Lasst uns froh und munter sein, … Weihnachtslieder aus aller Welt

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Klassische Reihe . Lasst uns froh und munter sein, alle Jahre wieder… Weihnachtslieder aus aller Welt . Sophie Rosenfelder (Sopran) . Claus Temps (Bassbariton) . Magdalena Wohlfahrt (Klavier) . Moderation Hans Hachmann

Üblicherweise haben die Weihnachtslieder einen Bezug zum Advent bzw. den Feiertagen – Kindlein werden gewiegt, Engel, Hirten oder auch der Winter werden besungen. „Jingle bells“, die Schlittenglocken, könnten allerdings genauso gut im Februar läuten, und „O Tannenbaum“ – übrigens mit geändertem Text die Nationalhymne des US-Staates Maryland – ist ursprünglich ein trauriges, ganzjährig vorzutragendes Liebeslied. Der Ursprung der Weihnachtslieder liegt in den lateinischen Hymnen der Messe, die dann häufig in der lutherschen Übersetzung Eingang in familiäre Feiern fanden und dann in dieser Form den Weg zurück in die kirchlichen Gesangbücher. Die bekanntesten, etwa „Stille Nacht“, „Kommet, ihr Hirten“ oder „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ stammen aus der ausgesprochen volksliedfreundlichen Zeit des frühen 19. Jahrhunderts. Die schönsten, originellsten, kuriosesten Weihnachtslieder werden vom ehemaligen SWR2 Kulturredakteure Hans Hachmann erläutert und von der Sopranistin Sophie Rosenfelder, dem Bassbariton Claus Temps und der Pianistin Magdalena Wohlfahrt zum Erklingen gebracht. Wünschenswert auch unter Mitwirkung des Publikums, sodass in musikalischer Hinsicht man den Feiertagen gelassen entgegenblicken kann …

Die Sopranistin Sophie Rosenfelder wurde in Speyer geboren und begann im Alter von acht Jahren ihre musikalische Ausbildung mit Klavierunterricht. Mit 14 Jahren kam regelmäßiger Gesangsunterricht hinzu. Nach dem Abitur nahm sie ein Schulmusikstudium an der HfM Karlsruhe auf, welches sie 2016 erfolgreich abschloss. Im Anschluss studierte sie Gesang in der Klasse von Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm. Den Bachelor schloss sie im Frühjahr 2019 mit Auszeichnung ab. Seit dem Wintersemester 2020 macht sie einen Master in Gesang bei Prof. Christian Elsner. Durch Meisterkurse bei Prof. Daniel Fueter entdecke Sophie Rosenfelder ihre Liebe zum Chanson und zur Operette. Auch als Sängerin im Ensemble konnte sie viele Erfahrungen machen, beispielsweise als Mitglied des Extrachors am Badischen Staatstheater und im Vokalensemble unter der Leitung von Holger Speck. Gemeinsam mit ihrer Duo-Partnerin Magdalena Wolfarth wurde Sophie Rosenfelder von dem von Yehudi Menuhin gegründeten Verein „Live Music Now“ gefördert und veranstaltete einige Lieder- und Chansonkonzerte. Zudem ist sie als Solistin im Oratorienbereich tätig.

Claus Temps . ©ONUK Bernhard Schmitt

Krankheitsbedingt singt an diesem Abend an Stelle des Bassbaritons Georg Christoph Peter der Sänger Kollege Claus Temps. Durch seine mehr als 30-jährige Tätigkeit in der Kulturverwaltung der Stadt Karlsruhe und für die Kultur sowie die Kulturschaffenden in Karlsruhe ist Claus Temps mit der Kulturszene vor Ort, mit den Strukturen und Netzwerken, wie mit der Stadtgesellschaft eng verbunden. Dieses Erfahrungswissen setzt er in die Arbeit als Vorsitzender für den Freundeskreis der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) und seine Mitglieder wie auch für die Studierenden, denen das Engagement gilt, ein. Parallel zu seiner Berufstätigkeit hat Claus Temps eine Gesangsausbildung begonnen, die ihn 1993 zu Prof. Peter Elkus, einem international renommierten amerikanischen Gesangspädagogen führte. Das Studium eröffnete ihm neben seiner Arbeit in der Kulturverwaltung und damit „hinter der Bühne“ den Weg in eigene künstlerische Aktivitäten und Projekte als Sänger, Bassbariton, „auf der Bühne“. Sein solistischer Schwerpunkt liegt in der Kirchenmusik wie in der Liedgestaltung.

Magdalena Wohlfahrt . ©Peter Hennrich

Magdalena Wolfarth, im hohenlohischen Crailsheim aufgewachsen, ist Pianistin und Liedbegleiterin. Nach ihrem mit Auszeichnung bestandenen Klavierstudium bei Roberto Domingos führte sie ihre Vorliebe für die menschliche Stimme in die Liedklasse von Mitsuko Shirai und Hartmut Höll an die Hochschule für Musik Karlsruhe, in der sie ihr Masterstudium und Solistenexamen absolvierte. Sie ergänzte ihr Studium außerdem durch einen Auslandsaufenthalt im norwegischen Tromsø. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Anne Le Bozec, David Selig, Axel Bauni, Ulrich Eisenlohr, Daniel Fueter und Ralf Gothóni, während der Akademie Les Heures Romantique von Markus Hadulla und Mitsuko Shirai und beim Bluval-Musikfestival von Gerold Huber und Christiane Iven. Liederabende und Konzerte führten sie unter anderem ins Theater Baden-Baden, zum Wissembourg-Festival, ins Karlsruher ZKM und ins Schumann-Haus Zwickau, wo sie für Hartmut Höll einsprang. Sie ist Stipendiatin des Deutschen Musikrats, der Funk-Stiftung, der Brahmsgesellschaft Baden-Baden und des Vereins YEHUDI MENUHIN Live Music Now Oberrhein e.V. Derzeit ist sie Teilnehmerin der 13. Bühnenakademie von TONALi (Hamburg), sowie als Dorothea-Erxleben-Stipendiatin als Lehrbeauftragte an der HMTM Hannover tätig. Jüngst gewann sie beim 1. Josephine-Lang-Wettbewerb mit ihrer Partnerin Carlotta Lipski den Nachwuchspreis. Neben ihrem Klavierstudium ist sie Absolventin eines Germanistik- und Schulmusik-Studiums am Karlsruher Institut für Technologie.

 

Genießen Sie zur Adventszeit einen Abend voller Zauber der Weihnachtslieder aus aller Welt.

 

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

jazz market . Justin Zitts FRIGO feat. Adrian Gallet

Sa 25.11.2023 . 11.30 h . jazz market . Justin Zitts FRIGO feat. Adrian Gallet . Justin Zitt (p) . Adrian Gallet (sax) . Julian Grünberg (b) . Julius Steyer (d) . Eintritt frei

An diesem Samstag(vor)mittag begrüßen wir zum jazz market in der Hemingway Lounge vier versierte Jungjazzer auf dem Weg zum Erfolg. Die drei Musik-Studierenden aus Mannheim eint eines: die Suche nach den individuellen Elementen im Sound des Jazz und die Neugier, diese miteinader in Einklang zu bringen.

Der Sound der Gruppe ist geprägt von vielen Ideen, die oftmals in verschiedene Richtungen zu gehen scheinen und doch zusammengehalten werden durch dieselbe Einstellung der Spieler: sich gegenseitig zuzuhören.

Improvisation wird in unterschiedlich offenen Rahmen erkundet. Mal mehr und mal weniger avantgardistische Eigenkompositionen werden ergänzt mit so manchem alten Jazz-Standard.

Die Liste der Einflüsse reicht von Brahms bis Bud Powell; in erster Linie ist es aber nur Musik.

Julius Steyer (drums), Julian Grüneberg (bass) und Justin Zitt (piano) haben gemeinsam 2020 mit dem Jazzmusik-Studium in Mannheim begonnen. Seitdem spielen sie regelmäßig in dieser Formation. Für den Auftritt zum jazz market in der Hemingway Lounge haben sie sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Der Kölner Saxophonist Adrian Gallet ergänzt die Gruppe zum Quartett. Gemeinsam werden die eigenen Kompositionen des Trios unter einem ganz neuen Licht betrachtet, der Sound der Band komplementiert und gleichzeitig neue Wege für Interaktion geschaffen.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Antonio Malinconico . Postcards for Guitar

Sa 18.11.2023 . 11.30 h . (latin)jazz & world(music) . Postcards for Guitar . Kleine Perlen aus verschiedenen Kontinenten . Antonio Malinconico solo (g) . Eintritt frei

Wer verschickt heute noch Postkartengrüße aus den Ferien? Den Auslagen der Kioske nach zu urteilen, nicht mehr viele Menschen. Meist stauben dort einige Restposten vor sich hin, ausgebleicht von der Sonne, angekringelt von der Meeresluft. Schade eigentlich, denn das Format ist perfekt. Ein pittoreskes Bild auf der Vorderseite, ein bisschen, aber nicht zu viel Platz für Text auf der Rückseite, handlich und doch groß genug, um Regale, Wände und Kühlschränke zu zieren.

Genau dieses Format hat Antonio Malinconico zu seinem Album inspiriert: Postcards for Guitar. Kleine Perlen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten enthält es, hauptsächlich solche, die der Musiker selber bereist hat.

Unter den Komponisten sind Jorge Cardoso, Astor Piazzolla, Manuel Ponce, Antonio Lauro Baden Powell, Thomas Fellow und der St. Galler Komponist Helmuth Hefti.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

jazz market . Raureif . Moritz Preisler Trio

Sa 11.11.2023 . 11.30 bis 14 h . Raureif . Moritz Preisler Trio . Moritz Preisler (p) . Jan Blikslager (b) . Mathieu Clement (d) . Eintritt frei

Die drei jungen Musiker des Moritz Preisler Trios arbeiten seit Mai 2017 zusammen. Ausgangspunkt des gemeinsamen Schaffens sind die Kompositionen des Namensgebers Moritz Preisler, die im Kollektiv bearbeitet und arrangiert werden. Die Band verbindet dabei vor allem Elemente aus Jazz, improvisierter Musik, neuer(z.B. serieller) Musik sowie spätromantischer und moderner klassischer Musik. Das Ergebnis ist eine eigenwillige, mitreißende, surreale und bizarr schöne Klangkunst, die sich eigentlich nur fassen lässt, wenn man sie live im Moment ihrer Entstehung hört.

Moritz Preisler Trio . ©Franz-Peter Beckers

In der Hemingway Lounge ist das Moritz Preisler Trio mit ihrem Debüt-Album „Raureif“ zu hören.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Herbstmelodien . Felicitas Brunke & Anni Poikonen

Sa 4.11.2023 . 11.30 bis 14 h . classic market . Herbstmelodien – Lieder und Chansons über die goldene Jahreszeit . Felicitas Brunke (Mezzospran) . Anni Poikonen (Klavier) . Eintritt frei

Der Herbst verzaubert die Natur, erfreut das Auge, bringt aber auch Wehmut und Nachdenklichkeit, Abschied und Neubeginn. Die Mezzosopranistin Felicitas Brunke und die Pianistin Anni Poikonen greifen diese Stimmung auf mit zauberhaften Stücken aus dem Bereich des klassischen Kunstliedes und des Chansons.

Die beiden Künstlerinnen haben sich während ihrer Studien an der Musikhochschule Karlsruhe kennengelernt. Die Sängerin Felicitas Brunke studierte im Fachbereich Oper bei Prof. Marga Schiml und Prof. Friedemann Röhlig sowie Liedgestaltung bei Prof. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll. Die finnische Pianistin Anni Poikonen erhielt nach dem Studium in ihrem Heimatland ihre prägende künstlerische Ausbildung ebenso in der Liedklasse von Prof. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.