LIVE! jazz market . RZett . Rosanna Zacharias Trio

LIVE . jazz market . RZett . Rosanna Zacharias Trio . Florin Küppers (g) . Rosanna Zacharias (b) . Ferenc Mehl (d) . Eintritt frei

Gemeinsam mit Florin Küppers an der Gitarre und Ferenc Mehl am Schlagzeug widmet sich das Trio um die Karlsruher Kontrabassistin Rosanna Zacharias dem „guten alten Jazz“ – Songs aus dem „Great American Songbook“ und Standards von Parker, Rollins, Chambers und Konsorten. Inmitten des swingenden Spielspaßes versteckt sich auch dann und wann eine Eigenkomposition, welche die eh schon eigene Note des Trios abrundet und verfeinert. Ursprünglich zur Orchestermusikerin ausgebildet, arbeitet Rosanna Zacharias heute sowohl als Sidewoman für klassische Ensembles als auch in verschiedenen Jazz-Besetzungen. Bevor sie zum Jazz und zur Improvisierten Musik fand, studierte sie an den Musikhochschulen Karlsruhe und Trossingen bei Wolfgang Güttler und Detmar Kurig klassischen Kontrabass. Nach Abschluss ihrer Klassik-Ausbildung zog es sie für drei Monate nach New York City, um in die dortige Szene einzutauchen, sich dem Jazz in all seinen Facetten zu widmen. Es folgte ein Jazz-Studium bei Thomas Stabenow an der Musikhochschule Mannheim und ein Stipendium ans Berklee Global Jazz Institute nach Boston. Dies alles erweiterte ihren persönlichen und musikalischen Horizont immens. Ob Sinfonieorchester, Kammermusik, Big Band oder Jazz-Duo – Rosanna Zacharias ist geprägt von den unterschiedlichsten musikalischen Erfahrungen und bildet mit ihrem charakteristischen Sound das Fundament für die unterschiedlichsten Ensembles. Rosanna Zacharias leitet seit 2019 die frisch aus der Taufe gehobene Jam-Session in der Hemingway Lounge, hoffentlich bald auch wieder im Programm!

Eintritt frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

 

 

LIVE! . BarJazz live . Rüdiger Wolf und OZ

LIVE! . BarJazz . Rüdiger Wolf (p & voc) und OZ (voc)

 

Rüdiger Wolf interpretiert altbekannte Swing-, Pop- und Bossa-Klassiker und setzt die Titel in einen ganz eigenen Kontext. Von „Mr. Bojangles“ über „Joy Spring“ zu  “Night & Day” ist alles mit dabei, was zu einem gelungenen Jazz-Abend gehört. Rüdiger Wolf ist Pianist & Sänger mit Leib und Seele. Mit seiner Band Acoustic Soul gibt er gefühlvoll und dynamisch altbekannten Soul-Klassikern, aktuellen Pop Songs & Jazz Standards eine charmante Note.

An diesem Abend spielt und singt Rüdiger Wolf zusammen mit der jungen Sängerin OZ.

 

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

LIVE! Jazz Mélange . Lehel & Kistner & Jehle & Larkin & Stolz

LIVE . jazz market . Endlich wieder! . Jazz Mélange mit Peter Lehel (sax) . Norbert Kistner (sax) .Thomas Jehle (p) . Wlad Larkin (b) . Tobias Stolz (d)

Herzlich Willkommen liebe Musik-Freunde in der Hemingway Lounge! Nach sieben Monaten dürfen wir Sie endlich wieder in unserem Musiklokal zu Jazz live bitten. Es erwarten Sie zum Auftakt langjährige Weggefährten der Lounge, die in dieser Formation noch nicht zusammengespielt haben.

Peter Lehel ist Saxofonist, Arrangeur, Komponist, Pädagoge und nicht zuletzt Artist in Residence und Kurator der Jazzkonzerte am Abend in der Hemingway Lounge. Selbstredend ist er am Eröffnungssamstag gerne mit dabei!

Norbert Kistner ©Norbert Kistner

Nobert Kistner ist leidenschaftlicher Autodidakt am Saxofon, der aufgrund seines Könnens und seiner uneingeschränkt begeisternden Spielfreude ein gern gesehener Partner bei den Jazzmusikern der Region ist. Und: er ist Gast der ersten Stunde in der Hemingway Lounge bei den Gründern Wolfgang Meyer und Christiane Domino.

Thomas Jehle ©Stefan Burkhardt

Thomas Jehle ist ein Kind des Schwarzwalds und entschied sich 2005 an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) für ein Studium der Schulmusik mit Schwerpunkt Klavier. An der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart erweiterte er seinen Horizont mit dem Studium des Verbreiterungsfachs Jazz- und Popularmusik sowie Jazzarrangement und -komposition. Das breite Spektrum an künstlerischer Erfahrung, das Thomas Jehle seit Beginn seiner musikalischen Karriere sammelte als Solist, mit dem Thomas Jehle Quartett und in verschiedenen anderen Besetzungen zeichnen den Künstler aus.

Vlad Larkin

Wlad Larkin arbeitet als freiberuflicher Musiker, Studiomusiker, Komponist und Arrangeur und spielt in Deutschland und im Ausland mit verschiedenen Formationen vom Duo bis zur Big-Band. Jazzlegenden wie Bob Berg, Adam Nussbaum, Joshua Redman, Nelson Faria, Peter Herbolzheimer war er bereits Bühnenpartner. Wlad Larkin ist Dozent an der Städtischen Musikschule Bühl für E-Bass, Kontrabass und Gitarre.

Tobias Stolz

Tobias Stolz studierte 2007 bis 2011 Jazzschlagzeug an der FMW Frankfurter Musikwerkstatt. Er ist seit Jahren als freiberuflicher Musiker und Schlagzeuglehrer tätig. Tobias Stolz zeichnet sich vor allem durch seine Fähigkeit aus, zuzuhören und sich in jedes musikalische Umfeld einzufinden. Sein dynamisches Spiel und seine kreativen Impulse sind eine verlässliche Basis, sich zugleich dezent elegant und intensiv mit seinen Partnern musikalisch auszutauschen.

 

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

 

Große Interpreten . Duo Ani Aghabekyan & Nico Benadie

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Große Interpreten . Was in meinem Herzen ist, muss heraus . Duo Ani Aghabekyan (Violine) & Nico Benadie (Klavier) . Kooperation mit der Deutsch-Armenischen Musikgesellschaft e.V

 

Ani Aghabekyan  ©Ani Aghabekyan

„Was in meinem Herzen ist, muss heraus“ Beethovens Worte, mit denen er seine innere Notwendigkeit zu komponieren ausdrückte, sind nicht nur titelgebend für dieses Konzert, sondern auch eine mögliche Erklärung für die Intensität des Zusammenspiels der beiden Musiker. Bereits die erste musikalische Begegnung der armenischen Geigerin und des südafrikanischen Pianisten vor Jahren löste große Begeisterung beim Publikum aus und bald danach folgte auch u. a. eine Konzerteinladung von der Chopin-Gesellschaft in Darmstadt. Die 1984 in Eriwan geborene Violinistin Ani Aghabekyan bekam bereits mit sieben Jahren ihren ersten Violinunterricht und wurde in Armenien mit ersten Preisen bei nationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Sie konzertierte als Solistin mit verschiedenen Orchestern in ihrer Heimat. Ihr Spiel zeichnete sich schon damals durch die musikalische Reife und entwickelte Technik aus und wurde von den herausragenden Musikern hochgeschätzt. Der armenische Komponist Edvard Mirzoyan bezeichnete sie als „kleine Paganini“.Als eine beliebte Kammermusikpartnerin war sie in den letzten Jahren mehrfach bei namhaften armenischen und internationalen Musikfestivals zu hören. Sowohl als Kammermusikerin als auch mit verschiedenen Orchestern konzertiert Ani Aghabekyan regelmäßig im In- und Ausland. Ihre angeborene Begeisterung für verschiedene musikalische Gattungen spiegelt sich in ihrem breit gefächerten Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik wider, für die sie sich intensiv einsetzt. Als gefragt Violinpädagogin gab sie Meisterkurse in verschiedenen Ländern, führt seit 2006 eine Violinklasse an der Musikschule Raab in Flehingen, deren Leitung sie seit 2015 übernommen hat. Ende 2011 gründete Ani Aghabekyan die Deutsch-Armenische Musikgesellschaft e. V., die sich der Pflege und Vermittlung deutscher und armenischer Musik sowie der Förderung begabter junger Musiker*innen aus beiden Ländern widmet. Im März 2020 erschien die neue CD „Armenian Classics“ mit fünf international tätigen Musikern verschiedener Generationen, die mit ihrer neuen Einspielung eine Hommage an die armenische Kammermusik des 20. Jahrhunderts erweisen. Ani Aghabekyans Credo, „… die Musik ist diejenige internationale Sprache, die der Menschheit dabei helfen wird, einander zu verstehen und vereint zu sein.“

Nico Benadie ©Nico Benadie

Der südafrikanische Pianist Nico Benadie studierte Klavier, Kammermusik und Musikwissenschaft an den Universitäten von Natal und Durban-Westville in Südafrika, wo er nach dem Studium auch als Dozent für Klavier und Musiktheorie tätig war. Im Rahmen eines Stipendiums des DAAD setzte er seine Studien ab 1992 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover fort, wo er parallel zu seiner Ausbildung in der Solistenklasse von Prof. Bernd Goetzke sein Kammermusikdiplom im Jahre 1995 mit Auszeichnung abschloss. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei den Professoren Irwin Gage, Leonard Hokanson, Jürgen Glauß, Rudolf Jansen und Arie Vardi. Nico Benadie konzertiert als Solist und als Klavierpartner vieler Sänger und Instrumentalisten in Südafrika und europaweit, bei Festivals, wie dem Kammermusikpodium Braunschweig, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Wernigeröder Schlossfestspielen u. v. a. Er trat mit dem Göttinger Symphonie Orchester, der Kammerphilharmonie Hannover und dem KwaZulu-Natal Philharmonic Orchestra auf und gab Klavierabende u. a. in der Ionischen Akademie in Griechenland, in Barcelona, Florenz, Savona, Paris und Berlin. Er hatte auch die Gelegenheit mit den Komponisten George Crumb und Sofia Gubaidulina einige ihrer Werke zu erarbeiten und spielte Uraufführungen von Werken schwedischer und südafrikanischer Komponisten. Er ist Gründungsmitglied von Trio Altaïr, das vor allem in Skandinavien musiziert. Nico Benadie interessiert sich für interdisziplinäre Verknüpfungen mit anderen Kunstformen und Wissenschaften und führte deshalb z. B. Veranstaltungen im Rahmen des Festivals der Philosophie Hannover, in Museen oder bei einigen Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft durch. Im Stift Obernkirchen gründete er im Jahr 2004 eine Konzertreihe, die dem Ziel dient, auch in einer ländlichen Gegend Musikvermittlung voranzutreiben. Als Pianist beschäftigt er sich neben dem Standardrepertoire auch mit den sogenannten Kleinmeistern.

 

Ani Aghabekyan und Nico Benadie hatten dieses Konzert den Jubiläen zweier großen Komponisten 2020 gewidmet: Die heitere und beliebte „Frühlingssonate“ von Beethoven wird aus Anlass seines 250. Geburtstages gespielt, während zur Feier des 100. Geburtstags des armenischen Komponisten Karen Khachaturyan seine Violinsonate von 1947 erklingt. Weniger bekannt als sein berühmter Onkel Aram Khachaturyan war der Neffe einer der bedeutendsten Komponisten der Sowjetunion. Seine Violinsonate mit ihrer ausgewogenen Abwechslung von wuchtiger Motorik und lyrischen Stellen verhalf ihn zum internationalen Durchbruch. Eine weitere Rarität auf dem Programm ist Chopins „Introduction et Polonaise brilllante“ in der Fassung für Violine und Klavier, die in Wien veröffentlicht wurde kurz nachdem Chopin seine Heimat für immer verließ. Zur Krönung des Programms erklingt eins der anspruchsvollsten virtuosen Werke, Maurice Ravels Rhapsodie „Tzigane“.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

 

„Sweet Home Lounge“ . BarJazz live & special guests

„Sweet Home Lounge“ . BarJazz live . Tobias Langguth (voc & g) . Johannes Schaedlich (b) . special guests . Viviane de Farias (voc) & Mauro Martins (perc)

Zwei Duos treffen sich hier: Das bewährte Hemingway Lounge . BarJazz live Duo Johannes Schaedlich & Tobias Langguth und das renommierte brasilianische Duo „Balakumbala mit Sängerin Viviane de Farias und Mauro Martins, an der Percussion. “Balakumbala“ – so rhythmisch, so lautmalerisch und eng ineinander verzahnt wie diese, einem berühmten Lied von Joao Bosco entlehnte brasilianische Wortschöpfung, entspinnt sich das musikalische Duell zwischen der Sängerin Viviane de Farias und ihrem kongenialen musikalischen Partner Mauro Martins. Beide sind Brasilianer von Geburt, mit langjährigem Wohnsitz in Europa, und zählen seit Jahren zu den herausragenden musikalischen Vertretern ihrer Kultur in der Alten Welt. Die Wahlkarlsruherin Viviane de Farias, die einst über den klassischen Gesang auf das reiche musikalische Erbe ihrer Heimat stieß und dieses mit viel sinnlicher Raffinesse flexibel, delikat und energiegeladen verarbeitet, verfügt über die „Bühnenpräsenz eines Stars“, attestierte ihr die deutsche Wochenzeitung „Die Zeit“. Und Brasiliens wichtigste Zeitung „O Globo“ zählt sie zu den „großen Hoffnungen für die Erneuerung der brasilianischen Musik“. Multi-Instrumentalist Martins, der mit so unterschiedlichen Größen wie Phil Collins, Tania Maria, Richard Galliano oder Chico César spielte, besticht in diesem Duo durch seine funk- und jazzgeladene Virtuosität.

Zwei Duos ©collage vmtjII

The Best of Jazz, Bossa-Nova & Easy Listening ist ein Erlebnis auf insgesamt 10 Saiten Jazzgitarre, vom Kontrabass begleitet und von den beiden Meistern ihres Fachs gemäß dem Motto der Reihe durchaus live musiziert. Tobias Langguth mit Gitarre und Gesang und Johannes Schaedlich am Kontrabass bringen eine breite musikalische Palette zu Gehör. Von Jazzstandards über brasilianische Lieder aus der großen Bossa-Nova-Ära bis hin zu den Klassikern des Blues und Rock ist alles zu hören – sogar gelegentlich Calypso- und Country-Elemente. Das Duo besticht gleichermaßen durch empfindsame Melodien wie zupackende Töne.

 

Gitarrist Tobias Langguth und Viviane de Farias teilen ihre Leidenschaft für Bossa-Nova und MPB schon seit Jahrzehnten, dazu gesellen sich Johannes Schaedlichs solide Basstöne und die einzigartig dezente, super groovige Brasil-Percussion von Mauro Martins. Die großen Klassiker des Great Brazilian Songbook von Tom Jobim bis João Bosco stehen auf dem Programm. Eventuell sind auch der eine oder andere Jazz Standard in Bossa-Nova Stil zu hören.

 

Die Veranstaltungen steht jeweils ab Freitag 04.06.2021 rechtzeitig vor 20 Uhr auf dem Youtube Kanal:

Jazz & more – KlangKunst in der Hemingway Lounge

https://www.youtube.com/channel/UCfSO1oSArhIEYjIOmcZbg9A

 

Über eine Spende, die den Künstlern*innen der Veranstaltungen zu Gute kommt, würden wir uns sehr freuen.

 

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Gerne können Sie eine Spende auch direkt auf das Konto des Vereins:

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