Große Interpreten . Bach – „Tänze der Ewigkeit“

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Große Interpreten . Bach – „Tänze der Ewigkeit“. Kyrill Rybakov (Klarinette)

Der 1977 in Moskau geborene Klarinettist Kyrill Rybakov begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 5 Jahren als ein besonders begabtes Kind in Moskau. Seine Studiengänge absolvierte er am Pariser Conservatoire und Tschaikovsky-Konservatorium in Moskau sowie an der Hochschule für Musik Freiburg jeweils mit Auszeichnung. Kyrill Rybakov gewann mehrfach erste Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Als international gefragter Solist und Kammermusiker spielte er zusammen mit Terry Riley, Alexei Lubimov, Marielle Nordmann, Alexander Rudin, Andres Mustonen, Alexei Volodin und mit renommierten Steichquartettenm wie Minguet”, “Salagon”, “Prokofiev” und “Oistrakh”. Als Solist, konzertierte er mit Orchestern wie “Sinfonica Varsovia”, “Das Akademische Sinfonieorchester der St. Petersburger Philharmonie ”, “Musica Viva” und “Ekaterinburger Philharmoniker” Russia. Die teilnahme an zahlreichen Festivals, u. a. am Chamber music Festival in Kuhmo” Finnland, “Tallinna Barokkmuusika Festival” Estland, “Musikfestspiele Potsdam Sanssouci”, “Oude Muziek Festival“ Utrecht Holland, “Berliner Festspiele“ Berlin, Festival „Culturscapes“ Basel, „ECLAT“ Festival Neue Musik Stuttgart, „Schleswig-Holstein music festival“ bereicherten seinen musikalischen Werdegang. Von 2003 bis 2014 leitete Kyrill Rybakov die Klarinettenklasse am Staatlichen „Tschaikowsky“-Konservatorium Moskau (HfM) und hat die neue Klasse für moderne und historische Klarinette gegründet. Er schreibt Fachartikel und Methoden für Klarinette und gibt weltweit Meisterkurse. Kyrill Rybakov ist ein Weltenbummler und als einer der bedeutendsten Klarinettisten reist er quer durch Europa, seinen Lebensmittelpunkt bildet aber Karlsruhe. In seinem Programm „Tänze der Ewigkeit“ präsentiert der russische Ausnahmekünstler Kyrill Rybakov Bearbeitungen für Klarinette zweier Suiten von Johann Sebastian Bach original für Cello und der „Partita II“ original für Violine komponiert. Ein musikalischer Genuss der besonderen Art!

Programm

Johann Sebastian Bach . „Suite No.1“ BWV1007 (Orig. für Cello) Bassklarinette Solo
1. Prélude
2. Allemande
3. Courante
4. Sarabande
5. Menuett
6. Gigue

Johann Sebastian Bach „Suite No.5“ BWV1011 (Orig. für Cello) Bassklarinette Solo
1. Prélude
2. Allemande
3. Sarabande
4. Gavotte
5. Gigue

Pause

Johann Sebastian Bach „Partita II“ BWV 1004 (Orig. für Violine) Klarinette Solo
1. Allemanda
2. Corrente
3. Sarabanda
4. Giga
5. Ciaccona

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

jazz market . Flute ’n‘ Bass . Wagner & Dömling

Sa 17.10.2020 . 11.30 bis 14.30 h . jazz market . Flute ’n‘ Bass . Stephanie Wagner (fl) . Norbert Dömling (b) . Eintritt frei

Ein Duo mit Querflöte und Kontrabass gibt es im Jazz sehr selten zu hören! Die reizvolle Kombination von hohem und tiefem Instrument bietet eine ungeahnte Transparenz und Leichtigkeit und lässt Raum für besondere Sounds und Rhythmus-Experimente. Im Repertoire des Duos Flute ’n‘ Bass befinden sich handfester Groove, filigrane Klangfarben, Freies, Geordnetes und Unerwartetes. Mit viel Kreativität bahnen sich Stephanie Wagner (Flöte) und Norbert Dömling (Kontrabass) zielsicher Ihren Weg durch ihre Eigenkompositionen, immer mit frischer Spielfreude und dem Wunsch, Neues zu entdecken und auszuprobieren.
Stephanie Wagner ist eine der wenigen Jazzflötistinnen Deutschlands. Sie wurde 2011 als herausragende Solistin mit dem Jazzpreis der Stadt Worms geehrt. 2015 erschien ihr Lehrbuch für Jazz-Flöte bei Schott Music. Auf der Querflöte lotet Stephanie Wagner das volle Klangspektrum aus, bedient sich moderner Spieltechniken und elektronischer Effekte. Sie veröffentlichte zahlreiche CDs mit verschiedenen Ensembles im klassischen und Jazz-Bereich und konzertiert europaweit.
Norbert Dömling, Profimusiker seit 1972, ist ein Urgestein der Bass-Szene. Bereits 1981 bescheinigte die einschlägige Presse seinem E-Bassspiel: „… gehört mittlerweile zum Besten, was wir in Mitteleuropa an E-Bassisten haben“ (Berliner Morgenpost 1981). Oder auch: „Sein Markenzeichen ist der unelektrischte E-Bass – und der singendste dazu“ (Plattenbesprechung zur LP „Cargo“ mit Billy Cobham, Jazzpodium). Der vielseitige Musiker ist jedoch auch ein Meister des Kontrabasses. Mit Fifty Fingers acoustic orchestra z.B. in ungewöhnlicher Besetzung mit Vibraphon, Akkordeon, akustischer Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug zelebriert er ein turbulentes Gebräu aus Jazz, Tango, Funk, Polka, brasilianischer Musik, Orientalischem … vorgetragen in virtuosem Zusammenspiel aber nie ohne Augenzwinkern, denn todernste Jazzpuristen gibt es schon genug.
In dem noch jungen Projekt Flute ’n‘ Bass haben sich zwei Musikergenerationen in ihrer jeweiligen Einmaligkeit gefunden und zeigen, was das Zusammenwirken von musikalischer Kreativität bedeuten kann.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Johannes Mössinger & Tony Lakatos – Bach meets Jazz

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Jazzkjonzerte am Abend . Johannes Mössinger & Tony Lakatos – Bach meets Jazz .. Tony Lakatos (sax) . Johannes Mössinger (p)

Das Konzert mit Johannes Mössinger & Tony Lakatos erweitert mit Classical Jazz Crossover die Liste der hochkarätigen Jazz Reihe. Johannes Mössinger zählt zu den kreativsten Jazzmusikern in Deutschland und feierte zuletzt große Erfolge mit seinem Album „New By Two“ mit dem NYer Star Joel Frahm. „Einflüsse von u. a. Eric Dolphy, Wayne Shorter, dem prä-elektrischen Miles Davis oder Herbie Hancock sind nachweisbar, wobei Mössinger deren Ideen nicht einfach übernimmt, sondern spannender Weise weiterdenkt und neu miteinander kombiniert. Wenn in seiner Musik Unerwartetes passiert, werden die Zuhörer spontan mitgetragen in eine neue Welt: Das sind große Jazz-Momente!“, so HiFi-Star 3/2017. Saxophonist Tony Lakatos stammt aus der Lakatos-Dynastie, einer Familie bekannter ungarischer Geiger. Er übersiedelte in den frühen 1980er Jahren aus Budapest nach Deutschland und prägte den europäischen Jazz der letzten 30 Jahre entscheidend mit. Er arbeitete mit Joachim Kühn, Jasper v. Hoft, Randy Brecker, Al Foster, Joanne Brackeen, Kirk Lightsey u. v. m. Seit vielen Jahren ist er Mitglied der HR-Bigband in Frankfurt.

Tony Lakatos
Tony Lakatos

2018 beschreitet Johannes Mössinger neue musikalische Wege und zeigt sich von einer ganz anderen Seite: Er spielt Bach. Der Jazzpianist interpretiert die zwei und dreistimmigen Inventionen Bachs und legt eine aktuelle CD-Einspielung dieser Werke vor. „…Das Konzept funktioniert ohne jedwede Einschränkung. Vor allem, weil Mössinger, der ganz auf Pedal verzichtet, technisch und musikalisch ein außerordentliches Niveau vorlegt. Auffallend ist das häufige Non-legato-Spiel, das Kantabilität, die dem Komponisten nicht nur bei diesen Stücken ein hohes Gut ist, keineswegs ausschließt…. Sehr gekonnt hat hier ein Freiburger Jazzer sich und den Hörern Bach erschlossen.“ (BZ 3/2018). Im neuen Duoprogramm Johannes Mössinger & Tony Lakatos treten diese verschiedenen Welten aus Jazz und Barock nun in Kontakt miteinander. Die beiden Jazzkünstler improvisieren über Bachsche Motive und es erklingen Originalwerke des Barock. Natürlich sind viele eigene Werke von Johannes Mössinger im Programm, die mit den verschiedenen Einflüssen arbeiten und seinen ganz eigenen, faszinierenden Jazz-Stil zeigen, ein Markenzeichen seiner Musik.

BarJazz live . Rüdiger Wolf & Wlad Larkin – 15.10.2020

ZARTE TÖNE BarJazz live . Rüdiger Wolf (p & voc) . special guest: Wlad Larkin (b)

Rüdiger Wolf interpretiert altbekannte Swing-, Pop- und Bossa-Klassiker und setzt die Titel in einen ganz eigenen Kontext. Von „Mr. Bojangles“ über „Joy Spring“ zu “Night & Day” ist alles mit dabei, was zu einem gelungenen Jazz-Abend gehört. Rüdiger Wolf ist Pianist & Sänger mit Leib und Seele. Mit seiner Band Acoustic Soul gibt er gefühlvoll und dynamisch altbekannten Soul-Klassikern, aktuellen Pop Songs & Jazz Standards eine charmante Note.
An diesem Abend wird Rüdiger Wolf begleitet von Wlad Larkin am Kontrabass.
Wlad Larkin – freiberuflicher Musiker, Studiomusiker, Komponist und Arrangeur – spielt in Deutschland und im Ausland mit verschiedenen Formationen vom Duo bis zur Big-Band. Er stand schon gemeinsam auf der Bühne mit Jazzlegenden wie Bob Berg, Adam Nussbaum, Joshua Redman, Nelson Faria, Peter Herbolzheimer … um nur einige Namen zu nennen. Wlad Larkin ist Dozent an der Städtischen Musikschule Bühl für E-Bass, Kontrabass und Gitarre.

Die Badische . Bluesverschwörung . Knoch‘n‘Wacker

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Special Edition . Blues auf Badisch . Die Badische . Bluesverschwörung . Knoch‘n‘Wacker . Martin Knoch (g) . Martin Wacker

Badisch und Blues, passt das zusammen? Der Gitarrist Martin Knoch und der Kabarettist Martin Wacker sagen: „Uff`s Beschde!“ Jetzt dürfen sich alle Fans der badischen Barden freuen: „Die Badische Bluesverschwörung“ kommt am xx nach yy. Das Duo ist dem badischen Publikum stets ganz nah, wenn genialer Gitarrenklang und stämmiger Stimmumfang im Einklang mit regionaler Mundart zu etwas völlig Neuem verschmelzen. Dass sich dafür bekannte Blues-Titel eignen, die man auf das Wunderlichste „verbadischd“, ist eine Tatsache, die beim musikalischen Blick in die badische Seele – etwa beim „Bruddler“ – mehr als deutlich wird. So dreht sich das Repertoire um badische Schnapsleichen, Rote Würste, Baden-Baden, badische Arbeitsmoral und Karlsruher Kult-Kneipen. Einer der absoluten Höhepunkte ist der „Schlabbedengler Blues“, Tom Waits’ „Tom Trauberts Blues“ nachgedichtet. Während Knoch mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln eine geradezu kinematografische Klanglandschaft zaubert, lässt Wacker beim nächtlichen Zug durch die Karlsruher Kneipen bis zum Morgengrauen Bilder im Kopf entstehen, bei denen man glaubt, die Geräusche zu hören, die Gerüche zu riechen und selbst in Bierlachen zu waten, während man zittrig mit hohlem Kopf dem Sonnenaufgang entgegenwackelt. Die Nennung diverser Tränken erzeugt einen zusätzlichen Wiedererkennungs-Applaus beim schon restlos den Barden verfallen Publikum.“ BNN. Da bleibt weder die Kehle noch das Auge trocken! Und wer weiß, vielleicht haben Knoch’n’Wacker auch schon ihre erste CD im Gepäck?

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €