wird Oper nirgendwo erlebt! An zwei Mittwochabenden treten Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und virtuos. Im Juli präsentiert ein internationales junges Ensemble aus Sopran, Mezzosopran und Bass mit Klavierbegleitung ein spannendes Programm, das nicht verraten wird, damit es „frisch gezapft“ erlebt wird. Der Werdegang der Protagonisten liest sich wie eine spannende Geschichte:

 

Die Sopranistin Mariko Lepage ist in Frankreich geboren, lebt zurzeit in Deutschland und hat ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt Paris begonnen und setzt ihre Studien fort, im Fach Geige am Conservatoire Gabriel Fauré, Musikwissenschaft an der Université Paris-Sorbonne und parallel an dem Conservatoire Francis Poulenc Gesang. Ein Sonderdiplom in Musikgeschichte, Gehörbildung und Chorleitung erlangte sie am Conservatoire à Rayonnement Régional de Paris. Nach dem Abschluss ihres Bachelors im Februar 2021 an der Hochschule für Musik Dresden, studiert Mariko Lepage derzeit Master Oper an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Professor Müller-Brachmann. Als mehrfache Stipendiatin sammelte sie auch wertvolle Impulse in zahlreichen Meisterkursen im Lied-, Mélodie- und Opernbereich. 2019war sie Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Ihr erstes Engagement als Gesangs-Solistin hatte sie in ihrem ersten Studienjahr als Frasquita in Carmen von Bizet. Mariko Lepage hat im Laufe ihres Studiums mit vielen Dirigenten und Komponisten zusammengearbeitet und war mit Auftritten auf wichtigen Bühnen präsent, wie in Italien beim 1. Festival Internazionale Gargonza mit einem französischen Liederabend, übernahm die Partien des 1. Fuchskinds und der Eule im Janaceks „Das schlaue Füchslein“ und die Rolle der Frau des Matrosen in „Le pauvre Matelot“ von Darius Milhaud im kleinen Haus des Staatsschauspiel Dresden.

Soyeon Lee ©Soyeon Lee

Die Koreanische Mezzosopranistin Soyeon Lee erhielt mit fünfzehn Jahren ihren ersten Gesangsunterricht. Sie studierte an der Deokwon Arts High School und an der Sang- Myung Universität und erwarb dort 2013 ihren Bachelor im Fach Gesang. An der HfM setzte sie ihre Ausbildung in der Klasse von Prof. Dr. h. c. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll im Studiengang Master Liedgestaltung fort. Ihr Studiengang Solistenexamen Liedgestaltung Gesang absolvierte sie 2021 mit Auszeichnung. Seit April 2021 vertieft sie ihr zweites Master Studium an der HfM, Institut für MusikTheater Karlsruhe bei Prof. Ingrid Haubold und erhält zusätzlich Unterricht bei Prof. Ralf Gothóni und bei Prof. KS Júlia Várady. Neben einer Vielzahl von Recitals und Liederabende gab sie zahlreiche Konzerte als Solistin und Mitglied in Vokalensembles, Opernchöre und in Kirchenkonzerten. Sie sang unter anderem Marcellina in Le nozze di Figaro und Dorabella in Così fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart. Bei den INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELEN 2019 und 2020 wirkte Soyeon Lee als Aushilfe am Badischen Staatstheater Karlsruhe in Lucio Silla mit. Im August 2019 wurde sie im Liedduo mit Anu Rautakoski zum Seiji Ozawa Fest in Matsumoto, Japan eingeladen, gewann den „DAAD“- Preis 2019 und sang das Preisträgerkonzert in Karlsruhe. 2021 folgte der erste Preis im Fach Gesang beim 18. Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb.

Liangliang-Zhao ©Liangliang-Zhao

Der aus China stammende Bass Liangliang Zhao, 1992 in He’nan geboren, ist dem Publikum der beliebten Reihe bekannt. 2012 begann er seine musikalische Ausbildung an der Harbin Normal University, die er 2016 mit dem Bachelor abschloss. Seit Sommersemester 2018 studiert er bei Prof. Maria Venuti an der HfM Karlsruhe und nahm an Meisterklassen von Ann Murray, Rudolf Piernay, Daniel Fueter und Peter Konwitschny teil. Seit 2019 erhält auch Unterricht bei Júlia Várady und seit 2020 auch bei Dorothea Röschmann. An der Hochschulproduktion trat er als Alidoro in „La Cenerentola“ von Rossini auf. 2021 gibt er im Rahmen der Hochschulproduktion „Eugen Onegin“ sein Debüt als Gremin. Als Bass sang er in Bruckners „Te Deum“, Sommer 2019 übernahm er die Rolle des Simone in Puccinis „Gianni Schicchi“ und Sommer 2020 war er als Falstaff in „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai zu erleben.

Yeon-Seo-Ra ©Yeon-Seo-Ra

Die junge koreanische Pianistin Yeon Seo Ra studiert seit zehn Jahren in Deutschland, zunächst in Hannover bei Mikyeong Kim, dann ab 2010 im Bachelorstudium Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M. und setzt 2016 das Masterstudium Collborative Piano an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim fort. Im Wintersemester 2018 begann sie das Masterstudium Liedgestaltung an der HfM Karlsruhe in der Klasse von Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h. c. Mitsuko Shirai, schloss mit Auszeichnung 2021 ab und führt aktuell ihr Studium erfolgreich im Rahmen eines Konzertexamens fort. Während des Studiums begleitete Yeon Seo Ra am Klavier verschiedene Gesangs – und Instrumentalklassen und wirkt als Begleiterin bei verschiedenen Veranstaltungen der Hochschule mit. Yeon Seo Ra gewann den ersten Preis im International Music Competition “Brussels” Grand Prize Virtuoso 2019 in der Kategorie Kammermusik und wurde in Korea mit Preisen ausgezeichnet. 2021 gewann sie zusammen mit der koreanischn Sängerin Soyeon Lee beim Internationaler Robert-Schumann Wettbewerb in Zwickau einen Preis. Sie trat bei verschiedenen öffentlichen Konzerten als Solistin, Kammermusikerin und Korrepetitiorin auf, wie zum Beispiel bei Chamber music Concert Junger Künstler von der Gesellschaft für Neue Musik e. V. Mannheim, Heidelberger Kammermusikfestivals u. a. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie bei Meisterkursen mit berühmten Künstlerpersönlichkeiten.

Die gesamte Lounge ist ihre Bühne. Und Sie mittendrin! Lassen Sie sich von Highlights der Opernmusik verzaubern!

Weitere Termine:

Juli

Mi 14.07.2021

Eintritt: Regulär 5,- €

Opera on tap . Opernarien frisch gezapft

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Opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Junge Opernsänger*innen der HfM

Mi 14.7.2021 . 19.30 bis 22.30 h . opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Mariko Lepage (Sopran) . Soyeon Lee (Mezzosopran) . Liangliang Zhao (Bass) . Yeon Seo Ra (Klavier)

 

Die Hemingway Lounge wird zur Bühne für junge Talente mit spontan gesungenen Opernarien und Duette, die das Publikum begeistern. So wird Oper nirgendwo erlebt! An zwei Mittwochabenden treten Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und virtuos. Im Juli präsentiert ein internationales junges Ensemble aus Sopran, Mezzosopran und Bass mit Klavierbegleitung ein spannendes Programm, das nicht verraten wird, damit es „frisch gezapft“ erlebt wird. Der Werdegang der Protagonisten liest sich wie eine spannende Geschichte:

 

Die Sopranistin Mariko Lepage ist in Frankreich geboren, lebt zurzeit in Deutschland und hat ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt Paris begonnen und setzt ihre Studien fort, im Fach Geige am Conservatoire Gabriel Fauré, Musikwissenschaft an der Université Paris-Sorbonne und parallel an dem Conservatoire Francis Poulenc Gesang. Ein Sonderdiplom in Musikgeschichte, Gehörbildung und Chorleitung erlangte sie am Conservatoire à Rayonnement Régional de Paris. Nach dem Abschluss ihres Bachelors im Februar 2021 an der Hochschule für Musik Dresden, studiert Mariko Lepage derzeit Master Oper an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Professor Müller-Brachmann. Als mehrfache Stipendiatin sammelte sie auch wertvolle Impulse in zahlreichen Meisterkursen im Lied-, Mélodie- und Opernbereich. 2019war sie Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Ihr erstes Engagement als Gesangs-Solistin hatte sie in ihrem ersten Studienjahr als Frasquita in Carmen von Bizet. Mariko Lepage hat im Laufe ihres Studiums mit vielen Dirigenten und Komponisten zusammengearbeitet und war mit Auftritten auf wichtigen Bühnen präsent, wie in Italien beim 1. Festival Internazionale Gargonza mit einem französischen Liederabend, übernahm die Partien des 1. Fuchskinds und der Eule im Janaceks „Das schlaue Füchslein“ und die Rolle der Frau des Matrosen in „Le pauvre Matelot“ von Darius Milhaud im kleinen Haus des Staatsschauspiel Dresden.

Soyeon Lee ©Soyeon Lee

Die Koreanische Mezzosopranistin Soyeon Lee erhielt mit fünfzehn Jahren ihren ersten Gesangsunterricht. Sie studierte an der Deokwon Arts High School und an der Sang- Myung Universität und erwarb dort 2013 ihren Bachelor im Fach Gesang. An der HfM setzte sie ihre Ausbildung in der Klasse von Prof. Dr. h. c. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll im Studiengang Master Liedgestaltung fort. Ihr Studiengang Solistenexamen Liedgestaltung Gesang absolvierte sie 2021 mit Auszeichnung. Seit April 2021 vertieft sie ihr zweites Master Studium an der HfM, Institut für MusikTheater Karlsruhe bei Prof. Ingrid Haubold und erhält zusätzlich Unterricht bei Prof. Ralf Gothóni und bei Prof. KS Júlia Várady. Neben einer Vielzahl von Recitals und Liederabende gab sie zahlreiche Konzerte als Solistin und Mitglied in Vokalensembles, Opernchöre und in Kirchenkonzerten. Sie sang unter anderem Marcellina in Le nozze di Figaro und Dorabella in Così fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart. Bei den INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELEN 2019 und 2020 wirkte Soyeon Lee als Aushilfe am Badischen Staatstheater Karlsruhe in Lucio Silla mit. Im August 2019 wurde sie im Liedduo mit Anu Rautakoski zum Seiji Ozawa Fest in Matsumoto, Japan eingeladen, gewann den „DAAD“- Preis 2019 und sang das Preisträgerkonzert in Karlsruhe. 2021 folgte der erste Preis im Fach Gesang beim 18. Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb.

Liangliang-Zhao ©Liangliang-Zhao

Der aus China stammende Bass Liangliang Zhao, 1992 in He’nan geboren, ist dem Publikum der beliebten Reihe bekannt. 2012 begann er seine musikalische Ausbildung an der Harbin Normal University, die er 2016 mit dem Bachelor abschloss. Seit Sommersemester 2018 studiert er bei Prof. Maria Venuti an der HfM Karlsruhe und nahm an Meisterklassen von Ann Murray, Rudolf Piernay, Daniel Fueter und Peter Konwitschny teil. Seit 2019 erhält auch Unterricht bei Júlia Várady und seit 2020 auch bei Dorothea Röschmann. An der Hochschulproduktion trat er als Alidoro in „La Cenerentola“ von Rossini auf. 2021 gibt er im Rahmen der Hochschulproduktion „Eugen Onegin“ sein Debüt als Gremin. Als Bass sang er in Bruckners „Te Deum“, Sommer 2019 übernahm er die Rolle des Simone in Puccinis „Gianni Schicchi“ und Sommer 2020 war er als Falstaff in „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai zu erleben.

Yeon-Seo-Ra ©Yeon-Seo-Ra

Die junge koreanische Pianistin Yeon Seo Ra studiert seit zehn Jahren in Deutschland, zunächst in Hannover bei Mikyeong Kim, dann ab 2010 im Bachelorstudium Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M. und setzt 2016 das Masterstudium Collborative Piano an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim fort. Im Wintersemester 2018 begann sie das Masterstudium Liedgestaltung an der HfM Karlsruhe in der Klasse von Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h. c. Mitsuko Shirai, schloss mit Auszeichnung 2021 ab und führt aktuell ihr Studium erfolgreich im Rahmen eines Konzertexamens fort. Während des Studiums begleitete Yeon Seo Ra am Klavier verschiedene Gesangs – und Instrumentalklassen und wirkt als Begleiterin bei verschiedenen Veranstaltungen der Hochschule mit. Yeon Seo Ra gewann den ersten Preis im International Music Competition “Brussels” Grand Prize Virtuoso 2019 in der Kategorie Kammermusik und wurde in Korea mit Preisen ausgezeichnet. 2021 gewann sie zusammen mit der koreanischn Sängerin Soyeon Lee beim Internationaler Robert-Schumann Wettbewerb in Zwickau einen Preis. Sie trat bei verschiedenen öffentlichen Konzerten als Solistin, Kammermusikerin und Korrepetitiorin auf, wie zum Beispiel bei Chamber music Concert Junger Künstler von der Gesellschaft für Neue Musik e. V. Mannheim, Heidelberger Kammermusikfestivals u. a. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie bei Meisterkursen mit berühmten Künstlerpersönlichkeiten.

Die gesamte Lounge ist ihre Bühne. Und Sie mittendrin! Lassen Sie sich von Highlights der Opernmusik verzaubern!

Weitere Termine:

Juli

Mi 21.07.2021

Eintritt: Regulär 5,- €

jazz market . Three and more

 jazz market . Three and more . Our favorite things of Swing, Bebop und Latin . Reiner Ziegler (p) . Robin Mock (b) . Jonathan Zacharias . (d) . „… and more“ ist Karl Koller (g) . Eintritt frei

 

Reiner Ziegler, seit vielen Jahren im Großraum Karlsruhe als Jazzpianist tätig, ist den Gästen der Hemingway Lounge vor allem als Pianist in der BarJazz-Reihe am Donnerstag bekannt, wo er gerne auch Gäste einlädt,  wie z.B. Jens Bunge. Er spielt außer mit seinem eigenen Duo/Trio/Quintett noch bei “Three & More” Jazz zwischen Mainstream und Moderne und Latin-Jazz. Sein Stil ist geprägt von seiner Vorliebe, bekannten Stücken durch das Spiel mit raffinierter Harmonik eine neue Seite abzugewinnen.

Robin Mock ©Robin Mock

Robin Mock, Karlsruher Jazzmusiker hat an der Jazz & Rock-Schule Freiburg studiert. Seit Mitte der 80-er Jahre spielt er in verschiedenen Formationen Saxophon oder E-Baß: z.B. bei Funk- & Crossover, „Mellow Mood“, Pop/Jazz & Bossa Nova, „Round Midnight“ , Jazz pur. Auftritte, u.a. mit Maisha Grant sowie lange Zeit im Duo mit dem Gitarristen Matthias Ockert. Als E-Bassist macht er sich vor allem in der Salsa-Band „Guarango“ und in Regina Fischers Band „Nordbecken Quartett“ aktuell einen Namen.

Jonathan Zacharias ©Jonathan Zacharias

Jonathan Zacharias, Schlagzeuger, stammt aus einer Karlsruher Musikerdynastie und ist heute eng verbunden mit dem Künstlerkollektiv  „Nordbecken“ . Dort bildet er regelmässig „maßgeschneiderte“ Bands für Vernissagen und andere Kunst-Veranstaltungen. Als Freelancer spielt und spielte er u.a. mit „le grand uff zaque“, Audra Isadora, Teddy Schmacht, Roman Schuler. Trommeln lernte er u.a. bei Dirik Schilgen, Jorge Rossy, Jimmy Wormworth. Laut BNN spielt  „Jonathan ein geradezu leises, dabei rhythmisch immer präzises Schlagzeug ganz ohne Effekthascherei.“

Alle Musiker von Three & More sind im Großraum Karlsruhe und im süddeutschen Raum seit Jahren präsent. Jeder frönt in verschiedenen Formationen oder eigenen Bands seinen musikalischen Vorlieben. Sie spielen in dieser klassischen Triobesetzung seit einigen Jahren immer wieder zusammen und bringen ihre spezifischen Stärken aus Bebop, Swing, Funk und Latin in ihre Musik ein. An diesem jazz market in der Lounge werden neben bekannten Standards auch weniger oft gespielte Stücke, sowie Eigenkompositionen aus Swing, Bebop und Latin zu hören sein. Der Gast ist diesmal der Gittarist Karl Koller.

 

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.