Do 19.9.2024 . 19.30 h . BarJazz . Rüdiger Wolf (p & voc) & OZ(i) (voc) . Eintritt frei
Rüdiger Wolf ist Pianist & Sänger mit Leib und Seele. Mit seiner Band „Acoustic Soul“ gibt er gefühlvoll und dynamisch altbekannten Soul-Klassikern, aktuellen Pop Songs & Jazz Standards eine charmante Note.
OZ(i) hat mit Ihrer samtig souligen Stimme unter anderem bei ZDF Sportler des Jahres, auf dem Hohen Darsberg in Neckarsteinach, im Schwitzer’s Sterne Restaurant Waldbronn oder auch in der Hemingway Lounge Karlsruhe ihr Publikum verzaubert. Ihre moderne Interpretation aktueller Hits und alten Soul Klassikern lädt zum Zuhören und Träumen ein.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Mariko Lepage (Sopran) . Jiaqi Wang (Bass) . Florian Kleinertz (Klavier)
Es ist wieder soweit, in der ersten Woche nach dem Herbstauftakt ist das Musiklokal wieder Bühne für junge Talente der Opernmusik. Bekannte und unbekannte Sängerinnen und Sänger der HfM treten im Wechsel auf und beweisen ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und meisterhaft. Die gesamte Lounge ist ihre Bühne. Und Sie mittendrin! Genießen Sie die Opernwelt mal ganz anders!
Die aus Paris stammende Sopranistin Mariko Lepage hat das Publikum in der Hemingway Lounge schon öfters begeistert. Zurzeit lebt sie in Deutschland und hat ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt Paris begonnen. Sie schloss ihr Studium im Fach Geige am Conservatoire Gabriel Fauré ab, studierte daraufhin Musikwissenschaft an der Université Paris-Sorbonne und begann parallel bei Alexandra Papadjiakou an dem Conservatoire Francis Poulenc Gesang zu studieren. Ein Sonderdiplom in Musikgeschichte, Gehörbildung und Chorleitung erlangte sie am Conservatoire à Rayonnement Régional de Paris. Nach dem Abschluss ihres Bachelors im Februar 2021 an der Hochschule für Musik Dresden, studiert Mariko Lepage Master Oper an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) bei Professor Müller-Brachmann. Als mehrfache Stipendiatin sammelte sie auch wertvolle Impulse in zahlreichen Meisterkursen im Lied-, Mélodie- und Opernbereich. 2019war sie Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Ihr erstes Engagement als Gesangs-Solistin hatte sie in ihrem ersten Studienjahr als Frasquita in Carmen von Bizet. Mariko Lepage hat im Laufe ihres Studiums mit vielen Dirigenten und Komponisten zusammen gearbeitet und war mit Auftritten auf wichtigen Bühnen präsent, wie in Italien beim 1. Festival Internazionale Gargonza mit einem französischen Liederabend, übernahm die Partien des 1. Fuchskinds und der Eule im Janaceks „Das schlaue Füchslein“ und die Rolle der Frau des Matrosen in „Le pauvre Matelot“ von Darius Milhaud im Kleinen Haus des Staatsschauspiel Dresden. In der Spielzeit 2021-2022 debütierte sie: in der Titelrolle der Gretel aus Humperdincks Hänsel und Gretel, nahm teil an dem Recital der Vincerò- Academy Teilnahme in der Carnegie Hall New-York im Januar 2022, an zwei Konzerten mit dem Orchestra Sinfonica Rossini im April 2022 – davon ein Benefizkonzert für die Ukraine und im Konzerthaus Karlsruhe beim PROMS-2022 Konzert.
Zum ersten Mal dabri ist der in China geborene Bass Jiaqi Wang, der derzeit an der HfM Karlsruhe bei Prof. Hanno Müller Brachmann studiert. Er war erster Preisträger in der Shangzhi Region des 33. Harbin Sommer Musik Festival. Jiaqi Wang hat bereits die Rolle Bartolo und Antonio in Le nozze di Figaro, Il Commendatore in Don Giovanni von Mozart gespielt. Demnächst wird er als Kaspar in Freischütz auftreten. Er besuchte schon Meisterkurse bei Rudolf Pierny, Barbara Frittoli, Rainer Trost und Turid Karlsen.
Die junge Pianistin Yue Zou, 1996 in Dalian, China geboren. nahm ihren ersten Klavierunterricht Im Alter von fünf Jahren. Nach sechs Jahren professioneller Ausbildung im Musikgymnasium „The Affiliated High School of China Conservatory of Music” kam Yue Zou mit 17 Jahren nach Deutschland. Dort setzte sie ihr Bachelorstudium an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Gilead Mishory und Tomoko Ogasawara fort. Im Juli 2018 schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab. Im April 2019 begann sie ihr Masterstudium im Fach Klavier an der HfM Karlsruhe bei Prof. Kaya Han, welches sie im Februar 2021 ebenfalls mit Auszeichnung beendete. Von 2021 bis 2024 absolvierte sie dort einen weiteren Master in zeitgenössischer Musik sowie das Solistenexamen unter der Leitung von Prof. Markus Stange und Prof. Momo Kodama. Während ihres Studiums entwickelte Yue Zou eine besondere Begeisterung für zeitgenössische Musik. Sie arbeitete aktiv mit Kompositionsstudenten der Klassen von Prof. Johannes Schöllhorn (Freiburg), Prof. Dr. h. c. Wolfgang Rihm und Prof. Markus Hechtle (Karlsruhe) zusammen und führte sowohl Solo- als auch Ensemblewerke auf. Weitere musikalische Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei renommierten Pianisten wie Pi-hsien Chen, Dmitri Bashkirov, Piotr Anderszewski, Michael Uhde, Tibor Szasz und vielen anderen. Sie begleitet i n der Reihe opera on tap zum ersten Mal in der Hemiungway Lounge.
Veranstaltungsort: Evangelische Stadtkirche am Marktplatz Karlsruhe .
Sie ist im Durchmesser sieben Meter groß, leuchtet blau und schwebt ab dem 13. September 2024 drei Wochen lang im Altarbereich der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe: die Kunstinstallation „Gaia“ des britischen Künstlers Luke Jerram. Alle vier Minuten wird sich die Kunstinstallation im Kirchraum der Evangelischen Stadtkirche einmal um sich selbst drehen und dabei von einer Klangcollage des Künstlers begleitet. Die Erdoberfläche wurde anhand von Aufnahmen der US-Weltraumorganisation NASA originalgetreu und maßstabsgerecht nachgebildet. Die Installation wird so aufgehängt, dass der von Astronauten beschriebene “Overview-Effekt” entsteht und über den blauen Planeten staunen lässt – und zum Bewahren einlädt. Auch von den beiden Emporen der Evangelischen Stadtkirche Karlsruhe, die direkt am Karlsruher Marktplatz und damit “Mitten im Herzen der Stadt” (so der eigene Slogan der Alt- und Mittelstadtgemeinde Karlsruhe) steht, ermöglichen Blicke auf „Gaia“ aus verschiedenen Perspektiven. Die Kunstinstallation wird ab mittags bis in die späten Abendstunden zu sehen sein, weil die Installation im Dunkeln am besten wirkt. Weitere Informationen: www.gaia-in-karlsruhe.de
Als Begleitprogramm findet als Extra Edition auch das BLUE CHURCH Konzert mit Lehel & Möck & Dandarvaanchig . „Cosmic Journey“ statt. Die Kooperation der Ev. Stadtkirche und des Vereins KlangKunst in der Hemingway Lounge hat sich im Laufe der Zeit mit der Veranstaltungsrehe als ein musikalischer Höhepunkt erwiesen und geht weiter.
Der Sänger und Keyboarder Stefan Hardt und der Schlagzeuger Tobias Zeller spielen seit Jahren in unterschiedlichen Projekten zusammen und sind in der Hemingway Lounge, gemeinsam mit Norbert Kistner an Alt,- Sopransaxophon und Klarinette durch ihre regelmäßigen Auftritte mit der Band Kaleidoskope in guter Erinnerung.
Neu in der Formation ist der Vibraphonist Max Pallmann, der sein klangstarkes Instrument gekonnt in Szene setzt und damit der Musik eine ganz eigene Note verleiht. Max Pallmann hat schon früh seine Liebe zum Jazz entdeckt. Im Fernstudium belegte er Kurse zur Jazz-Improvisation am Berklee College of Music bei Jazzlegende Gary Burton. Seit 2019 ist er Mitglied beim Palatine Jazz Orchestra.
Kopf von Straight Ahead ist der sympathische Norbert Kistner, der sich nicht nur bei seinen Auftritten in der Hemingway Lounge zuhause fühlt. Mit seiner einfühlsamen Spielweise und seinem groovigen Ton ist er ebenso ein gern gesehener Gast bei Bands in der Region wie auch bei Sessions und ist regelmäßig mit dem Palatine Jazz Orchestra unterwegs.
Die Band Straight Ahead präsentiert an diesem Vormittag vor allem melodischen Barjazz, Swing und Latinjazz.
Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.
Peter Lehel „59“ & Premiere „Paul Auster Jazz“ . Peter Lehel (sax) . Ull Möck (p) . Dirk Blümlein (b) . Jakob Dinnebier (d)
Gleich drei Ereignisse sind am Freitag, den 13. September in der Hemingway Lounge Grund zum Feiern: Der Auftakt der Herbst-Saison 2024, die Premiere des Werkes von Peter Lehel „Paul Auster Jazz“ und der 59. Geburtstag des Komponisten.
Für dieses neue Programm des Peter Lehel Quartets lässt sich der Saxophonist, Komponist und Arrangeur Peter Lehel von den Romanen, Erzählungen und Personen aus Paul Austers reichhaltigem Ouevre inspirieren. Der in diesem Jahr verstorbene Paul Auster war Bestsellerautor in den USA und Rockstar in Europa. Er hat mit seiner Sprachgewalt und raffinierten Gedankengängen den Nerv der Postmoderne getroffen. et war Baseball-Fan, Dichter, Übersetzer, Drehbuch-, Roman- und Kultautor, seit er Mitte der 80er-Jahre mit seiner „New York Trilogy“ den Durchbruch schaffte. Er schrieb experimentelle Kriminalgeschichten, wie „Stadt aus Glas“, die – mit raffinierten Twists – in Ambivalenzen und komplexe existenzielle Fragen münden.
„Beim Schreiben sei er völlig blind und schwebe. Anfangs habe er eine ziemlich genaue Vorstellung vom Buch, aber dann geschehen überraschende Dinge, und am Ende ergebe das ein ganz anderes Buch“, sagte Paul Auster einmal.
Der Enkel jüdischer Einwanderer aus Galizien lebte ein paar Jahre als Bohemien in Paris, wo er Samuel Beckett traf, war aber eigentlich zu Hause in New York, in Brooklyn, das er auch in Filmen wie „Smoke“ verewigte. In fast allen Romanen Austers gibt es Querverweise innerhalb seines gesamten Schaffens. Der Autor selbst sieht seine Bücher als Teile derselben Landkarte. Bestimmte Charaktere tauchen mehrfach auf oder sind miteinander verwandt.
In all diesen Facetten befinden sich Analogien zur Herangehensweise Peter Lehels an die Musik, der Reminiszenz an Paul Auster:
Selbstreflexion über die eigene musikalische Identität
Querverweise in das eigene musikalische Werk sowohl in der Improvisation als auch Komposition
Peter Lehel führt seit Mitte der 1990er Jahre eine Quartettbesetzung, die sich durch kontinuierliches Arbeiten in lange zusammenbleibender Besetzung und einer regen Konzerttätigkeit auf fast allen Kontinenten stetig weiterentwickelt. Dabei sind über 20 CDs und Programme unterschiedlichster Prägung entstanden. War es zunächst die Jazzhistorie, vor allem mit dem modalen Jazz des klassischen John Coltrane Quartets, die den Sound des Peter Lehel Quartets beeinflusste, kamen später Elemente des Groove Jazz, klassische Einflüsse des Chamber Jazz, ungarische Volksmusik um Béla Bartók hinzu. Immer wieder hat das Peter Lehel Quartet Gäste aus der Klassik, Weltmusik und dem Jazz zur Erweiterung des Spektrums mit dabei. Am Freitag, den 13. feiert Peter Lehel mit Ull Möck am Piano, Dirk Blümlein am Bass und Jakob Dinnebier am Schlagzeug seinen 59. Geburtstag in der Hemingway Lounge. Feiern Sie mit!
Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €
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