Uli Gutscher Quartett . trombone groove

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Jazzkonzerte am Abend . Uli Gutscher Quartett . trombone groove . Uli Gutsche (tb & p) . Werner Acker (g) . Sebastian Schuster (b) . Herbert Wachter (d)

Das „Uli Gutscher Quartett“ präsentiert ein packendes Programm, das aus Kompositionen des Bandleaders und ausgewählten Jazz-Standards besteht und gestaltet unterschiedlichste Grooves und melodischen Jazz mit geradezu überschäumender Spielfreude. Neben groove-betonten Stücken bilden Balladen und swingende Kompositionen einen Schwerpunkt in der musikalischen Konzeption der Band. Die Musiker des Uli Gutscher Quartetts kennen sich bestens und haben oft in verschiedenen Kombinationen miteinander gespielt: Der Posaunist Uli Gutscher ist Leiter des Studiengangs „Verbreiterungsfach Jazz/Pop“ für Schulmusiker und Dozent für Jazz-Posaune, Harmonielehre, Ensembleleitung und Jazz-Piano an der Musikhochschule Stuttgart. Er spielte u.a. mit Bobby Burgess` “World of Trombones“, SDR-Big Band unter Erwin Lehn, Südpool-Orchestra, Charly Antoloni`s “Jazzpower”, “RE”,… Bekannt sind Konzerte mit Joe Gallardo, Benny Powell, Don Rader, Nils Landgren, Chaka Khan. Eigene Projektesind: „Uli Gutscher Quartett/Quintett“, „Duo Conceptions“ mit Werner Acker, „Spiritual Jazz“ mit Tilman Jäger, Uli Gutscher Trio, Uli Gutscher Trio & LBQ, Der Gitarrist Werner Acker unterrichtet im Studiengang Jazz/Pop an der Musikhochschule Stuttgart Gitarre und Ensemblespiel.

Uli Gutscher
Uli Gutscher

Als Leiter der Werner Acker Band „Roots“ spielt und spielte er mitvielen Bands: Karl Frierson Soulprint Band, Uli Gutscher Quartett/Quintett, Martin Schrack String Quartet, Hot Club Quartett, Stuttgart Jazzorchestra mit Wolfgang Dauner, Ignaz Netzer, Helen Schneider, SWR Bigband mit Paul Carrack/Swing Legenden/Gerald Clayton, … Der Bassist Sebastian Schuster ist mehrfacher Jugend musiziert-Preisträger (Kontrabass und Klavier) und war Mitglied des Bundesjugendorchesters. Dem Studium klassischer Kontrabass an der Musikhochschule Stuttgart, folgte 2008 ein Jazzkontrabass-Studium bei Prof. Mini Schulz. Der stilistisch vielseitige Kontrabassist hat seit 2006 regelmäßig Engagements beim Staatstheater Stuttgart, Heilbronner und Stuttgarter Kammerorchester. Seine internationale Konzerttätigkeit führte ihn nach China, in die USA oder Südafrika, wo er an der Universität Kapstadt als Dozent tätig war. Mit Hilfe des DAAD Stipendiums studierte er im Jahre 2013 in der „University of Cape Town“ Jazzbass bei dem renommierten Bassisten „Hein van de Geyn“. Sebastian Schuster ist Landesjazzpreisträger Baden-Württemberg 2017. Herbert Wachter ist als vielseitiger Schlagzeuger ebenso gefragt wie als einfühlsamer Percussionist. Er ist Schlagzeuger des weltberühmten Blechbläserensembles „German Brass“ und hat zahlreiche Rundfunk- TV-und CD-Produktionen. Im Bereich Hörspielproduktionen wurde er mehrfach zur CD des Jahres prämiert. Seine musikalischen Zwischenstopps sind bei SWR Big Band, Paul Kuhn, Max Greger jr., Miss Saigon Musical, Stuttgarter Kammerorchester, Ulmer Theater, Don Menza, Paquito d’Rivera, Sandy Petton, BennyBailey, Kammerphilharmonie Graubünden u. v. a. Einzigartig sind das traumhafte Zusammenspiel und die Interaktion unter den Musikern bei der Gestaltung der Themen und Improvisationen.

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

rock’n’folk market . Sunny Wings

rock’n’folk market . Sunny Wings . Sebastian Koehn (g) . Reinhold Brommer (voc & g) . Eintritt frei

Sunny Wings, das sind Sebastian Koehn (Gitarre) und Reinhold Brommer (Gesang und Gitarre). Beide Musiker blicken auf eine zeitreiche Geschichte in verschiedenen Bands zurück. Sebastian Koehn spielte bei Dschinchilla, Rolf Ableiter Band, Hans Hruschka Band und bei Van Teichmann. Sein brillantes Gitarrenspiel ist voller Virtuosität, Leidenschaft und Intensität. Reinhold Brommer war Gründungsmitglied der Düsseldorfer Band Saitenwind, spielte bei Transfer und gründete 1986 die Brommer-Band. Im Badischen war er mit Fotloose zu hören. Sein Arbeitsfeld sind die akustische Gitarre und der Gesang.
Die Musik von Sunny Wings ist rockig und handgemacht. Sie lebt vom Zusammenspiel der elektrischen und akustischen Gitarren. Kombiniert mit Gesang, fetzigen Solis, unterschiedlichen Stileinflüssen und einer Prise Nostalgie klingen Sunny Wings wie in den besten Zeiten der Rock-, Blues- und Folkmusik. Ihr Ziel: Rock ’n‘ Folk. Das Repertoire umfasst Eigenkompositionen und vor allem Klassiker von Jimi Hendrix über Cream, Neil Young, Beatles. Nicht ganz ohne Grund kommt im Bandnamen auch das Wort „Wings“ vor. Denn Sebastian und Reinhold lieben die Songs von Jimi Hendrix. Little Wing ist einer davon.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Musik-Plauderei . „Das kommt mir nicht aus dem Sinn“

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Musik-Plauderei . „Das kommt mir nicht aus dem Sinn“ – Heines „Lied von der Loreley“ . Mit Hans Hachmann . „Kräuterhexe von Maulbronn“ Gabriele Bickel . Raphaela Stürmer (Gesang) . Hsu-Chen Su (Klavier)

„Das kommt mir nicht aus dem Sinn“ – Heines „Lied von der Loreley“, seine Vorläufer, seine Nachfahren, seine Vertonungen… Heinrich Heine bzw. wie es in der Nazizeit hieß „Textdichter unbekannt“, orientierte sich in seinem wohl bekanntesten Gedicht aus dem Jahre 1824 an der 23 Jahre älteren Brentano-Ballade von der Zauberin Lore Lay. Auf dem 132 m hohen Felsen im Rheintal (lur = flüstern, lei = Schiefer) sitzende und sich kämmende Blondine hatte er allerdings schlichtweg dazu erfunden. In Wirklichkeit soll sich Frau Lay, vergeblich nach ihrem Liebsten Ausschau haltend, ins Wasser gestürzt haben. Durch ihren Gesang – vergleichbar dem der antiken Nymphe Echo – zieht sie als Geist die Schiffer magisch an. Davon so sehr abgelenkt finden diese in der schwierig zu passierenden Flussenge den Tod! Rund 40 Mal wurde dieser Stoff in Töne gesetzt, am populärsten durch Friedrich Silcher, zu finden aber auch bei Clara Schumann, Franz Liszt u. v. a., von Dimitri Schostakowitsch über George Gershwin bis Paul Lincke. Der Dame sich vorsichtig im Gespräch zu nähern, versuchen der ehemalige SWR2-Musikredakteur Hans Hachmann im Gespräch mit „Kräuterhexe von Maulbronn“ Gabriele Bickel.

Hans Hachmann
Hans Hachmann

Kräuterhexe
Kräuterhexe

Nach drei abgeschlossenen Berufsausbildungen Apothekenhelferin, PTA und Diplom-Designerin mit einer wohl angeborenen „Kräuterliebe“, hat Gabriele Bickel sich „einfach selbst erfunden“ und wirkt im Klosterhof des UNESCO-Weltkulturerbes Maulbronn in ihrer Kräuterhexengalerie. Hier bietet sie erlesene und handgemachte Kräuterprodukte wie Tees, Salze, Essige, Öle, Badezusätze, Deko etc. an und führt auch durch Kloster und Klostergarten. Ihre Bücher lüften die „Hexengeheimnisse“! . Musikalische begleitet die Sopranistin Raphaela Srürmer und Hsu-Chen Su am Klavier dieses „verhexte“ Programm. Wenn Raphaela Stürmer als Sopranistin mit anrührender Stimme und schauspielerischem Talent die „Bühne“ betritt, ist das eine Liebeserklärung an die Musik, mit Melancholie, komödiantischen Akzenten und kammermusikalischen Facetten. Bestens bekannt in der der Hemingway Lounge durch verschiedene Auftritte ist Raphaela Stürmer eine sehr beliebte und geschätzte Sängerin.
Die 1980 in Taiwan geborene Pianistin Hsu-Chen Su lebt und arbeitet in Karlsruhe und erhielt ein Stipendium der Kulturstiftung BW zusammen mit der Sopranistin Daniela Vega. 2012 schloss sie im Masterstudiengang Liedgestaltung bei Prof. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll an der Hochschule für Musik (HfM) Karlsruhe mit Auszeichnung ab. Seit 2012 studiert sie weiter im Studiengang Solistische Ausbildung, Liedgestaltung bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai an der HfM. Zahlreiche Meisterkurse bei prominenten Musiker*innen haben ihre musikalische Karriere bereichert. Ob der Abend unvergessen bleibt, wird sich zeigen!

Eintritt: Regulär 5,- €

Zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethoven . Trium Avium .

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Große Interpreten . Zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethoven . Trium Avium . Felix Treiber (Violine) . Akiko Sato (Viola) . Dmitri Dichtiar (Violoncello)

Runde Geburtstage bedeutender Klassiker sind stets willkommene Anlässe für besondere Konzertprogramme. So liefert die Hemingway Lounge mit dem Streichtrio „Trium Avium“ einen weiteren Beitrag zur ganzjährigen Feier von Ludwig van Beethovens 250. Geburtstag. Beethovens aufbegehrenden c-Moll-Streichtrio gegenüber steht ein äußerst charmantes Werk des italienischen Klassikers Luigi Boccherini, dessen eigene Virtuosität als Cellist in seinem kompositorischen Schaffen reiche Spuren hinterließ. Kontrastreich dazwischen steht als Uraufführung das vielgestaltige zweite Streichtrio von Felix Treiber. Das Streichtrio Trium Avium (= „Drei Vögel“) besteht seit 2018. Seine Programmpalette erstreckt sich von alter Musik, teilweise auch gespielt auf Barockinstrumenten, bis zu zeitgenössischen Werken. Felix Treiber studierte an der Musikhochschule Freiburg i. Breisgau Violine bei Nicolas Chumachenco und Wolfgang Marschner. 1984 gründete er das Spohrquartett, 1987 wurde er Mitglied der Badischen Staatskapelle Karlsruhe; 1995 bis 2001 als stellvertretender Konzertmeister. Seit 2001 leitet er das Ensemble Sorpresa und seit 2018 auch das Orchestra Carolina. Unter Felix Treibers in Europa, Japan, Russland und den USA aufgeführten Werken befinden sich Orchesterwerke, Solokonzerte, Vokalwerke sowie Kammermusik in verschiedensten Besetzungen. Viele seiner Kompositionen sind bei verschiedenen Rundfunkanstalten oder auf CDs eingespielt.

Felix Treiber
Felix Treiber

Dimitri Dichtiar
Dimitri Dichtiar

Die in Tokyo geborene Bratschistin Akiko Sato studierte zunächst Violine bei Toshiya Eto in Tokyo und setze ihr Studium an der Musikhochschule in Freiburg im Breisgau bei Ulrich Koch (Bratsche) fort. Stipendien des Aspen-Musikfestivals (Colorado) ermöglichten ihr mehrere Studienaufenthalte in den USA, wo sie u. a. an Meisterkursen des Emerson String Quartet teilnahm. Sie war einige Jahre Mitglied des Tokyo Philharmonic Orchestra. Seit 1992 gehört sie der Badischen Staatskapelle an. Bereits während ihrer Studienzeit in Freiburg entwickelte Akiko Sato als Bratschistin des Spohrquartetts – neben der Mitwirkung an zahlreichen Rundfunkproduktionen – eine intensive kammermusikalische Konzerttätigkeit. Sie ist außerdem Mitglied des Ensemble Sorpresa und Mitbegründerin des Viola-Quartetts Quattuor Avium.
Der Cellist Dmitri Dichtiar ist in Moskau geboren. Er besuchte das Moskauer Konservatorium, erhielt seine Abschlussdiplome an den Hochschulen für Musik in Detmold bei Karina Georgian und in Karlsruhe bei Martin Ostertag. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei Boris Pergamenschikow, Gerhart Darmstadt, Anner Bylsma, Rainer Zipperling und Phoebe Carrai. Barockcello studierte er an der Schola Cantorum Basiliensis bei Christophe Coin. Dichtiar arbeitete mit vielen Ensembles zusammen, wie u.a. dem Amsterdam Baroque Orchestra, dem Orchester Anima Eterna, der Nova Stravaganza, der Hofkapelle München, dem Ensemble moderntimes 1800, der Wiener Akademie, dem Concerto Köln und den Deutschen Händel Solisten. Er unterrichtet Barockcello sowie Historische Aufführungspraxis an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Zu seinen besonderen musikalischen Vorlieben zählt die Musik von Luigi Boccherini.

Programm:

Luigi Boccherini (1743-1805) . Streichtrio A-Dur op.14 Nr. 3
Felix Treiber (*1960) . 2. Streichtrio (2019)

Pause

Ludwig van Beethoven (1770-1827) . Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,-
€ . Schüler/Studierende 10,- €

music, life et cetera . Talk mit Prof. Dr. Uwe Spetzger

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music, life et cetera . Ullrich Eidenmüllerim Talk mit Prof. Uwe Spetzger . „Corona Zeiten“

Auch per Livestream zu verfolgen!

Vor einem Jahr war Prof. Dr. Uwe Spetzger schon einmal Gesprächspartner in Ullrich Eidenmüllers Talkreihe music, life et cetera. Als Operateur mit internationalem Renommée, Direktor der Neurochirurgischen Klinik am Städtischem Klinikum Karlsruhe gab er faszinierende Einblicke in die Welt der Mikrochirurgie an Gehirn und Rückenmark. Wenn er nun als erster Talkpartner zum zweiten Mal zu Gast ist, hat das einen hoch aktuellen Grund: Dr. Uwe Spetzger ist Corona-Experte Nr. 1 in Karlsruhe und trägt als Geschäftsführer des Krankenhauses der Maximalversorgung die größte Verantwortung für die Bekämpfung der aktuellen Pandemie. Wie war das im März, als die Organisation des Krankenhauses auf den Kopf gestellt werden musste? Welche Folgen hat das für die Patienten gehabt, die nicht an COVID-19 erkrankt waren? War denn alles sinnvoll, was „von oben“ angeordnet wurde und wird? Und kommt nach der ersten Welle nun die zweite Welle? Wir versprechen eine Veranstaltung – wie immer aufgelockert durch Musik –, die nach den oft ermüdenden und verwirrenden Meldungen aus den Medien den unmittelbaren Zugang zu Informationen aus erster Hand bietet. Und die Situation direkt vor unserer Tür beleuchtet.

Eintritt: 5,- € . Keine Ermäßigung