Young Jazz . Jakob Bänsch Collective .

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Jazzkonzerte am Abend . Young Jazz . Jakob Bänsch Collective . Jakob Bänsch (t & flgh) . Jakob Manz (as) . Lukas Wögler (ts) , Moritz Langmaier (p) . Loreen Šima (b) . Malte Wiest (d)

„Loreen Sima, Jakob Bänsch, Jakob Manz, Lukas Wögler, Moritz Langmaier und Malte Wiest spielen Jazz: farbenreich und vielgestaltig, mal zupackend und energisch, mal ganz entspannt. Die Sechs sind Vollprofis, von Unsicherheit keine Spur. Jakob Manz und Lukas Wögler scheinen nie Luft holen zu müssen, wenn sie ihren Saxofonen wilde Wirbeleien entlocken.“, so PZ-news, Nico Roller, 22.05.2019. Das vom 17-jährigen Trompeter und Arrangeur Jakob Bänsch gegründete Jazz-Sextett besteht aus jungen Musikern, die bereits zum vielversprechenden Nachwuchs der deutschen Jazzszene gehören. Die Band legt mit ihrem Programm den stilistischen Fokus auf den akustischen „Modern-“ bzw. „Cool-Jazz“. Gespielt werden somit Kompositionen von z.B. John Coltrane oder Wayne Shorter und Eigenkompositionen, welche Einflüsse aus jener Zeit sowie aus der heutigen Entwicklung des Jazz, jedoch auch anderen Musikgenres wie z.B. der Klassik beinhalten.

Jakob Bänsch
Jakob Bänsch

Jakob Bänsch sowie einige seiner Bandmitglieder sind Bundespreisträger bei „Jugend Musiziert“ und „Jugend Jazzt“, erhielten Förderpreise wie den „Young Lions Jazz Award“ oder den „JazzOpen Young Playground“ und sind Mitglieder des Landes- sowie Bundesjugendjazzorchesters. Zudem standen die jungen Musiker bereits mit Musikergrößen wie Jim Snidero, Randy Brecker, Ack van Rooyen, Wolfgang Dauner oder Bob Mintzer auf der Bühne. Die Band produzierte letztes Jahr ihr Debut-Album „Pictures“. Ihr überwiegend neues Programm beinhaltet vor allem den „Modern Jazz“ der frühen 1960er Jahre, der das Zwischenstück des zeitlich zuvor präsenten Cool Jazz und nachfolgenden Avantgarde-Stils bildet. Gespielt werden somit die legendären Kompositionen von beispielsweise Wayne Shorter, Miles Davis, John Coltrane oder Herbie Hancock aus jener Zeit in so noch nie gehörten Arrangements ihres Bandleaders. Freuen Sie sich auf einen Abend, an dem jugendliche Spontanität und Ausdruckskraft, gepaart mit einem schon hohen Maß an Routine und Professionalität für ein echtes Jazzerlebnis sorgen.

HL . Grande finale . Best of Kultur in der Garage

Kultur in der Garage . HL . Grande finale . Best of Kultur in der Garage . Sandie Wollasch (voc) . Klaus Wagenleiter Trio . Peter Lehel (sax) . Thilo Wagner (p) . Badische Bluesverschwörung mit Martin Wacker & Martin Knoch

Thilo Wagner
Thilo Wagner

Duo Wacker & Knoch
Duo Wacker & Knoch

„Und das Beste kommt zum Schluss“ …. Mit dem Grande finale präsentiert die Hemingway Lounge noch einmal die Highlights des Programms, das im Juni und Juli 2020 im Rahmen der Kultur in der Garage mit Begeisterung von Medien und Publikum stattgefunden hat. Noch einmal tritt das hochkarätige Quartett in Sachen Jazz und Jazzpop auf: Sandie Wollasch mit der außergewöhnlichen Stimme und die drei Musiker der Extraklasse des Klaus Wagenleiter Trios, Klaus Wagenleiter (p) . Decebal Badila (b) . Guido Jöris (d). Der renommierte Saxophonist Peter Lehel ist dem Trio und vor allem Sandie Wollasch ein sehr geschätzter Begleiter und weltweit bekannt durch die Auftritte mit seinen Quartets. Mit dabei ist der Pianist Thilo Wagner, mit dem „die deutsche Szene wieder einen Swing-Pianisten von Rang“ hat und der auch mit Peter Lehel zusammenwirkte. Das hochkarätige musikalische Programm wird durch kabarettistische Einlagen mit dem Gitarristen Martin Knoch und Kabarettisten Martin Wacker in „Die Badische Bluesverschwörung“ „Uff`s Beschde“ humorvoll ergänzt. Ein musikalisches Vergnügen und ein Spaß für Alle! Seien Sie dabei.

Veranstaltungsort . SWE Gelände . Hertzstraße 33 . 76275 Ettlingen

Eintritt: Regulär 24,- € / ermäßigt 21,- €

Tickets können Sie buchen bei

https://kulturindergarage.reservix.de/events

Musik-Plauderei . Franz Lehár, „dem kleinen Mann sein Puccini“

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Musik-Plauderei . Franz Lehár, „dem kleinen Mann sein Puccini…“ Zum 150. Geburtstag des Operettenkönigs . Mit Hans Hachmann . Prof. Dr. Thomas Seedorf . Raphaela Stürmer (Sopran) . Sebastian Köppl (Tenor) . Hsu-Chen Su (Klavier)

„… Dem kleinen Mann sein Puccini…“ so Kurt Tucholsky über den Operettenkönig Franz Lehár. Er ist wohl der am meiste aufgeführte Komponist dieses Genre und an Bedeutung wie Jacques Offenbach oder Johann Strauß unumstritten. Mit seiner Operette „Die lustige Witwe“ erfand er eine neue Form der Wiener Operette, die weltweit die Bühnen beherrschen sollte. Im Zwiespalt zwischen E- und U-Musik behauptete sich die Operette gegen Zeitgeist und Jazzelemente. Der ehemalige SWR-Musikredakteur Hans Hachmann versucht zusammen mit dem Musikwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Seedorf eine aktuelle Einordung der nach wie vor schwer zu fassenden Persönlichkeit Franz Lehárs, die im Beethoven-Jahr etwas zu Unrecht vernachlässigt wurde. Der aus Bremerhaven stammende Prof. Dr. Thomas Seedorf studierte Schulmusik und Germanistik an der Leibniz Universität Hannover sowie Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. 1988 verfasste er seine Dissertation über die kompositorische Mozart-Rezeption im frühen 20. Jahrhundert.

Hsu-Cen Su

Hans Hachmann

Heute ist er Professor für Musikwissenschaft an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Musik des 20. Jahrhunderts, Liedgeschichte und -analyse, Aufführungspraxis, Musiktheorie sowie Theorie und Geschichte des Kunstgesangs.
Musikalische Beispiele interpretieren die Sopranistin Raphaela Stürmer und der Tenor Sebastian Köppl, am Klavier begleitet von Hsu-Chen Su. Wenn Raphaela Stürmer als Sopranistin mit anrührender Stimme und schauspielerischem Talent die „Bühne“ mit Melancholie, komödiantischen Akzenten und kammermusikalischen Facetten betritt, ist das eine Liebeserklärung an die Musik. Bestens bekannt in der der Hemingway Lounge durch verschiedene Auftritte ist Raphaela Stürmer eine sehr beliebte und hochgeschätzte Sängerin.
Die taiwanesische Pianistin Hsu-Chen Su lebt seit 2004 in Deutschland. Als gefragte Liedpianistin und Kammermusikpartnerin gibt Hsu-Chen Su regelmäßig Konzerte im In- und Ausland und tritt bei verschiedenen Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, dem Davos Festival, dem La côte Flûte Festival und dem Lied Festival St. Moritz auf. 2016 bis März 2017 arbeite sie als Dozentin in dem Fach Gesangkorrepetition an der Musikhochschule Karlsruhe und seit 2017 ist sie als Dozentin an der Musikhochschule Trossingen tätig. 2019 ist Hsu-Chen Su als offizielle Begleiterin von der Meisterklasse Prof. Mitsuko Shirai beim Schumann-Fest in Zwickau engagiert.
Lassen Sie sich von der Welt der Operette verzaubern!

Eintritt: Regulär 5,- €

music, life et cetera . Talk mit ARD-Gerichtsexperte Karl-Dieter Möller

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music, life et cetera . Ullrich Eidenmüller im Talk mit ARD-Gerichtsexperte Karl-Dieter Möller

Der Begründer vieler Fernsehformate wie „Das Urteil des Monats“ oder „Alles, was Recht ist“, der Grimme-Preisträger Karl-Dieter Möller ist Gast bei Ullrich Eidenmüllers Auftakt-Talk nach der Sommerpause „music, life et cetera“ in der Hemingway Lounge. Als Sohn eines Juristen und hohen Beamten in Münster aufgewachsen, studierte er Publizistik, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und bestand 1978 sein zweites juristisches Staatsexamen. Nach mehreren beruflichen Stationen war Karl-Dieter Möller seit 1986 justizpolitischer Korrespondent der ARD beim Bundesverfassungsgericht, beim Bundesgerichtshof und bei der Bundesanwaltschaft. Am 25. November 2010 ging er in den Ruhestand. Karl-Dieter Möller, ARD-Rechtsexperte wurde während der mehr als zwei Jahrzehnte, in denen er kompetent und verständlich (!!) die Entscheidungen der höchsten Gerichte aus Karlsruhe den Fernsehzuschauern vermittelte, das TV-Gesicht der „Residenz des Rechts“. Andreas Voßkuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichts, nannte Karl-Dieter Möller anläßlich seiner Verabschiedung „die fleischgewordene Verkörperung guter Justizberichtserstattung“. Die „Süddeutsche Zeitung“ bezeichnete ihn und seine Kommentare kurz und treffend als „Lässig, lustig, bissig“. Und auch ohne validierte Meinungsumfrage darf man davon ausgehen, dass sich „KDM“ mit seinen Auftritten in Tagesschau u. a. einen höheren Bekanntheits- und Popularitätsgrad erworben hat als die Richter der hohen Gerichte selbst. Seien Sie gespannt und buchen Sie Ihre Plätze rechtzeitig.

Eintritt: Regulär 5,- €

classic market . Lieder und Chansons zum Auftakt der Saison

classic market . Lieder und Chansons zum Auftakt der Saison . Lieder von Schubert, Wolf, Pfitzner, Debussy und Chausson & Kostproben aus dem Erich Kästner-Programm . Clara-Sophie Bertram (Mezzosopran) . Freya Jung (Klavier) . Eintritt frei

Clara-Sophie Bertram studierte an den Musikhochschulen Leipzig und Karlsruhe Master Operngesang (Prof. Friedemann Röhlig) und Master Liedgestaltung (Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll). Zusätzlichen Unterricht erhielt sie bei Prof. Julia Fischer-Dieskau-Varady; darüber hinaus besuchte die Sängerin Meisterkurse von Prof. Brigitte Fassbaender, Prof. Regina Werner und Prof. Claudia Visca.
Wichtige Erfahrungen im Bereich Chanson sammelte Clara-Sophie Bertram bei dem Komponisten und Musikpädagogen Prof. Dr. h.c. Daniel Fueter sowie in der Zusammenarbeit mit den Pianistinnen Freya Jung und Anni Poikonen.
Seit 2012 gastiert die junge Künstlerin an zahlreichen Bühnen und verkörpert die unterschiedlichsten Rollen. Im April 2018 war sie erstmals in den Konzerten der Stiftung Berliner Philharmoniker zu erleben. Im gleichen Jahr gewann Clara-Sophie Bertram den Gesangswettbewerb Stimmenzauber in Herxheim. In der Spielzeit 2018/2019 führte ihr Weg sie wiederholt an das Badische Staatstheater Karlsruhe in Terrence McNallys Broadway-Erfolgsstück Meisterklasse – Maria Callas und in der Oscar Straus-Operette Die lustigen Nibelungen. 2019 gastierte Clara-Sophie Bertram beim Eppaner Liedsommer; in dieser Zeit erfolgte auch der Fachwechsel zum Mezzosopran. Sie ist Stipendiatin der Peter-Klaus-Stiftung, des Richard-Wagner-Verbandes Baden-Baden/Pforzheim e.V. und der Heinrich-Hertz-Gesellschaft.
Freya Jung widmet sich seit frühen Jahren mit Hingabe dem Lied und der Kammermusik. Parallel zu ihrem Klavierstudium bei Prof. Ragna Schirmer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim verfolgte sie ihr Kammermusikstudium im Klaviertrio bei Prof. Susanne Rabenschlag und Prof. Michael Hauber. Ihre Beschäftigung mit Lied intensivierte sie in der Liedklasse Prof. Karl-Peter Kammerlanders an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und setzte ihre Studien bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai an der Hochschule für Musik Karlsruhe fort. Zahlreiche Meisterkurse bei Prof. Dietrich Fischer-Dieskau, Prof. Irwin Gage, Prof. Udo Reinemann, Prof. Wolfgang Rihm, Prof. Rudolf Piernay, Prof. Ulrich Eisenlohr, Prof. Axel Bauni u.a., sowie bei dem Trio Opus 8 und dem Verdi Quartett vertieften ihren Lied- und kammermusikalischen Schwerpunkt.
Zusätzliche Impulse erhielt Freya Jung in den Chanson-Meisterkursen bei Prof. Dr. Daniel Fueter. Die junge Pianistin gibt mit ihren Kammermusik- und Gesangspartnern im In- und Ausland Liederabende und konzertiert u.a. im Hessischen Staatstheater Wiesbaden, im Badischen Staatstheater Karlsruhe und beim Kammermusikfestival Heidelberg. Zusammen mit Clara-Sophie Bertram tritt sie erfolgreich u.a. mit Chanson-Programmen auf. 2017 waren beide im Duo Finalistinnen beim 2. Internationalen Wettbewerb Karlsruhe für das Lied des 20. und 21. Jahrhunderts. Freya Jung ist in Karlsruhe und am Evangelischen Seminar Maulbronn als Klavierpädagogin tätig.

Der Eintritt beim classic market ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.