Europa heute . Amerika hatte die Wahl mit Arthur Landwehr

Europa heute . Amerika hatte die Wahl . Vortrag und Diskussion mit Arthur Landwehr . Folgen für Europas Wirtschaft, Verteidigung und Identität . Vortrag und Diskussion mit Arthur Landwehr & Ullrich Eidenmüller

Folgen für Europas Wirtschaft, Verteidigung und Identität. Am 5. November 2024 haben die Amerikanerinnen und Amerikaner, wer für die nächsten vier Jahre die Supermacht USA regiert, entscheiden. Der USA-Experte, Bestsellerautor und langjährige ARD-Hörfunk-Korrespondent in Washington Arthur Landwehr bewertet bei einem Vortrag mit anschließender Diskussion das Ergebnis und seine Folgen. Das Verhältnis Europas zu den USA wird anders werden. Arthur Landwehr war von 1999-2006 und von 2018-2022 ARD-Hörfunk-Korrespondent in Washington D.C. Von 2006- 2018 war er Hörfunk-Chefredakteur des Südwestrundfunks. In den USA hat er die politische und gesellschaftliche Entwicklung in den Amtszeiten von Clinton, Bush, Trump und Biden intensiv journalistisch begleitet. Für seine Berichterstattung wurde er mit dem RIAS-Radiopreis ausgezeichnet. Landwehr wohnt in Baden-Baden, arbeitet heute als freier Autor und USA-Experte und lehrt als Honorarprofessor an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Sein Buch „Die zerrissenen Staaten von Amerika. Alte Mythen und neue Werte – ein Land kämpft um seine Identität“ wurde zum Spiegel-Bestseller. Nach dem Vortrag soll in einer Diskussion auch mit dem Vorsitzenden des Vereins Ullrich Eidenmüller auf Ihre Fragen eingegangen werden. Seien Sie unbedingt dabei und lassen Sie sich von exzellenten Kenner informieren.

 

Kostenbeteiligung € 8,– (Abendkasse)

 

Musik – Russlands friedliches Gesicht .

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Musik – Russlands friedliches Gesicht . Farida Rustamova (Violine) . Anastasia Vornhusen (Querflöte) . Filippo Quirico (Oboe) . Khayala Alizada (Klavier) . Konzert der Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe – Krasnodar

 Die Musiker des Abends:

Erleben Sie ein außergewöhnliches Klassikkonzert in der Hemingway Lounge! Die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe – Krasnodar präsentiert unter dem Titel „Musik – Russlands friedliches Gesicht“ eine Hommage an die russische Kultur. Dieses Konzert setzt ein klares Zeichen gegen Krieg und für den kulturellen Reichtum Russlands. Mit dieser Veranstaltung will die Freundschaftsgesellschaft zwischen den Menschen Brücken schlagen, die auch für die Zeit nach dem Krieg Halt geben und begehbar bleiben sollen. Auf dem Programm stehen Werke berühmter Komponisten wie Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Sergej Prokofjew, Reinhold Glière und anderen Meistern russischer Musiktradition. Ihre Kompositionen spiegeln die Tiefe und Schönheit der russischen Seele wider.

Farida Rustomova ©Steffen Galster

Die Musikerinnen und Musiker des Abends sind junge Talente, die in Karlsruhe an der Hochschule für Musik ausgebildet wurden und internationale Erfahrung mitbringen: An der Violine spielt die aus Aserbaidschan stammende Virtuosin und Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe Farida Rustamova, die regelmäßig auf bedeutenden Bühnen auftritt. Geboren 1993 in Moskau in einer Musiker Familie, in der ihr Vater – Professor der Musikhochschule und Dirigent des Rundfunk- Sinfonieorchesters, sowie ihr Großvater ein berühmter Komponist, wurde ihr das Talent sozusagen mit in die Wiege gelegt. Das erste Solo Konzert mit Orchester spielte sie bereits mit sieben Jahren. Ihren Musikweg startete sie bei M. Rostropowitsch in der Musikschule, die von ihm gegründet und persönlich betreut wurde. Mit 15 Jahren begann sie das Bachelor-Studium. Anschließend absolvierte sie das Master und Solistenexamen-Studium mit Auszeichnung bei Prof. N. Erlich, Prof. L. Breuninger und Prof. J. Rissin. Als Preisgabe der Landessammlung in Freiburg spielte sie bis 2019 mit freundlicher Unterstützung der Familie Renner die hochwertige Violine von Pietro Guarneri aus dem Jahr 1745. Mit dem Honorarkonsul Otto Hauser und Prof. Ulrich Herzog gründete Farida das erste aserbaidschanische Kammerorchester in Deutschland. Es ist ein Kooperationsprojekt zwischen zwei Ländern. Sie ist die künstlerische Leiterin und Konzertmeisterin des Orchesters. „…Den Namen Farida sollte man sich merken… ihr steht eine ganz, ganz große Karriere bevor…“ Badische Neueste Nachrichten. „…Ihr brillantes, virtuoses Können blieb immer im Dienst des musikalischen Werks und verkam nie zur eitlen Selbstdarstellung…“ beschreibt die Neue Westfälische ihr großes Solo-Konzert mit Orchester in der Rudolf-Oetker-Halle mit dem Dirigenten S. Westphal.

Anastasia Vornhusen ©Elena Tashpulodova

An der Querflöte spielt Anastasia Vornhusen aus Russland, die das Ensemble mit ihrem einfühlsamen und meisterhaften Spiel bereichert. 1992 geboren, wuchs sie in Russland in Sibirien in der Stadt Abakan auf und erhielt ihren ersten Querflötenunterricht von Nadezhda Furenkova an einem renommierten Musikcollege für begabte junge Musiker in Nowosibirsk. Schon als Kind nahm Anastasia Vornhusen erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teil und hatte zahlreiche Auftritte in ganz Russland und im Ausland. Sie gewann unter anderem den Wettbewerb „Woodwind Music Competition“ in Nowosibirsk den 2. Preis und „National Delphic Games of Russia“ den 1. Preis. Sie konzertierte als Solistin in Moskau, in Japan und spielte Soloflöte an dem Musikfestival Höri Musiktage am Bodensee. Im Wintersemester 2013 nahm sie ihr Musikstudium im Studiengang Bachelor an der HfM Karlsruhe in der Klasse von Renate Greiss-Armin und Mathias Allin auf. Ihr Masterstudium schloss bei Prof. Pirmin Grehl im Sommer 2018 ab. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit als Querflötistin, ist sie eine leidenschaftliche Pädagogin und unterrichtet Querflöte an der Musikschule in Eppingen.

Filippo Quirico ©Marco Taio

Der Italiener Filippo Quirico an der Oboe ist ein erfahrener Solist und Kammermusiker, dessen Mitwirkung von renommierten Orchestern geschätzt wird, Filippo Quirico, geboren 1994 in Bergamo, begann 2012 sein Oboen Studium an der Musikhochschule Bergamo bei Prof. Marco Ambrosini. Anschließend setzte er seine Ausbildung an der HfM fort, wo er im Februar 2019 sein Masterstudium bei Prof. Thomas Indermühle abschloss. Im Juli 2024 beendete er zudem ein weiteres Masterstudium in Kammermusik bei Prof. Juri Valentin. Er sammelte Orchestererfahrung in renommierten Ensembles, darunter das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, die Badische Staatskapelle, die Baden-Badener Philharmonie, das Orchester des Pfalztheaters, das Bach-Orchester München, das Folkwang Kammerorchester Essen, das Kurpfälzische Kammerorchester Mannheim, das Sinfonieorchester Mailand und das Italienische Jugendorchester (OGI). Wichtige Impulse für seine musikalische Entwicklung erhielt er in Meisterkursen mit Prof. François Leleux, Christoph Hartmann, Prof. Jacques Tys, Prof. Sergio Sanchez, Prof. Juliana Koch und Prof. Johannes Grosso. Besonders prägend war auch die Gelegenheit, ein Solokonzert mit den Musici di Parma unter der Leitung von Christoph Hartmann zu spielen.

Khayala Alizada ©Rui Tie

Die Pianistin Khayala Alizada,1997 in Baku/Aserbaidschan geboren, erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit fünf Jahren. Bereits im Alter von sieben Jahren trat sie öffentlich auf. 2016 begann sie ihr Bachelor-Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und schloss es bei Prof. Florian Wiek ab. Seit dem Wintersemester 2021/22 studiert sie im Studiengang Master bei Prof. Sontraud Speidel an der HfM. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie von den Professoren Jan Jiracek von Arnim, Aquiles Delle Vigne, Grigory Gruzman, Bernd Goetzke und Peter Lang. Khayala Alizada ist Stipendiatin der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now und war unter anderem als Solistin im Steingraeber-Haus Baytreuth und auf der Bühne des Inner Wheel Clubs Nordschwarzwald zu hören.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Despina Corazza & Lukas DeRungs

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Despina Corazza & Lukas DeRungs 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Despina Corazza (voc) & Lukas DeRungs (p) Jazzpreisträger BaWü 2024 . Special Guest Johannes Stange (t)

 

Seit ihrem Zusammentreffen während des Studiums in Luzern verbindet den Pianisten Lukas DeRungs Piano und die Sängerin Despina Corazza eine langjährige Freundschaft. „Einfach schöne Musik zu machen und genießen“ war ihre Devise, als sie vor kurzem beschlossen, im Duo zusammen Musik zu gestalten. Doch wenn zwei neugierige und experimentierfreudige Geister aufeinander treffen entsteht mehr: Ein musikalischer Tanz am Rande der Regeln, ein Neu-Entdecken des bereits Bekannten in tiefem Respekt vor den ausgewählten Kompositionen. Im Repertoire finden sich Klassiker wie „Old Man“ von Neil Young, Jazzstandards wie „Nobody Else But Me“, Songs von Jacob Collier sowie Lieder aus eigener Feder. Man könnte sich fragen, wieso es dieses Duo erst jetzt gibt: Das fragen sich die beiden auch!

Despina Corazza ©Marcel Vogle

Despina Corazza, 1992 geboren, ist in verschiedenen Teilen der Schweiz aufgewachsen. Seit frühester Kindheit ist sie fasziniert vom Instrument Stimme und deren Ausdruckskraft. Diesem innigen Interesse folgend, studierte sie Jazzgesang an der Hochschule Luzern. Nach erfolgreichem Masterabschluss in Jazz-Performance und einem Austauschsemester an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz (AT) folgte ein Vokalpädagogik-Master an der Zürcher Hochschule der Künste. Als Sängerin ist sie in verschiedensten musikalischen Projekten in den Stilrichtungen Jazz, Pop, Soul, Blues, Singer-Songwriter und Folk aktiv. Ihre eigenen Lieder in deutscher Sprache spielt sie im Projekt „Lärchenharz“. Seit 2017 ist sie als Gesangspädagogin an Musikschulen tätig. Seit 2012 lebt und wirkt sie im Raum Luzern.

Lukas DeRungs ©Daniel Wetzel

Für sein Debut-Album „KOSMOS Suite“, ein Werk für Kammerchor und Jazz-Quintett, wurde der 1990 in Freiburg geborene Pianist & Komponist Lukas DeRungs für den Deutschen Jazzpreis 2023 nominiert und mit dem Landesjazzpreis Baden-Württemberg 2024 ausgezeichnet. Als Bandleader und Sideman ist er seit vielen Jahren mit unterschiedlichsten Projekten auf Bühnen und Festivals über die Landesgrenzen hinaus vertreten und hat mehrere Alben co-veröffentlicht. Als Teil des Rap-Duos „Kleister“ performt er regelmäßig im deutschsprachigem Raum und loopt Live Beats mit Beatbox, Keys & Synthesizer. 2021 schloss er an der Londoner Royal Academy of Music sein Masterstudium Jazz Performance mit Auszeichnung ab. Seither verfolgt er Projekte zwischen seinen Wirkstätten Mannheim, Karlsruhe, Luzern und London.

Als Special Guest hat das Duo den Mannheimer Trompeter und Komponisten Johannes Stange einheladen. Seine Musik ist geprägt von der Suche nach dem reinen Ton. Geprägt durch Vorbilder wie Chet Baker und Tom Harrell ist das Spiel von Johannes Stange immer auch ein Versuch, mit der eigenen Stimme das Instrument Trompete zu transzendieren. 2007 bis 2012 studierte er Jazztrompete bei Prof. Stephan Zimmermann an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. 2012 bis 2015 folgte das Aufbaustudium im Fach Jazzkomposition bei Prof. Jürgen Friedrich. Neben der Konzertarbeit wirkte Johannes Stange bei diversen Produktionen am Staatstheater Mainz, Nationaltheater Mannheim und Theater Koblenz mit.2017 bekam der Trompeter das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg verliehen. Johannes Stange lebt mit seiner Familie in Mannheim und arbeitet dort als Trompeter, Arrangeur und Komponist.

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

SEOUL CALLING feat. LEE & KUHN & LOCHER & WEYAND

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SEOUL CALLING feat. LEE & KUHN & LOCHER & WEYAND 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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.SEOUL CALLING feat. LEE & KUHN & LOCHER & WEYAND  Gee Hye Lee (p) . Alexander Sandi Kuhn (sax) . Axel Kühn (b) . Manuel Weyand (d)

Die Musikerin und die Musiker des deutsch-koreanischen Jazzquartetts ’Seoul Calling‘, bestehend aus der koreanischen Pianistin Gee Hye Lee, dem Saxophonisten und Komponisten Alexander Sandi Kuhn, dem in Seoul lebenden Schlagzeugprofessor Manuel Weyand und dem Bassisten Joel Locher, haben sich 2019 auf einer Tour in Korea kennen und schätzen gelernt. Seitdem haben sie bereits mit etlichen Preisen und Stipendien ausgezeichneten Interpreten, u.a. Landesjazzpreis Baden-Württemberg) immer wieder auf Konzerten in Korea und Deutschland mit ihrer Musik das Publikum begeistert. Die Band verbindet dabei gekonnt ihre unterschiedlichen musikalischen Einflüsse, die von Seoul, über Boston und New York bis nach Stuttgart reichen und schaffen ein einzigartiges Musikerlebnis voller Spielfreude, Interaktion, Energie, Sinnlichkeit und Seele. Absolut erlebenswert!

Schauen Sie unbedingt hier rein!

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Musik-Plauderei . „Warum ist es am Rhein so schön …“

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Musik-Plauderei . „Warum ist es am Rhein so schön, an der Moldau, der Donau …“ . Mit Hans Hachmann . Prof. Dr. Christoph Heinzelmann . Studierende der HfM Karlsruhe

 

Wie sagte schon Heraklit, der Philosoph der griechischen Antike: „Pantha Rei“, alles fließt, d. h., ist in Bewegung, ändert sich stets. Natürlich hat dieser Gedanke im künstlerischen Bereich, vor allem Musiker aller Zeiten inspiriert. So ist es ken Wunder, dass in Musik gesetzte Gewässer wie Rhein(-nixen), Donau(-wellen), Nil(-akt in „Aida“), Wolga(-lied) u. v. a. ein von Komponisten gerne bearbeitetes Gebiet darstellen. Der Bach spielt in Schuberts „Schöner Müllerin“ eine Hauptrolle. In der Bach(!) Kantate „Schleicht, spielende Wellen“ finden in den vier Solostimmen gleich vier deutsche Flüsse Erwähnung … Als Experte in diese Materie „taucht ein“ der Gewässerkundler Prof. Dr. Christoph Heinzelmann, der im Gespräch mit Hans Hachmann, ehemaliger leitender Musikredakteur bei SWR2, heute SWR Kultur, dem Geheimnis der Schönheit der Flüsse näher kommen.

Dr. Christoph Heinzelmann . ©BAW

Christoph Heinzelmann studierte Bauingenieurwesen an der TU Darmstadt und wurde am dortigen Institut für Wasserbau promoviert. Sein Berufsweg führte ihn in die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, wo er in verschiedenen Leitungspositionen tätig war, zuletzt 19 Jahre als Präsident der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Die BAW mit Hauptsitz in Karlsruhe ist die Beratungs- und Forschungseinrichtung für den Verkehrswasserbau in Deutschland. Die Beratungsleistungen fokussieren u. a. auf große Bauprojekte an den Wasserstraßen, wie z. B. Verbesserungen der Schiffbarkeit des Rheins. Aktuelle Forschungsschwerpunkte umfassen den Umgang mit der alternden Infrastruktur, die Anpassung der Wasserstraßen an den Klimawandel sowie die Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte für den Gütertransport. Christoph Heinzelmann ist Honorarprofessor an der TU München und Ehrendoktor an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.

Musikbeispiele präsentieren live, wie immer Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe. Der Bariton Hikaru Harada wurde 1996 in Tokyo, Japan, geboren. Sein Bachelorstudium und Masterstudium in Gesang absolvierte er an der Universität der Künste Tokio (Tokyo Geidai). Als Solist trat er in Japan unter anderem in Werken wie Händels “Messiah”, J. S. Bachs “Matthäus-Passion BWV244”, “Johannes-Passion BWV245”, JBrahms“Ein deutsches Requiem“ auf und erwarb weitere praktische Erfahrungen. 2023 wurde er vom „Seiji Ozawa Matsumoto-Festival“ eingeladen und arbeitete zusammen mit weltweit renommierter Sängerin Prof. Dr. h. c. Mitsuko Shirai. Seine große Liebe zum deutschen Kunstlied führte Hikaru Harada im Oktober 2024 an die HfM Karlsruhe, wo er diese Leidenschaft aktuell bei Prof. Dr. h. c. Mitsuko Shirai vertieft.

Jyri Mishukov . ©Jyri Mishukov

Am Klavier begleitet der finnische Pianist Jyri Mishukov. Er begann sein Klavierstudium am Joensuu Konservatorium bevor er an der Sibelius-Akademie in Helsinki in der Klasse von Juhani Lagerspetz anfing. Im Studienjahr 2016-2017 studierte er als Austauschstudent in Berlin bei Prof. Birgitta Wollenweber und Prof. Konrad Maria Engel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Nach seinem Abschluss an der Sibelius-Akademie begann Mishukov sein Liedstudium bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Er ergänzte sein Liedstudium durch Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen z.B. bei der Deutschen Liedakademie Trossingen, der Savonlinna Music Academy und zahlreichen in- und ausländischen Kursen bei Anne Le Bozec, Anne Sofie von Otter, Christoph Prégardien, Pauliina Tukiainen, Anne Grappotte, Ralf Gothóni und Wolfgang Holzmair.Liedmusik ist in den letzten Jahren zu einer Leidenschaft für Mishukov geworden und er arbeitet derzeit aktiv mit mehreren Sängern zusammen. Jyri Mishukovs Studium und künstlerische Arbeit wurde durch viele Stipendien, u. a. die Pro Musica-, die Sibelius-Academy-, die finnische Kultur-, die Martin Wegelius – und die Jenny & Antti Wihuri Stiftung unterstützt. Er ist auch Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now.

Die Donau . ©Alexandra Koch

Lassen Sie sich auf eine spannende musikalische Reise an den schönsten Flüssen ein und lauschen Sie den informativen Berichten der Experten in der unverwechselbaren Atmosphäre der Hemingway Lounge.

 

Eintritt: 5,- €