BarJazz live . Tobias Langguth (voc & g) & Johannes Schaedlich (b) . Eintritt frei
The Best of Jazz, Bossa Nova & Easy Listening ist ein Erlebnis auf insgesamt 10 Saiten Jazzgitarre, vom Kontrabass begleitet und von den beiden Meistern ihres Fachs gemäß dem Motto der Reihe durchaus „zart“ musiziert. Tobias Langguth mit Gitarre und Gesang und Johannes Schaedlich am Kontrabass bringen eine breite musikalische Palette zu Gehör. Von Jazzstandards über brasilianische Lieder aus der großen Bossa Nova-Ära bis hin zu den Klassikern des Blues und Rock ist alles zu hören – sogar gelegentlich Calypso- und Country-Elemente. Das Duo besticht gleichermaßen durch empfindsame Melodien wie zupackende Töne. Tobias Langguth erlernte autodidaktisch das Gitarrespiel und ist seit 1979 als Berufsmusiker tätig. Einige Semester an den Musikhochschulen Hamburg und Köln, sowie Studienaufenthalte in Rio de Janeiro und New Orleans runden sein profundes musikalisches Handwerk und Wissen ab. Langguth lebte geraume Zeit in Karlsruhe und spielte in Bands wie Joe Wulfs Gentlemen of Swing, Jan Jankejes Mobil Jazz Band, Acoustic Avenue sowie mit Solokünstlern wie Viviane de Farias, Mauro Martins, Hans »João« Limburg, Ignez Carvalho, Nicole Metzger, Pierre Paquette, Rainer Pusch und vielen anderen. 2016 ist er zurückgekehrt in den Rhein-Neckar-Raum, wo er bereits in den 80er Jahren mit Jazz-Legenden wie Wolfgang Lauth, Peter Kosch und Fritz Münzer konzertierte. Tobias Langguth ist als Meister gehaltvoller Gitarrenimprovisationen und als stilistisch äußerst gewandter authentischer Begleiter in der süddeutschen Musikszene bekannt. Johannes Schaedlich studierte klassische Orchestermusik in Karlsruhe und absolvierte ein Jazz-Studium in Hamburg. Er ist fester Bestandteil der deutschen Jazz-Szene und arbeitete mit Lee Konitz, Peter Erskine, Enrico Pieranunzi, Hal Galper, Doug Raney, Bob Degen, Keith Copeland und vielen anderen zusammen. Der eingefleischte Jazzmusiker spielte zahlreiche Schallplatten- und CD-Aufnahmen ein und ist gefragter Dozent und Juror. Johannes Schaedlich begann als Jugendlicher am E-Bass in Rock- und Soul-Bands, begab sich dann am Kontrabass auf die moderne Seite des Jazz und arbeitete kontinuierlich an seiner Entwicklung in Richtung traditionellem Jazz. Mit seinen virtuosen, melodischen Linien agiert er ebenso als stilsicherer Solist, wie er mit seinem kraftvoll swingenden, natürlichen Sound jeder Band ein sicheres Fundament bietet.
SommerJazz im Klostergarten . Jazz Wanted . Peter Lehel Quartet . Peter Lehel (sax & comp) . Thilo Wagner (p) . Mini Schulz (b) . Oliver Strauch (d)
Das zweite Konzert der Reihe „SommerJazz im Klostergarten“ ist aus Wettergründen vom 30. August auf den 06. September verschoben und findet im wunderschönen Garten des Stadtklosters Sankt Franziskus statt. Für dieses Konzert im Grünen hat sich der vielseitig talentierte Karlsruher Saxophonist und Komponist Peter Lehel wieder etwas Besonderes einfallen lassen: Jazz Wanted! Schon der große Erfolg in der Hemingway Lounge garantiert eine gelungene Überraschung, denn bei Jazz Wanted werden die Rahmenbedingungen eines Konzerts komplett auf den Kopf gestellt. Es sind nicht die Musiker, die das Programm gestalten. Es ist das Publikum, das sonst das ihm musikalisch Vorgesetzte passiv goutiert, und die Gäste selbst wählen an diesem Abend ihre Lieblingstitel aus einer Liste von über 400 Songs des „Great American Song Book“. In der Hemingway Lounge erntete dieses Programm Standing Ovation.
Thilo Wagner Mini Schulz
An diesem neuen Termin wird das Überraschungskonzert mit einem spontan formierten hochkarätigen Quartet gespielt: Thilo Wagner an den Tasten, dem Bassisten Mini Schulz und dem Schlagzeuger Oliver Strauch. Alle Vier sind national und international anerkannte Künstler mit zahlreichen Auszeichnungen. Peter Lehel musikalische Laufbahn umfasst unterschiedlichste Musik der Marke Lehel von Coltrane, Bartók, Crossover, Klassik und Jazztradition beeinflusst, mit insgesamt 15 CD-Einspielungen, unzähligen Konzerten und Tourneen. Der international anerkannte Karlsruher Saxophonist, Komponist und Arrangeur Peter Lehel hat umfangreiche Werke für verschiedene Formationen komponiert und auf ca. 60 CDs festgehalten. Zahlreich ausgezeichnet, brachten ihn Konzertreisen auf fast alle Kontinente. Seit 2014 ist er künstlerischer Leiter der Jazz Juniors Baden-Württemberg und er unterrichtet an der Hochschule für Musik Karlsruhe Saxophon, Jazztheorie und Bigband. Jazz Wanted in virtuoser Interpretation bedeutet Spannung und Überraschung pur sowohl für das Publikum als auch für die Musiker. Thilo Wagner, Mini Schulz und Oliver Strauch sind in der Hemingway Lounge bestens bekannt und oft Spielgefährten von Peter Lehel. Mit dieser unvermittelten Musizierpraxis werden die Attraktivität und die vielseitigen Ausdrucksformen des Jazz in direkter Kooperation mit dem Publikum präsentiert. Frei nach dem Motto: Jazz lives!
Keine GASTRONOMIE vorhanden! Empfehlung! Für ein PICKNICK auf der idyllischen Wiese des Klostergartens bringen Sie bitte Ihre Picknickdecke und einen eigenen Picknickkorb mit! Genießen Sie diese einmalige Gelegenheit!
Bei Regen findet das Konzert NICHT statt, die Rückerstattung der Eintrittspreise wird gewährt!
Veranstaltungsort: Klostergarten im Stadtkloster St. Franziskus . Rechts der Alb 28 . 76199 Karlsruhe . www.stadtkloster-karlsruhe.de
Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,-
€ . Schüler/Studierende 10,- €
.Während die Hemingway Lounge in der Sommerpause „ruht“, finden auch im August Jazzkonzerte unter dem Titel „SommerJazz im Klostergarten“ statt. Auf der Suche nach einem Spielort, der in Corona-Zeiten alle Einschränkungen des Lockout vergessen lässt, bot sich der weitläufige Klostergarten des Stadtklosters St. Franziskus in Dammerstock/Karlsruhe an. Bis 1992 Lebens- und Wirkungsstätte der Kapuziner-Mönche, ist es heute ein neues geistliches Zentrum für Karlsruhe und die Region – ein Stadtkloster mit vielfältigen Möglichkeiten. Der wunderschöne Garten ist der ideale Ort für die kleine Reihe mit zwei Sommerkonzerten. Ein ganz besonderes Dankeschön richtet sich an die Katholische Kirchengemeinde für die Überlassung dieser „paradiesischen Oase“ auf Zeit.
Klostergarten Sankt Franziskus Mirna Esther Maché Rodriguez Jazzabella . Originalbesetzung
Das Sommerkonzert im Grünen beginnt mit dem Ensemble Jazzabella in Damentrio Besetzung. Als Gesa Marie Schulze, Alt- und Sopransaxophonistin 2016 für ihre Idee, der Gründung eines rein weiblichen Bläserquartetts aktiv wurde, gewann sie ihre Studienkolleginnen und Freundinnen dafür. Es war noch nicht abzusehen, wo das Ensemble Jahre später stehen würde. Das Debüt-Album „No. 1“ der Bellas ist der erste Meilenstein ihrer kreativen Arbeit der letzten Jahre. Einem solch ehrgeizigen Projekt Leben einzuhauchen hieß stunden- und tagelanges Schreiben von Arrangements der eigenen Kompositionen sowie das Auswählen eines feinen Jazz- und Popsong-Repertoires, das in dieser außergewöhnlichen Originalbesetzung: Hannah Maradei Gonzalez – Trompete, Gesa Marie Schulze – Alt- und Sopransaxophon, Querflöte, Karoline Vogt – Posaune und Ricarda Hagemann – Baritonsaxophon, überhaupt umsetzbar ist. Jazzabella blicken seit ihrer Gründung im Jahr 2016 auf abwechslungsreiche Jahre voller herzerwärmender, charmanter und emotional aufreibender Auftritte zurück. Von Café-Konzerten in intimer Atmosphäre über Engagements auf Veranstaltungen globaler Konzerne bis hin zur Ergänzung größerer Bands als Bläsersektion – bis jetzt war so ziemlich jedes Auftrittsformat dabei. So unterschiedlich ihre Engagements auch waren, eines steht fest: Jazzabella stehen für geballtes Profitum, nahbare Frauenpower, immer ein bisschen spitzbübisch, immer irgendwie anders. Im reizvollem Ambiente des Klostergartens treten die Musikerinnen als Trio in einer Besetzung mit der Posaunistin Mirna Esther Maché Rodriguez auf.
Seit 11 Jahren lebt die gebürtige Bremerhavenerin Gesa Marie Schulze in Mannheim und hat dort an der Musikhochschule Jazz und Popularmusik studiert. Sie ist Teil einer 50s Rock n Roll Band, spielt hin und wieder auf Jazz Sessions in der Pfalz und steht mit zahlreichen Popcoverbands aus der Region auf der Bühne. Eine besondere Zuneigung empfindet sie seit ihrem Auslandssemester in Salvador da Bahia im Jahr 2014 der brasilianischen Musik gegenüber. Sie ist Dozentin für Saxophone, Klarinette und Querflöte an drei privaten Musikschulen in Rheinland-Pfalz.
Die kubanische Posaunistin Mirna Esther Maché Rodríguez hat etliche Stationen ihres musikalischen Werdegangs bereits in ihrem Heimatland durchwandert. Die Musikschule in Guantanámo ebnete ihr den Weg zum Studium am Konservatorium in Bayamo und später an der Universität für Musik und Kunst in Havanna. Seit 2017 studiert sie an der Musikhochschule Mannheim Elementare Musikpädagogik. Immer schon spielte sie in Salsabands, begleitete u. a. namhafte Künstler aus Lateinamerika und in Ensembles mit unterschiedlicher Besetzung und Stilistik von Latin bis Jazz. Inzwischen spielt sie bei der Mannheimer Bläserphilharmonie und dem Quartett der Bläserphilharmonie.
Seitdem die gebürtige Frankfurterin Ricarda Hagemann in Mannheim ihren Bachelor of Music in Jazz und Popularmusik absolviert hat, ist sie als freiberufliche Saxophonistin tätig sowie Dozentin für Saxophone und Klarinetten an der Musikschule Frankenthal. Sie unterrichtet auch privat. Ihre Hauptinstrumente sind das Baritonsaxophon und die Bassklarinette. Sie ist die Bandleaderin des Saxophonquartetts „Three Bees and a Bop“, das die Veröffentlichung einer EP für Dezember 2020 plant.
Im Trio spielen die drei Musikerinnen ein swingendes Sommerkonzert, „…eine reizvolle Mischung zwischen hitzig-expressiven Jazzimprovisationen und kühl konstruierter, klassisch geprägter Kammermusik…“, Mannheimer Morgen 201
NUR bei schönem Wetter* ist ein PICKNICK auf der idyllischen Wiese des Klostergartens mit selbstgebrachter Picknickdecke und eigenem Picknickkorb ein wahres Vergnügen! Genießen Sie diese einmalige Gelegenheit!
Bei Regen findet das Konzert NICHT statt, die Rückerstattung der Eintrittspreise wird gewährt!
Veranstaltungsort: Klostergarten im Stadtkloster St. Franziskus . Rechts der Alb 28 . 76199 Karlsruhe . www.stadtkloster-karlsruhe.de
Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €
jazz market . Three without More . Our favourite things of Swing, Bebop und Latin . Karl Koller (g) . Robin Mock (b) . Jonathan Zacharias (d) . Eintritt frei
Das Trio: Die drei Begründer der Band Three & More, Reiner Ziegler am Klavier, Karl Koller an der Gitarre und Robin Mock am Bass spielen seit Jahren zusammen und bringen ihre spezifischen Stärken aus Bebop, Swing, Funk und Latin in die Stücke ein. An diesem Morgen in der Lounge ist Reiner Ziegler – dem Publikum des Musiklokals bestens bekannt durch seine regelmäßigen Auftritte an den donnerstäglichen BarJazz-Abenden – nicht mit dabei, und der ursprünglich als vierter Mann engagierte Schlagzeuger Jonathan Zacharias vervollständigt das Trio.
Jonathan Zacharias: Schlagzeuger, stammt aus einer Karlsruher Musikerdynastie und ist heute eng verbunden mit dem Künstlerkollektiv „Nordbecken“. Dort bildet er regelmäßig „maßgeschneiderte“ Bands für Vernissagen und andere Kunst- Veranstaltungen. Als Freelancer spielt und spielte er u.a. mit „le grand uff zaque“, Audra Isadora, Teddy Schmacht, Roman Schuler. Trommeln lernte er u.a. bei Dirik Schilgen, Jorge Rossy, Jimmy Wormworth. Laut BNN spielt Jonathan „ein geradezu leises, dabei rhythmisch immer präzises Schlagzeug ganz ohne Effekthascherei.“
Karl Koller: Jazz-Musiker und Urgestein der pfälzisch-badischen Szene, ist vor allem als hervorragender Swing-Gitarrist bekannt. Er war jahrelang Mitglied der Carlo Bäder-Bigband, ist Mitglied der Chikagoens und des Achim Bohlender Swingtetts sowie des Harald Schwer-Quintetts. Er bildet immer wieder eigene Projekt-Formationen, wie z.B. das George Shearing-Projekt mit Harald Schwer und dem Vibraphonisten Dizzy Krisch.
Jonathan Zacharias
Robin Mock: Karlsruher Jazzmusiker hat an der Jazz & Rock-Schule Freiburg studiert. Seit Mitte der 80-er Jahre spielt er in verschiedenen Formationen Saxophon oder E-Bass: z.B. Funk- & Crossover, „Mellow Mood“ , Pop/Jazz & Bossa Nova, „Round Midnight“, Jazz pur, Auftritte, u.a. mit Maisha Grant sowie lange Zeit im Duo mit dem Gitarristen Matthias Ockert. Als E-Bassist macht er sich vor allem in der Salsa-Band „Guarango“ und in Regina Fischers Band „nordbecken quartett“ aktuell einen Namen.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
Große Interpreten . Energie pur – Das Duo Ani Aghabekyan & Victor Plumettaz . Ani Agabakyan (Violine) . Victor Plumettaz (Cello)
Energie Pur, so wie das Künstler Duo selbst, heißt das neue Programm der Geigerin Ani Aghabekyan & Cellist Victor Plumettaz. Beide treffen sich nach Jahren wieder auf der Bühne. Zwei Ausnahmekünstler, die schon während der Studienzeit an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe vor Jahren oft zusammen musiziert haben, treten wieder 2020 als Duo auf. Die 1984 in Eriwan geborene Violinistin Ani Aghabekyan zählt seit vielen Jahren zu den gefragtesten Musikerpersönlichkeiten der jüngeren Generation in ihrem Fach. Inder Hemingway Lounge ist sie eine sehr willkommene Künstlerin. Der künstlerische Werdegang der Violonistin ist mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gekennzeichnet. Bereits mit sieben Jahren bekam sie ihren ersten Violinunterricht und wurde in Armenien mit ersten Preisen bei nationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Sie konzertierte als Solistin mit verschiedenen Orchestern in Armenien. Ihr Spiel zeichnete sich schon damals durch die musikalische Reife und entwickelte Technik aus und wurde von den herausragenden Musikern hochgeschätzt. Der armenische Komponist Edvard Mirzoyan bezeichnete sie als „kleine Paganini“. Nach ersten Studienjahren in Eriwan erhielt sie eine intensive und vielfältige musikalische Ausbildung in Deutschland bei Prof. Josef Rissin an der Hochschule für Musik Karlsruhe. 2006 erweckte die junge Violinistin durch den Gewinn des 2. Preises beim internationalen Wettbewerb „Rovered´Oro Giovani Talenti“ in Italien besondere Aufmerksamkeit. Als eine beliebte Kammermusikpartnerin war sie in den letzten Jahren mehrfach bei namhaften armenischen und internationalen Musikfestivals zu hören. Sowohl als Kammermusikerin als auch mit verschiedenen Orchestern konzertiert Ani Aghabekyan regelmäßig im In- und Ausland. Ihre angeborene Begeisterung für verschiedene musikalische Gattungen spiegelt sich in ihrem breit gefächerten Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik wider, für die sie sich intensiv einsetzt. Als gefragt Violinpädagogin gab sie Meisterkurse in verschiedenen Ländern, führt seit 2006 eine Violinklasse an der Musikschule Raab in Flehingen, deren Leitung sie seit 2015 übernommen hat. Ende 2011 gründete Ani Aghabekyan die Deutsch-Armenische Musikgesellschaft e. V., die sich der Pflege und Vermittlung deutscher und armenischer Musik, sowie der Förderung begabter junger Musiker*innen aus beiden Ländern widmet. Im März 2020 erschien die neue CD „Armenian Classics“ mit fünf international wirkenden Musiker verschiedener Generationen, die mit ihrer neuen Einspielung eine Hommage an die armenische Kammermusik des 20. Jahrhunderts erweisen. Ani Aghabekyans Credo, „… die Musik ist diejenige internationale Sprache, die der Menschheit dabei helfen wird, einander zu verstehen und vereint zu sein.“
Ani Aghabekyan
Der schweizerisch-ungarische Cellist, Arrangeur und Komponist Victor Plumettaz ist Mitglied des Ensembles Spark, von der Presse als eine aufstrebende und innovative Formation der kreativen Kammermusikszene bezeichnet. 2011 wurde das Ensemble mit dem Echo-Klassik Preis ausgezeichnet. Seither entwickelte Victor Plumettaz weltweit eine rege Konzerttätigkeit, auch als Solist mit Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem WDR Rundfunkorchester und dem Nederlands Kammerorkest. Zahlreiche Konzerte wurden als Fernseh- und Radiobeiträge von ARTE, ARD, ZDF, BR und NDR mitgeschnitten und ausgestrahlt. Bei den Labels „ARS“, „Deutsche Grammophon“ und „Berlin Classics“ sind bisher drei Alben erschienen. Victor Plumettaz‘ musikalische Vielseitigkeit, die von Klassik bis Avantgarde, über Jazz, Rock und Minimal reicht, führte ihn an die unterschiedlichsten Konzertorte, Berghain in Berlin, Wiener Musikverein, Barbican Centre London, Berliner Konzerthaus, Concertgebouw Amsterdam, Theaterhaus Stuttgart u. v. a. Er hegt ebenso eine große Leidenschaft für den schwarzhumorigen Chansonnier Georg Kreisler, dessen Lieder er am Klavier seit vielen Jahren auf verschiedensten Veranstaltungen interpretiert. Für den in einer Frankfurter Musikerfamilie geborene Künstler ist es ein großes Anliegen, vor allem junge Menschen für klassische Musik zu begeistern, indem er sich mit ihren Hörgewohnheiten auseinandersetzt und gemeinsam mit ihnen Parallelen zu traditionellen Komponisten wie Bach, Vivaldi, Beethoven oder Mozart entdeckt. So ist er für „Rhapsody in School“ tätig und gibt regelmäßig an verschiedenen Schulen Workshops. Die musikalische Ausbildung absolvierte er an den Musikhochschulen in Frankfurt, Karlsruhe und Luzern bei Daniel Robert Graf, Martin Ostertag und Christian Poltéra.
Victor Plumettaz
Auf Meisterkursen erhielt er Impulse von Janos Starker, Ulf Tischbirek und Anja Lechner. Er gewann mehrere 1. Preise bei „Jugend musiziert“ auf Bundesebene, einen 2. Preis beim „International Antonio Janigro Competition“ und als Pianist einen 1. Preis beim „Willy Bissing Wettbewerb“. Durch die Förderung der Hirschmann Stiftung wurde ihm das Studium in Luzern ermöglicht. Musik als Völkerverständigung und für Friedensprojekte einzusetzen führten Victor Plumettaz in mehrere Krisenregionen wie Israel, Palästina und den Kosovo. Ein besonders prägendes Erlebnis war für ihn eine Tournee im Rahmen von Colluvio, als er gemeinsam mit zwei kosovarischen Musikern, dem albanischen Geiger Visar Kuci und der serbischen Pianistin Marija Deskovic, Konzerte an mehreren Brennpunkten der Region gab. Dieses Projekt wurde vom ORF als Dokumentarfilm veröffentlicht. Dem Publikum präsentiert das Duo ein Programm mit weltbekannten Stücken, von argentinischen Tangos, klassischen europäischen virtuosen und melodischen Stücken bis zu armenischen temperamentvollen Tänzen.
Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,-
€ . Schüler/Studierende 10,- €
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