HL goes Sandkorn . Peter Lehel & Thomas Siffling

HL Special Edition . Hemingway Lounge goes Sandkorn . Peter Lehel & Thomas Siffling . The Chamäleon Project . Peter Lehel (sax & bcl) . Thomas Siffling (t & fh) . Frederic Andrej (tb & tuba) . Martin Lejeune (g & bj) . Markus Faller (per & d)

Die beiden nicht nur musikalisch befreundeten Ausnahmemusiker Peter Lehel und Thomas Siffling präsentieren ihr jüngstes gemeinsames Projekt, in dem sie sich auf Entdeckungsreise in ein musikalisch neues Umfeld begeben. Losgelöst von ihren regulären Ensembles und mit neuen musikalischen Partnern führen sie ihre große Kreativität und Wandlungsfähigkeit spannend auf überraschende Pfade. Ein Abenteuer mit einer einzigartigen Besetzung verschiedenster Instrumenten und Klängen.

So wird der in Rastatt lebende Schlagzeuger und Perkussionist Markus Faller gemeinsam mit dem Pfälzer und Wahl-Mannheimer Frederic Andrej am Sousaphon Tuba und Posaune für mitreisende Grooves jeglicher Art sorgen. Für die Klangflächen ist neben den zwei Bläsern vor allem der Klangkünstler an der Gitarre Martin Lejeune aus Frankfurt zuständig. Gepaart mit dem kongenialen Duo Lehel & Siffling in der Frontline verspricht das ein großartiges musikalisches Erlebnis. Von New Orleans über Europa bis hin zu orientalischen Elementen sind die Inspirationen dieser Formation zu spüren. Lassen Sie sich überraschen.

Jens Bunge u. Andreas Hertel Trio . Tribute to Toots u. Bill

Konzerte am Abend . Jens Bunge & Andreas Hertel Trio . Tribute to Toots and Bill . Jens Bunge (chrom h) . Andreas Hertel (p) . „Lady Bass“ Lindy Huppertsberg (b) . Jens Biehl (d)

Eine Hommage an die Jazzlegenden der MundharmonikaToots Thielemans und Pianisten Bill Evans: Wunderschöne, lyrische Melodien, harmonisch-raffinierte Akkorde, romantische Balladen und klangschöne persönliche Standard-Versionen – dafür stehen diese beiden Ikonen des modernen Jazz, die seit den 60er Jahren Musikgeschichte schrieben, unzählige Musiker beeinflussten und mit ihrer ausdrucksstarken Musik auch das breitere Publikum erreichten. Nur eine einzige Schallplatte dokumentiert die Zusammenarbeit der beiden stilbildenden Musiker: “Affinity”- so hieß das Album, das die Jazzlegenden 1978 gemeinsam mit Band aufnahmen. Eine Fortsetzung der Begegnung von Toots Thielemans und Bill Evans wagen nun der Wiesbadener Pianist Andreas Hertel und der international auftretende deutsche Mundharmonika-Spieler Jens Bunge, unterstützt von der Bassistin Lindy Huppertsberg und dem Schlagzeuger Jens Biehl.

Jens Bunge & Andreas Hertel
Jens Bunge & Andreas Hertel

Gemeinsam präsentieren sie im Geist der Altmeister bekannte und unbekannte Stücke aus deren Repertoire und moderieren das Konzert mit interessanten biographischen Hintergründen und Geschichten aus deren Leben. Ergänzt wird das Programm durch phantasievolle und ansprechende Eigenkompositionen des Pianisten Andreas Hertel, für die er zu Recht von Publikum und Fachpresse immer wieder hoch gelobt wird. Jens Bunge aus Frankenthal, spielt die chromatische Mundharmonika so ausdrucksstark und gewandt, dass das Publikum regelmäßig restlos begeistert ist. Er hat eine Vorliebe für schöne Melodien und atmosphärischen, transparenten Klang – spielt jedoch ebenso überzeugend im nächsten Moment kraftvoll bluesig oder mitreißend swingend. Auf allen Kontinenten trat Bunge bereits auf, nahm CDs u. a. in Chicago und Shanghai auf, gibt Masterclasses und ist Juror in internationalen Wettbewerben. Vor allem in Asien ist er seit vielen Jahren regelmäßig auf Tour.

 Jens Bunge & Andreas Hertel Trio
Jens Bunge & Andreas Hertel Trio

Er spielte u.a. bereits mit der Thilo Berg Big Band, Ack van Rooyen, Barbara Dennerlein, Art Farmer, Bill Ramsey, Tony Lakatos, Jeremy Monteiro und mit dem Deutschen Jugend Jazz Orchester BuJazzO unter Leitung von Peter Herbolzheimer. Dass sogar Mundharmonika-Übervater Toots Thielemans persönlich Bunges Sound, Technik und Musikalität lobte, ist wahrlich mehr als ein Kompliment: es ist ein Ritterschlag des Jazz! Das Andreas Hertel-Trio sammelte bereits deutschlandweit Erfolge auf Club- und Festivalbühnen sowie bei der Fachpresse. Ihre aktuelle CD „Keepin’ The Spirit“ mit den Stargästen Tony Lakatos am Saxophon und Dusko Goykovich, Trompete, kam 2016 auf die Longlist zum Preis der deutschen Schallplattenkritik. Gemeinsam ziehen die Musiker alle Register der Jazz-Kunst und beweisen, dass sich gute Unterhaltung und niveauvolle Musik nahtlos miteinander verbinden lassen. Ein besonderes Konzerterlebnis mit einem ganz besonderen Solisten, das sich alle Freunde des swingenden Jazz nicht entgehen lassen dürfen!

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

Tanz, Literatur, Musik und Mode der Weimarer Republik

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Special Edition . Tanz, Literatur, Musik und Mode der Weimarer Republik . Daniel Pastewski (voc) . Anni Poikonen (p) . Moderation Eva Unterburg . Mit Party im Stil der Zeit!

Ein Jahrhundert später: die „Zwanziger“ sind wieder da .. Die Jahre der Weimarer Republik waren nicht nur politisch aufregend und gestalteten sich wie ein Tanz auf dem Vulkan, auch im Bereich der Kultur passierten viele spannende Dinge. Die Menschen – vor allem in den Städten – waren nach den langen Entbehrungen hungrig nach Leben. Das machte sich kulturell deutlich bemerkbar: Neben Literatur, Musik und bildender Kunst waren es auch Mode, Tanz und Partys, die das unbändige Lebensgefühl und die kontrastierende Melancholie nach den Ereignissen des 1. Weltkrieges in den 20er und 30er Jahre widerspiegelten. Lassen Sie sich für einen Abend in diese Welt mit Musik, Literatur, Geschichte und Geschichten dieser Zeit entführen. Es liest und singt für Sie der Bass-Bariton Daniel Pastewski in Begleitung der Pianistin Anni Poikonen. Alles über die Kunst und politische Situation der Zeit erfahren Sie von Eva Unterburg. In der stilvollen Umgebung der Hemingway Lounge warten die 20er und 30er Jahre auf Sie – und nach dem Kulturgenuss laden wir Sie am späteren Abend zu einer Party mit Tanz im Glanz der goldenen 20er ein. Unser Schmankerl: Wenn Sie möchten, kommen Sie in passender Kleidung der Zeit, denn dann erhalten Sie bei Vorbuchung den Eintritt an der Abendkasse zurück bzw. ohne Vorbuchung freien Eintritt und Sie sind gleich bestens für die Party im Anschluss gerüstet!

Eintritt: Regulär 5,- €

Schwanengesang . Hanno Müller-Brachmann . Hartmut Höll

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Konzerte am Abend . Große Interpreten . Schwanengesang . Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton) . Hartmut Höll (Klavier) . Franz Schuberts Liederzyklus

Zwei große Musiker von Weltrang verbindet in Karlsruhe an der Hochschule für Musik (HfM) eine enge Zusammenarbeit, sowohl im pädagogischen Bereich als auch auf dem Podium: Hanno Müller-Brachmann und Hartmut Höll. Der in Südbaden aufgewachsene Bassbariton Hanno Müller-Brachmann studierte in Freiburg, weitere Aufbaustudien in Mannheim und ist Gewinner zahlreicher nationaler sowie internationaler Gesangswettbewerbe, die den Beginn seiner beruflichen Laufbahn markieren. 1996 folgte das Debut an der Berliner Staatsoper „Unter den Linden“ und 1998 wurde Hanno Müller-Brachmann noch während seines Studiums von Daniel Barenboim in das Ensemble dieses Hauses aufgenommen. Hier singt er bis 2011 die großen Mozartpartien seines Faches, aber auch andere große Rollen. Sein Debut in der New Yorker Carnegie Hall feierte er 2000 mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Daniel Barenboim. Unter Michael Gielen und Sir Simon Rattle sang der Bassbariton hier „Golaud“ aus Pelléas et Mélisande, womit er 2017 in Cleveland einen großen Erfolg feiern konnte. „Magnificent“ befand die New York Times.

Hartmut Höll
Hartmut Höll

Eine Zauberflöten-Produktion in Modena in der Rolle des „Papageno“ unter Claudio Abbado wurde von der Deutschen Grammophon Gesellschaft mitgeschnitten und gewann den „Gramophone Award“ für die beste Operneinspielung des Jahres. Das Lied ist ein weiterer Schwerpunkt seines Wirkens. Bei seinen Debuts in der Londoner Wigmore Hall, im großen Saal des Wiener Konzerthauses und bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker war Sir András Schiff sein Partner. Zu den vielen prägenden Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit mit denen Hanno Müller-Brachmann als Lied-, Konzert-, und Opernsänger zusammenarbeitet sind: Sir Simon Rattle, Bernard Haitink, Daniel Barenboim, Andris Nelsons, Iván Fischer, Christian Thielemann, Michael Gielen u. v. a., um nur einige zu nennen. In der Vergangenheit wirkte er unter Sir Neville Marriner, Pierre Boulez, Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Kurt Masur oder Sir Charles Mackeras. Seine Engagements führten ihn zu Orchestern wie den Berliner, Wiener Philharmonikern, dem Chicago, Boston, Shanghai Symphony Orchestra, dem New York und dem London Philharmonic Orchestra u. v. a. m. Seit Beginn seines Studiums zeigt Hanno Müller-Brachmann großes Interesse an der pädagogischen Arbeit und übernahm während seiner Tätigkeit an der Berliner Staatsoper Lehraufträge. Dank seiner internationalen Kenntnisse ist er als Professor für Gesang an der HfM ein Vorbild für die hier studierenden jungen Talente.

Hanno Müller-Brachmann
Hanno Müller-Brachmann

„Klangsinn, Sensibilität und das Vermögen, »hinter« den Tönen zu denken, Atmosphäre zu schaffen, Empfindungen im timbrierten Klang unmittelbar erleben zu lassen, zeichnen das Spiel Hartmut Hölls aus. Seit Jahrzehnten gehört er zu den gefragten Klavierpartnern. Dabei weiß er um den Wert kammermusikalischer Zusammenarbeit und ist klug genug, langjährige Partnerschaften zu pflegen.“ Berühmte Sängerpartner*innen waren oder sind Dietrich Fischer-Dieskau, Mitsuko Shirai, Renée Fleming, Thomas Hampson, Christoph Prégardien u. v. a. mit Konzerten auf den großen Bühnen der Musikwelt. Mit Renée Fleming hat Hartmut Höll über 20 Jahre Konzerte in Europa, Australien, Asien und den USA gespielt. Für ihn ist sie die Sängerin unserer globalisierten Welt, und mit Bewunderung erlebt er mit, wie diese einzigartige Sängerin es versteht, mit einem breiten Repertoire an Werken aus vier Jahrhunderten Menschen unterschiedlicher Kulturen in aller Welt anzusprechen und für die Musik zu begeistern. Über vier Jahrzehnte ist er im Liedduo Mitsuko Shirai verbunden. Beide haben mit weltweiten Konzerten und CDs Maßstäbe der Liedinterpretation gesetzt. Weitere Kammermusikpartner*innen waren Tabea Zimmermann, Eduard Brunner, Jörg Widmann, Gervase de Peyer, Sabine Meyer u. a. Sein musikalisches Schaffen und Wirken als Pianist liegen in rund 60 CD-Produktionen vor, viele davon international ausgezeichnet.

Hartmut Höll
Hartmut Höll

Hartmut Höll ist als Professor für Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM), nach früheren Professuren in Frankfurt und Köln, der jungen Künstlergeneration eng verbunden. Seine internationalen Erfahrungen gibt er an die nächste Sängergeneration weiter. Seit Oktober 2007 ist er auch als Rektor verantwortlich für die HfM. Große Beachtung findet auch seine Arbeit als Gastprofessor, die zahlreichen Meisterklassen für Lied und die Tätigkeit in vielen musikalischen Gremien. Von 1985 bis 2007 war Hartmut Höll künstlerischer Leiter der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie für Gesang • Dichtung • Liedkunst e.V. Stuttgart, die unter seiner Leitung eine exemplarische kulturelle Arbeit leistete. Seine Erfahrungen, seinen Umgang mit dem Lied und viele persönliche Erinnerungen schildert Hartmut Höll in seinem 2012 erschienen Buch »WortMusik« im STACCATO Verlag Düsseldorf. „Es ist ein mutiges und sensibles, ein kritisches, aber nie besserwisserisches, ein frei schweifendes und doch präzises Buch“, OPERNWELT. Das gemeinsame Programm der zwei Meister ihres Fachs widmet sich Franz Schuberts letzten Lieder aus dem Zyklus „Schwanengesang“ nach Gedichten von Ludwig Rellstab und Heinrich Heine. Ein Abend der Superlative, seien Sie dabei!

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €

Lyambiko . Lovesongs

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Jazz am Abend . Lyambiko . Lovesongs . Lyambiko (voc) . Thomas Brendgens-Mönkemeyer (g)

Was passt wohl besser zum Valentinstag als Liebeslieder? Diese interpretieren Lyambiko und Thomas Brendgens-Mönkemeyer auf ihre ganz eigene Art und Weise. Begegnet sind sie sich erstmals 2018 während der Studioaufnahmen für Lyambikos Weihnachtsalbum „My Favourite Christmas Songs“. Nachdem der Funke vom ersten gemeinsam gespielten Stück an gleich übersprang und sie sich musikalisch sofort verstanden, setzten sie ihre Zusammenarbeit fort.

Lyambiko
Lyambiko

Thomas Brendgens-Mînkemeyer
Thomas Brendgens-Mînkemeyer

Lyambiko ist Deutschlands erfolgreichste Jazzsängerin, „ihre samtweiche Stimme und verführerische Ausstrahlung begeistern Fans und Medien gleichermaßen.“ In Thüringen geboren wuchs sie in einer musikalisch aktiven Familie auf und genoss in ihrer Kindheit Unterricht in Saxophon, Klarinette und klassischem Gesang. 17jährig begann ihre musikalische Laufbahn mit vielen erfolgreichen Stationen, zahlreichen Auszeichnungen und eine bedeutende Diskografie. In Thomas Brendgens-Mönkemeyer hat Lyambiko einen Meister der Jazzgitarre gefunden, mit dem sie sich über ein paar der schönsten Lovesongs austauscht. Neben Blues, Bossa und Popsongs werden auch einige Stücke von Lyambikos Album „Love Letters“ zu hören sein. Zum aktuellen Album „Love Letters“ inspirierten Lyambiko die wiedergefundenen Liebesbriefe aus der Familie. Das Ergebnis ist eine Mischung aus eigenen Songs mit Klassikern wie Close Your Eyes, Stardust oder Someday My Prince Will Come, die vor dem Hintergrund der Liebesbriefe eine ganz neue Geschichte erzählen. „Mit großem Feingefühl werden die Oldtimer und neue Lieder zu einem stimmigen Ganzen verwebt, das ohne kalkulierte Vintage-Patina authentisch die altmodischste und doch zugleich aktuellste aller Empfindungen auf zwei verschiedenen Zeitebenen beschreibt.“

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 18,- € . Schüler/Studierende 10,- €