Peter Lehel`s Jazz Wanted

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Peter Lehel`s Jazz Wanted . Peter Lehel (sax) . Ull Möck (p) . Mini Schulz (b) . Oliver Strauch (d)

Der vielseitige Karlsruher Saxophonist Peter Lehel hat sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen: eine neue Auflage der Reihe Jazz Wanted! Bei Jazz Wanted werden die Rahmenbedingungen eines Konzerts komplett auf den Kopf gestellt. Es sind nicht die Musiker, die das Programm gestalten. An diesem Abend bestimmen die Gäste selbst ihre Lieblingstitel aus einer Liste von über 400 Titeln des „Great American Songbook“.

Peter Lehel Quartet . ©PLQ

Das „Jazz Wanted“ Konzert von Peter Lehel mit dem virtuosen Jazzpianisten Ull Möck, dem außergewöhnlichen Bassisten Mini Schulz und dem herausragenden Schlagzeuger Oliver Strauch verspricht ein musikalisches Erlebnis voller Dynamik, Energie und Überraschungen.

Der Saxophonist, Komponist und Arrangeur Peter Lehel hat sich mit einer facettenreichen, eigenständiger Musik im Spannungsfeld von Jazz und Klassik international positioniert. Er leitet eigene Formationen und hat umfangreiche Werke dafür komponiert, die auf ca. 80 CDs festgehalten sind. Zahlreich ausgezeichnet, brachten ihn Konzertreisen auf fast alle Kontinente. Seit 2014 ist er künstlerischer Leiter der Jazz Juniors Baden-Württemberg und er unterrichtet an der Hochschule für Musik Karlsruhe Saxophon, Jazztheorie und Bigband. Er arbeitet als Musiker und Komponist sowohl mit angesehenen Jazzmusikern als auch mit international berühmten klassischen Interpreten*innen.

Ull_Möck . ©Jürgen Schurr

Der Stuttgarter Pianist Ull Möck spielt seit 30 Jahre an der Seite Lehel`s in sehr vielen gemeinsamen Projekten wie dem Peter Lehel Quartet, When Future Smiles u. a. Ull Möck ist auch mit seiner eigenen Musik und seinen eigenen Projekten unterwegs. Aktuell vor allem mit seinen wunderbaren Arrangements von Beatles Klassiker „Beatles go Blue Blue Note“ und auch seine Konzerte und CD-Produktionen als Solopianist sind bemerkenswert.

Mini Schulz . ©Rainer Ortag

Seit Beginn seiner musikalischen Laufbahn hat Mini Schulz, einen zweigleisigen Weg eingeschlagen: einerseits als klassischer Bassist in Orchester- und Kammermusik und zum anderen als Jazz und Pop-Bassist.
 Er spielt u. a. Solo Bass im Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele, beim Bach Collegium Stuttgart oder mit dem Carmina Quartett, Zürich. Im Jazz/Pop Bereich spielte er mit namhaften Künstlern zusammen. I Seit 1997 unterrichtet Prof. Mini Schulz am Institut für Jazz- und Pop an der Musikhochschule Stuttgart, war Mitbegründer des Popbüro Region Stuttgart und hat mit dem Stuttgarter Jazzclub Bix einen einzigartigen, international geschätzten Jazzclub ins Leben gerufen.

Olver Strauch . ©mywort

Oliver Strauch, ein international gefragter Drummer wurde 2005 in den “Drummer’s Directory-The World Greatest Drummer’s” aufgenommen. Er hat bei über 40 CD-Produktionen als Leader und Sideman mit Größen des Jazz gewirkt. Heute bewegt er sich im Grenzbereich von Kunst und Musik und initiierte sowie formierte die mediale Künstlergruppe DIE REDNER. Seit 2009 ist er Professor für Jazzschlagzeug an der Hochschule für Musik Saar. Oliver Strauch arbeitete für Film, Fernsehen und Theater u. a. mit Konstantin Wecker und Dieter Hildebrandt – Tourneen führten Ihn weltweit. Seit 2023 ist er Initiator von „fill in – International Jazfestival Saar“, dem er auch als künstlerischer Leiter vorsteht.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

 

 

 

music, life et cetera . Talk mit Peter Dettmar . Botschafter a.D.

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music, life et cetera . Ullrich Eidenmüller im Talk mit Peter Dettmar Botschafter a.D.

Besondere Gäste erhalten besondere Termine:

Über vier Jahrzehnte im diplomatischen Dienst im Auftrag des Auswärtigen Amts; in vielen Ländern der Welt eingesetzt und zuletzt Botschafter der Bundesrepublik Deutschland von 2015 – 2019 in Belarus, ist Gesprächspartner im Talk mit Ullrich Eidenmüller, „music, life, et cetera“ mit einer Sonderausgabe im Mai.

Peter Dettmar trat nach abgeschlossenen Studien der Volkswirtschaftslehre, der Politikwissenschaften, der Entwicklungstheorie und -politik 1980 in den diplomatischen Dienst ein. Sein Weg führte von Burkina Faso bis zuletzt Belarus. In Ouagadougou erlebte er die Ermordung von Präsident Thomas Sankara und den Verfall eines aufstrebenden Landes zu einem Failed State. Über weitere Stationen – unterbrochen immer wieder durch den „Rückruf“ nach Berlin mit strategischen Aufgaben im Auswärtigen Amt – kam er nach Moskau und später dann nach Minsk in zwei Länder, die heute im Brennpunkt unserer Aufmerksamkeit stehen. In Moskau ordnete damals Vladimir Putin in Zeiten seiner ersten Präsidentschaft das unter Jelzin in einem wilden Kapitalismus zerfallene Russland neu und schien sich als Partner für Europa anzubieten. Und in acht Jahren in Minsk, zuletzt vier Jahre als Botschafter, hatte er unmittelbaren Zugang zu Alexandr Lukaschenko, dem wendigen Autokraten an der Seite des heutigen Kriegstreibers Putin.

Mit Peter Dettmar können Sie sich auf einen präzisen Beobachter und Komentator des politischen Betriebs freuen, der in seiner Karriere Außenminister der verschiendensten Couleur im  Auswärtigen Amt kommen und gehen sah. Ullrich Eidenmüller ist ihm dankbar, dass er  – „in Erinnerung an gemeinsame Jahre als Freunde aus früher Jugendzeit in einem kleinen Ort an der Zonengrenze in Niedersachsen – bereit war, auf einer Durchreise in die Schweiz in Karlsruhe Halt zu machen und unser Gast und Gesprächspartner zu sein“.

 

Eintritt: Regulär  5,-€

opera on tap . Opernarien frisch gezapft

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opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Sophie Rosenfelder (Sopran) . Maine Takeda (Sopran) . Chris Gordon (Bariton) . Yesol Suh .(Klavier)

Oper immer wieder ganz anders und zauberhaft. Die so beliebte Reihe hat im Juni vier junge Talente, die in dieser Kombination zum ersten Mal in opera on tap auftreten. Lassen Sie sich von der besonderen Aufführung verzaubern und genießen Sie einmal ganz anders die Opernwelt!

Die in Osaka, Japan geborene Sopranistin Maine Takeda absolvierte ihren Bachelor Gesang und Master Oper an der Universität der Künste Tokio. Bei ihrem Abschluss wurde sie mit dem Akanthus-Preis, dem Matsuda-Toshi-Preis und dem Douseikai-Preis ausgezeichnet. Seit Oktober 2020 führt sie Ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Klasse von Prof. Hanno Müller-Brachmann in den Studiengängen Master Gesang und Solistenexamen Gesang weiter. Während ihres Studiums debütierte sie als Konzertsängerin. Bisher sang sie als Solistin die Johannes-Passion (Bach), den Messias (Händel), die Schöpfung (Haydn), die Symphonie Nr. 4 von Gustav Mahler, die Symphonie Nr. 3 von Carl Nielsen, das Rutter-Magnificat und die Requiem-Vertonungen von Mozart, Fauré, Rütti und Rihm. Im Bereich Oper sang sie die Susanna (Mozart, Le nozze di Figaro). Im 2021 gewann sie den ersten Preis beim Rainer-Koch-Gedächtniswettbewerb für die beste Interpretation eines Wolfgang-Rihm-Werkes. Im November 2021 wurde sie mit dem ersten Preis beim Heinz-Kunle-Wettbewerb für Vokalensembles ausgezeichnet. Im Jahr 2022 war sie Finalteilnehmerin beim Internationalen Gesangswettbewerb für Kirchenmusik in Greifswald. Im April 2023 wurde sie mit dem zweiten Preis beim Gesangswettbewerb Bella Voce ausgezeichnet. Im Jahr 2018 besuchte sie die „Internationale Sächsische Sängerakademie” und gewann im Zuge dieser den Förderpreis der Sparkasse Leipzig. Zudem ist sie seit 2021 Stipendiatin des Yehudi Menuhin e. V. „Live Music Now“. Im Frühjahr 2022 beteiligte sie sich an der „Internationalen Händel-Akademie Karlsruhe”. Bei den Abschlusskonzerten sang sie am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Im Dezember 2022 sang sie Bachs h-Moll-Messe als Teil des Vokalensembles Rastatt an der Staatsoper Hamburg im Rahmen der Ballett-Aufführung „Dona Nobis Pacem” von John Neumeier. Seit 2023 ist sie freie Mitarbeiterin beim SWR Vokalensemble. Sie gewann den Salvat Beca Bach in Barcelona und wird 2024 als Solistin in Konzerten in Spanien und Kroatien auftreten.

Sophie Rosenfelder . ©Elisabeth Schmid

Die Sopranistin Sophie Rosenfelder wurde in Speyer geboren und begann im Alter von acht Jahren ihre musikalische Ausbildung mit Klavierunterricht. Mit 14 Jahren kam regelmäßiger Gesangsunterricht hinzu. Nach dem Abitur nahm sie ein Schulmusikstudium an der HfM Karlsruhe auf, welches sie 2016 erfolgreich abschloss. Im Anschluss studierte sie Gesang in der Klasse von Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm. Den Bachelor schloss sie im Frühjahr 2019 mit Auszeichnung ab. Seit dem Wintersemester 2020 macht sie einen Master in Gesang bei Prof. Christian Elsner. Durch Meisterkurse bei Prof. Daniel Fueter entdecke Sophie Rosenfelder ihre Liebe zum Chanson und zur Operette. Auch als Sängerin im Ensemble konnte sie viele Erfahrungen machen, beispielsweise als Mitglied des Extrachors am Badischen Staatstheater und im Vokalensemble unter der Leitung von Holger Speck. Gemeinsam mit ihrer Duo-Partnerin Magdalena Wolfarth wurde Sophie Rosenfelder von dem von Yehudi Menuhin gegründeten Verein „Live Music Now“ gefördert und veranstaltete einige Lieder- und Chansonkonzerte. Zudem ist sie als Solistin im Oratorienbereich tätig.

Weitere Informationen zu Chris Gordon (Bariton) . Yesol Suh .(Klavier) folgen.

 

Eintritt: Regulär 5,- € .

Aghabekyan Quartett . Classic Selection No 2

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Aghabekyan Quartett . Classic Selection No 2 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Aghabekyan Quartett . Classic Selection No 2 . Ani Aghabekyan (Violine) . Daniel Bollinger (Klarinette) . Gerard Yuzengidzyan (Cello) . Pavel Klimashevsky (Bass und Arr)

In der zweiten Ausgabe der bereits bekannten „Classic Selection No 1“ mit Stücken von Vivaldi, Rachmaninoff, Piazzolla führt das bekannte Aghabekyan Quartett bearbeitete Werke von Saint-Saens, Chopin, Khachaturyan, Paganini und Dvorak auf. Pavel Klimashevsky hat auch die neuen jazzigen Bearbeitungen bei „No 2.“ arrangiert. Viel Abwechslung, Spannung, Virtuosität und Musikalität wird zu hören sein und die Frage, wie soll die klassische Musik an ein Publikum vermittelt werden, weiter vertieft.

Classic Selection No 1 ©Ani Aghabekyan

Diese Frage ist in unserer Zeit besonders aktuell geworden, denn in der heutigen Vielfalt des Musikangebots kommt die Auseinandersetzung mit klassischen Stücken manchmal zu kurz. Annäherung statt Distanz. So könnte man den ideellen Kern der CD „Classic Selection No. 1“ auffassen. Marco Israel, Geschäftsführer von „Pioneer Trading Company GmbH“, Kenner und Liebhaber der Musik, kam auf die Idee bekannte Stücke des klassischen Repertoires in neuer Bearbeitung einer breiteren Hörerschaft näher bringen zu wollen. Mit großer Begeisterung griff die Violinistin und die Initiatorin des Projekts Ani Aghabekyan diesen Gedanken auf und konkretisierte ihn in der Form eines spannenden musikalischen Programms. Schnelle Unterstützung fand sie bei ihren Kollegen: Victor Plumettaz, Cello, Daniel Bollinger, Klarinette und Pavel Klimashevsky, Arrangeur, Komponist und Bassist. Dem Konzept entsprechend, fanden die Aufnahmen in den Räumlichkeiten der Firma selbst statt, in einer ungezwungenen und lebendigen Atmosphäre, die gepaart mit hoher Professionalität in dem witzigen Ton der Aufführungen ihren Niederschlag gefunden hat.

Gerard Yuzengidzyan ©Gerard Yuzengidzyan

In seinen glänzenden Bearbeitungen lässt Pavel Klimashevsky wohlbekannte Melodien in einem ganz neuen und teilweise unerwarteten Licht erscheinen, indem er Elemente aus anderen Stilrichtungen, vorwiegend aus Jazz, mit klassisch-romantischer Musiksprache kombiniert. Kein Zufall, dass in der Auswahl der Stücke die Gattung des Tanzes dominiert, denn, wie einst Molière sagte: „Nichts ist dem Menschen so unentbehrlich wie der Tanz“. Im Programm stehen deshalb der Ungarische Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms, den er einst für das häusliche Musizieren des gehobenen Bürgertums komponiert hatte und das Csárdás von Vittorio Monti – Tänze, die schon kurz nach ihrer Entstehung eine große Beliebtheit genossen haben. Die leidenschaftlichen Rhythmen in Oblivion von Astor Piazzola, dem Grandseigneur des Tangos, und in Por una cabeza von Carlos Gardel, haben dank der Verwendung in verschiedenen Filmen, wie „Der Duft der Frauen“ oder „Schindlers Liste“, eine weltweite Berühmtheit erlangt.

 

Wie jeder Ball, braucht auch dieses mitreißende Tanzfest Augenblicke der Gesinnung und des Verweilens. Solche Momente finden sich in der zarten Méditation aus der Oper Thaïs von Jules Massenet, in der gefühlvollen Vocalise von Sergej Rachmaninoff sowie in dem festlichen, aber gleichzeitig streng anmutenden Preludio aus der Partita Nr. 3 für Violine von Johann Sebastian Bach. Dieses Stück wurde selbst von Bach für verschiedenste Besetzungen bearbeitet: für Laute, für Lautenklavier, für Orgel und Orchester. Später bearbeitete Rachmaninoff das Bachsche Preludio für Klavier. Somit schließen sich Ani Aghabekyan, Pavel Klimashevsky, Daniel Bollinger und als Ersatz für den Stammbesetzungscellisten Victor Plumettaz der Cellist Gerard Yuzengidzyan durch diese neue Interpretation des Stückes einer sich schon im Laufe der Musikgeschichte etablierten Tradition an.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

„Un Jardin musical” . Anna Zassimova & Christophe Sirodeau

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„Un Jardin musical” . Anna Zassimova & Christophe Sirodeau 20€/15€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Große Interpretinnen und Interpreten . „Un Jardin musical” . Duo Anna Zassimova & Christophe Sirodeau (Klavier)

 

Erlesene Klangfarben des Impressionismus und mystische Erzählungen – all das verbindet die Kompositionen des Duo Klavierabends. Die meisten Werke des Programms haben einen Bezug zu Frankreich und Paris, so auch das „Tango-Ballett“ des legendären Astor Piazzolla, der sich für mehrere Jahre in Paris niederließ. Es vereint auf originelle Weise unterschiedlichste Stilelemente – vom Europäischen Barock bis zum populärsten Tanz Argentiniens. Das Schaffen von Leo Smit, einem Komponisten mit tragischem Schicksal, blieb dem Publikum für längere Zeit unbekannt. In seiner Zeit in Paris stand er Poulenc und dessen Freundeskreis nahe. Der Einfluss der Pariser Musikszene lässt sich aus dem prickelnd-humorvollen Divertimento deutlich heraushören.

„Es schillert und singt, wenn dieses Duo spielt!“, so Magazin „Pianist“. Die Zusammenarbeit von Anna Zassimova und Christophe Sirodeau geht auf die Konzertreihe der Elbphilharmonie Hamburg zurück: beide Pianisten wurden in der gleichen Saison eingeladen, jeweils einen Klavierabend in der “Elphy” zu gestalten. Seitdem sind sie wiederholt auch als Klavierduo zu hören. Das erste gemeinsame Album „Dvorak – Legends from the Bohemian Forest“ im Melism records, Paris – wurde gleich bei Radio France Musique ausgestrahlt und in der Fachpresse weltweit gefeiert: „Unusually piquant and unorthodox“ – so The Sunday Times, UK.

Anna Zassimova . ©Viktoria Page

Anna Zassimova ist eine Künstlerin von seltenem Format und großer stilistischer Vielseitigkeit. Ihre gestalterische Intensität und zeitlose Poesie werden von der internationalen Presse sowohl bei ihren Konzerten auf wichtigen Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr oder in bedeutenden Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg als auch in ihrer umfangreichen Diskographie gelobt. Die in Moskau geborene Musikerin, in der Tradition von Heinrich Neuhaus bei Vladimir Tropp und der von Samuil Feinberg bei Ludmila Roshchina ausgebildet, hat innerhalb der vergangenen zehn Jahre sowohl als Solistin wie auch als Kammermusikerin das Publikum bei unzähligen Festivals und bedeutenden Konzerthäusern in ihren Bann gezogen.

Christophe Sirodeau . ©Viktoria Page

Der Pianist und Komponist Christophe Sirodeau studierte am Tschaikowski-Konversatorium in Moskau und am Pariser Konservatorium. Als Pianist genießt er weltweite Anerkennung durch die Tiefe und die Intensität seiner Interpretationen, die in Verbindung mit einer brillanten Technik stehen. Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa. Als Solist spielte er mit berühmten Orchestern. Eine enge Zusammenarbeit verband ihn mit dem Dirigenten Leif Segerstam. Christophe Sirodeau ist ständig auf der Suche nach vergessenen Meisterwerken der Klavierliteratur und hatte maßgeblichen Anteil an der Wiederentdeckung des russischen Komponisten Samuil Feinberg, dessen Klavierkonzert Nr. 1 er als erster aufführte. Die Werke der Komponisten Christophe Sirodeau wurden international ausgezeichnet, so auch 2002 beim Mozart-Wettbewerb in Salzburg. Danach erschien sein Lied „L’étoile“ nach Versen von Arthur Rimbaud bei der Universal Edition in Wien.

Lassen Sie sich von ausgewählten Werken der Klavierliteratur verzaubern!

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €