BarJazz live . Gernot Ziegler & Gernot Kögel

BarJazz live . Gernot Ziegler (p) . Gernot Kögel (b) . Eintritt frei

Die beiden Namensvettern, der Pianist Gernot Ziegler und der Bassist Gernot Kögel, kennen sich seit ihrem Studium in den 90ern an der Musikhochschule Mannheim. Seitdem spielen sie in verschiedensten Projekten miteinander, u.a. bei TipToe, Fridge Poeple und der früheren Besetzung von Mobile Home. Erst kürzlich haben sie mit zwei anderen Kollegen das neue Album Zieglers eingespielt.

Gernot Ziegler stammt ursprünglich aus Freiburg, hat aber seit gut 20 Jahren nicht nur seine  musikalische Heimat in Karlsruhe gefunden. Dort ist er vor allem durch seine Band Mobile Home und die zahlreichen Jazzlassix-Projekte bekannt. Er ist Dozent für Klavier und Trompete an den Musikschulen Offenburg und Karlsruhe.

Gernot Kögel stammt aus Kaiserslautern und lebt in Freinsheim. Als Sideman ist er bei vielen Jazzprojekten beteiligt u.a. in der Roland Gebhard Band. Ausserdem ist er mit dem persischen Sänger und Superstar Dariush in aller Welt unterwegs, solange keine Pandemie ist.

Beide Musiker freuen sich darauf ihre Jazz-Wurzeln mit ihren Lieblings Jazzstandards in entspannter Athmosphäre in der Hemingway Lounge zu pflegen.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Feierabend International . „Everybody welcome“

Feierabend International . Eventreihe zum Austausch mit Menschen vielfältiger Kulturen . Eintritt frei

 

„Welcome in Karlsruhe“ ist die letzte Veranstaltung 2023 in der Reihe „Feierabend International“, die die kulturelle Seite der Fächerstadt zeigen und nutzen will. All denen, die Kontakte suchen und gerne auch sich und ihren kulturellen Hintergrund einbringen wollen, bietet die Hemingway Lounge montags eine Basis. Musikveranstaltungen wechseln sich mit dem beliebten Pub Quiz ab. Wissensfragen über die Welt & Karlsruhe sind nur der äußere, aber unterhaltsame Anlass, Kontakt über die Kulturen hinweg zu knüpfen. Mitmachen kann jeder und jede – egal ob „Neu-Karlsruher“ oder „Ureinwohner*in“.

Eintritt frei

BLUE CHURCH . EXULTATIO . Ein Crossover

BLUE CHURCH . EXULTATIO . Ein Crossover von Gregorianik und Jazz . Matthias Dörsam (sax) . Christoph Schöpsdau (p) . Matthias Debus (b) . Claus Hessler (d) . Klaus Nagorni words .

Veranstaltungsort: Kleine Kirche Karlsruhe . Kaiserstrasse 131 . 76133 Karlsruhe . 

Blue Church geht auch 2024 weiter. Die Reihe ist eine Initiative der Ev. Stadtkirche Karlsruhe in Kooperation mit der Hemingway Lounge,  KMD Christian-Markus Raiser und Peter Lehel haben es sich zur Aufgabe gemacht, Jazz und ausgewählte Texte, die meistens Klaus Nagorni rezitiert,  in der stimmungsvoll blau illuminierten Kirche zu verknüpfen.

Die Band . ©Jana Dörsam

Ausgehend von traditionellen gregorianischen Gesängen wagt sich EXULTATIO an grenzüberschreitende Neu-Interpretationen, die Jazz- oder auch Weltmusik-beeinflusst sind, aber sich einer eindeutigen stilistischen Zuordnung entziehen. Die harmonische und rhythmische Offenheit gregorianischer Hymnen bietet viel Spielraum für einen kreativen Umgang mit dem Material, ihre Bezogenheit auf bestimmte Kirchentonarten korrespondiert mit modernen Improvisationstechniken. So entwickelt die Gruppe auf Basis der überlieferten Gesänge spannende aktuelle Bearbeitungen, welche geradezu „Re-Kompositionen“ darstellen. Der Verzicht auf Gesang und die interessante Instrumentierung rücken die Gesänge in ein gänzlich neues Licht.

Kleine Kirche Karlsruhe . Kaiserstrasse 131 . 76133 Karlsruhe

Vorverkauf: www.tickets-stadtkirche.de

Musik-Plauderei . Feen, Elfen, Hexen … Mit Hans Hachmannn

Veranstaltung Ticketpreis
Musik-Plauderei . Feen, Elfen, Hexen … Mit Hans Hachmannn 5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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Musik-Plauderei . Feen, Elfen, Hexen … und andere rätselhafte Wesen . Mit Hans Hachmann . Prof. Dr. Nanny Drechsler . Ayako Miura (Mezzosopran) . Jyri Mishukov (Klavier)

 

Mit Zauberkräften ausgestattete Frauen, von Kirke über Medea bis hin zu der auf einem Rheinfelsen sich kämmenden Lorelei, scheinen bei dieser Folge der beliebten Reihe das Sagen zu haben … Die guten und/oder bösen Feen, d. h. schöne und magisch begabte Frauen sowie ihre kleinen, mit Flügeln versehenen und in Blumen wohnenden Elfenkolleginnen, werden jedoch in Shakespeares „Sommernachtstraum“ von König Oberon befehligt. Ihren Ursprung haben die Feen aus der französischen Literatur des Mittelalters „fae bzw. fay„. Über den Einfluss der französischen Kultur entwickelte sich daraus eine beliebte Kategorie von Figuren, die auch in die mittelalterliche Dichtung ganz Europas einging, als fei in die deutsche und als fairy in die englische. Diese Feen waren meist schöne, mächtige und magisch begabte Männer und Frauen, die als Helfer oder Geliebte der menschlichen Protagonisten auftreten. Natürlich wird bei dieser Gelegenheit auch über die schöne Helena, die Pandora mit ihrer Büchse oder die Sirenen verkörperte „Femme fatale“ zu sprechen sein – es soll davon noch heute einige Exemplare geben … wie Hans Hachmann und die Musikhistorikerin Prof. Dr. Nanny Drechsler im Gespräch erläutern werden.

Prof. Dr. Nanny Drechsler . ©privat

Die an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) tätige Professorin Dr. Nanny Drechsler, hat als einen Schwerpunkt ihrer künstlerisch-wissenschaftlichen Interessen den Bereich der ‚Gender Studies‘. Als langjährige Gleichstellungsbeauftragte ist Nanny Drechsler dem Grundsatz der Geschlechtergerechtigkeit in Forschung und Lehre besonders verpflichtet und sieht diesen als weitreichende Chance für die Zukunft der Studierenden. Nanny Drechsler studierte nach einer künstlerischen Ausbildung an der Musikhochschule Freiburg die Fächerkombination Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte, die sie 1985 mit einer Promotion zum Thema „Die Funktion der Musik im deutschen Rundfunk 1933 – 1945“ abschloss. Im selben Jahr folgte im Studiengang ‚Medienpädagogik’ an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg das Diplom im Rahmen einer Arbeit über „Musik des italienischen Futurismus“, die als besondere Leistung mit dem Preis der Hochschule ausgezeichnet wurde. Danach war Nanny Drechsler Lehrbeauftragte an der Musikhochschule Freiburg, an der Pädagogischen Hochschule sowie am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Freiburg. Sie erarbeite – diese Positionen verknüpfend – in der Projektguppe ‚Musik in Konzentrationslagern‘ einen umfassenden Schwerpunkt zur Würdigung lange Zeit vergessener Komponistinnen und Komponisten im ‚Dritten Reich‘. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Systematische Musikwissenschaft, Musiktheorie, Musik des 20./21. Jahrhunderts, ‚Gender-Studies’, Kritische Theorie, Interdisziplinäre Ansätze zu Musik und Malerei, Musik und Skulptur sowie Performanceforschung.

Musik zum Thema gibt es in Fülle: Wagners „Feen“, Purcells „Elfenkönigin“, Humperdincks „Hänsel und Greten“, das „Hexenlied“ von Mendelssohn bzw. Max von Schillings, das „Elfenlied“ von Hugo Wolf, die „Loreley“ in den Versionen von Clara bzw. Robert Schumann u. v. a. Die Mezzosopranistin Ayako Miura und der Pianist Jyri Mishukov interpretieren die Musikbeispiele in gewohnter hoher Qualität live.

Ayako Miura, in Tokio, Japan geboren, zog nach dem Schulabschluss nach Italien, nahm Gesangsunterricht und besuchte Kurse am Institut für Philosophie der Universität Florenz. Danach studierte sie Vocal Chamber Music am Conservatorio di „G. Verdi“ di Torino bei Prof. Erick Battaglia und schloss ihren Bachelor und Master erfolgreich ab. Für ihr Studium an der HfM zog sie daraufhin nach Deutschland und schloss einen Masterstudiengang in Liedgestaltung bei Prof. Dr. h. c. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll erfolgreich ab. Beim Wettbewerb „18° Concorso Internazionale di Canto Cameristico Seghizzi” gewann sie als Solistin den einstimmigen ersten Preis. Bei vielen anderen Wettbewerben qualifizierte sie sich ebenso. Ayako Miura ist ausgewählt, 2023 in der „Seiji Ozawa Matsumoto Festival OMF Chamber Music Study Group -Lied Duo“ mitzuwirken. 2018 spielte sie die Rolle der Manuela in Hugo Wolffs Oper„Corregidor“ am Conservatorio di Torino und nahm an der Unione Musicale Konzert „Schubertiade“ in Teatro Vittorio teil. In Deutschland war sie Teil der ersten Ensemble-Akademie 2021 „Sommer.Nacht.Traum“ vom Vocalensemble Rastatt und der HfM als Sopran I. In „Bach Kantaten BWV 184 music to go“ in der Lutherkirche, Karlsruhe sang sie als Solistin Sopran II und 2023 im Vokalensemble der HfM in „Von Liebe, Lust und Leide” als Alt. 2023 trat sie im Chor der Oper „La Bohème“ als Gast im Badischen Staatstheater Karlsruhe auf.

Jiry Mishukov . ©Jiry Mishukov

Der finnische Pianist Jyri Mishukov begann sein Klavierstudium am Joensuu Konservatorium bevor er an der Sibelius-Akademie in Helsinki in der Klasse von Juhani Lagerspetz anfing. Im Studienjahr 2016-2017 studierte er als Austauschstudent in Berlin bei Prof. Birgitta Wollenweber und Prof. Konrad Maria Engel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Nach seinem Abschluss an der Sibelius-Akademie begann Jyri Mishukov sein Liedstudium bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Darüber hinaus ergänzte er sein Liedstudium durch Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen, z. B. bei der Deutschen Liedakademie Trossingen, der Savonlinna Music Academy und zahlreichen in- und ausländischen Kursen. Liedmusik ist in den letzten Jahren zu einer Leidenschaft geworden und er arbeitet derzeit aktiv mit mehreren Sängern zusammen. Jyri Mishukovs Studium und künstlerische Arbeit wurde durch viele Stipendien, u. a. die Pro Musica-, die Sibelius-Academy-, die finnische Kultur-, die Martin Wegelius – und die Jenny & Antti Wihuri Stiftung unterstützt. Er ist auch Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now.

 

Eintritt: Regulär 5,- € .

 

Jazz Session . Mit Rosanna Zacharias

Veranstaltung Ticketpreis
Jazz Session . Mit Rosanna Zacharias 5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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Jazz Session . Rosanna Zacharias (b) . Heiko Duffner (g) . Stefan Günther-Martens (d)  

 

Eng verbunden mit der Geschichte des Jazz ist die Session Kultur. Zusammen mit einer immer wechselnden Band hatte die Karlsruher Bassistin Rosanna Zacharias 2019 zu Veranstaltungen mit Jam Session eingeladen, um sich dieser Tradition des Jazz zu widmen. Inzwischen hat sich die Reihe in der Hemingway Lounge etabliert und bietet einen lebendigen, spielfreudigen Jazzabend mit Überraschungseffekt.

 

Zusammen mit einer immer wechselnden Band hatte die Karlsruher Bassistin Rosanna Zacharias 2019 zu Veranstaltungrn mit Jam Session eingeladen, um sich dieser Tradition des Jazz zu widmen. Zwischen den Welten und diese verbindend findet Rosanna Zacharias ihren Platz. Ob Sinfonieorchester, Bigband oder Jazz-Duo – am Ende ist alles Klang, ist alles Kommunikation. Rosanna Zacharias hat Klassik in Karlsruhe und Trossingen studiert, bevor sie zum Jazz fand. Nach dem Orchester-Master zog es sie nach New York, wieder zurück ging sie bei bei Thomas Stabenow an der Musikhochschule Mannheim in die Lehre und hatte zudem die Chance über ein Stipendium am Berklee Global Jazz Institute in Boston zu studieren. Dabei sind in der Rhythmusgruppe unter der Leitung der Bassistin Rosanna Zacharias immer zwei weitere wechselnde Bandmitglieder. Wer dann dazu kommt, bleibt offen und man darf gespannt sein, welche Jazz – Standards an diesem Abend aus dem Hut gezaubert werden.

 

Lassen Sie sich überraschen!

Eintritt: Regulär 5,- € .