Sa 18.11.2023 . 20 h . The Pan American Express . Tobias Langguth Quartett . Tobias Langguth (g & voc) . Peter Reiter (p) . Johannes Schaedlich (b) . Stefan Günther-Martens (d)
Tobias Langguth hat mit seiner LP „THE STARS OF THE NIGHT / ESTRELAS DA NOITE“ eine Sammlung originaler Songs vorgelegt, im authentischen Stil gleichermaßen von Nord- und Südamerika. Von USA über die Karibik nach Brasilien.
Von Swing und Blues über Calypso zum Samba und Bossa Nova.
Mit Peter Reiter an Piano und Tenorsaxophon: ehemals Pianist der HR-Big-Band, Multiinstrumentalist und Komponist von Filmmusiken, oratorischen und symphonischen Werken sowie Johannes Schaedlich am Kontrabass: einem der renommiertesten Jazzmusiker der Rhein-Neckar-Szene und Stefan Günther-Martens am Schlagzeug: sowohl in der Heavy-Metal Band „Asp“ als auch in zahlreichen Jazzbesetzungen im Karlsruher Raum für den stets passenden Groove sorgend, hat der Eberbacher Gitarrist Tobias Langguth eine hochkarätige Besetzung zusammengestellt.
BLUE CHURCH . Musica Dolorosa . Amalien-Quartett & Peter Lehel . Kira Kohlmann (vn) . Hanna Leonie Hauber (vn) . Charlotte Kirst (vl) . Hanna Gieron (vc) . Peter Lehel (sax) . Klaus Nagorni words .
Veranstaltungsort: Kleine Kirche Karlsruhe . Kaiserstrasse 131 . 76133 Karlsruhe .
Der Komponist und Saxophonist Peter Lehel hat für diese Ausgabe der BLUE CHURCH neue Musik für die klanglich ansprechende Kombination Saxophon mit Streichquartett geschrieben bzw. arrangiert, die somit auch im Rahmen dieses Konzerts uraufgeführt wird. Peter Lehel beschäftigt sich immer wieder mit der Verschmelzung verschiedenster Musikwelten. Sein neues Werk Musica Dolorosa vereint Elemente wie den klassischem Sound des Streichquartetts, elegische und jazzige Saxophontöne, spirituelle Ernsthaftigkeit und die Leichtigkeit des Seins. Zusammen mit dem Amalien Quartett entsteht mit der Saxophonbegleitung Peter Lehels ein ganz besonderer Klang zu den Motiven der neuen Komposition: Trauer, Verlust, Vergänglichkeit, Schmerz, Hoffnung, Aufbruch.
Das Amalien Quartett feierte das Debüt im Jahre 2011 in Karlsruhe. Die vier passionierten Kammermusikerinnen Kira Kohlmann, Eva-Maria Vischi, Charlotte Kirst und Hanna Gieron, die eine gemeinsame Studienzeit oder gemeinsame Konzerttätigkeiten verbindet, gründeten das Quartett um die Freude an der Musik zu teilen. Neben ihren festen Engagements in namhaften Orchestern, wie der Badischen Staatskapelle, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Staatsoper Stuttgart, erforschen die vier Künstlerinnen in intensiver Probenarbeit die Vielfalt der musikalischen Ausdrucksformen. Zugleich verfolgen sie das Ziel den hohen interpretatorischen Anspruch der Quartettliteratur zu erfüllen. Die Stärken des Ensembles liegen darin, mit sprühendem Temperament Inspiration zu erzeugen, bekannte Werke in ein neues Licht zu rücken und mit unbekannten Werken Neugier und Interesse bei den Zuhörern zu wecken. ‚Flammende Leidenschaft in Verbindung mit technischer Perfektion …‘ , so charakterisiert Die Rheinpfalz 2018 das Quartett.
In dieser Aufführung in der Reihe BLUE CHURCH spielt im Amalien Quartett statt Eva-Maria Vischi, die Violinistin Hanna Leonie Hauber mit. Klaus Nagorni rezitiert und moderiert die Veranstaltung.
2023 darf man Traditionen brechen! Nach über zehn Jahren erfolgreicher Deutsch-Armenischer Konzertreihe mit fantastischen Darbietungen deutscher und armenischer Musik, Kooperationskonzerten in der Hemingway Lounge haben die drei hervorragenden Musiker*in vor, traditionsgemäß deutsche und armenische Musik zu spielen aber den großen Sergej Rachmaninoff und sein 150 Jubiläum zu gleichzeitig ehren. Die Drei, die eins verbindet die HEIMAT Armenien, bringen tiefe Gefühle und Emotionen in diesem Konzert zum Ausdruck. Die Violinistin Ani Aghabekyan, der Cellist Mikayel Hakhnazaryan und der Pianist Ruben Meliksetian verbinden im Konzert das Trio Elegique von Sergej Rachmaninoff und die energievolle, helle, A-Dur Sonate Nr.3 für Cello und Klavier von Beethoven. Zu diesen Werken wird die feinselige Violinsonate des armenischem Komponisten Alexander Harutyunyan und das sehr tief emotionale hochvirtuose Klaviertrio von Arno Babadjanyan erklingen. Ein Abend, der sicherlich alle berühren wird. Drei Musiker, sieben Seelen und Höhepunkte mit Emotionen Pur!
Die 1984 in Eriwan geborene Violinistin Ani Aghabekyan zählt seit mehreren Jahren zu den großen Musikerpersönlichkeiten der jüngeren Generation in ihrem Fach. Ihr künstlerischer Werdegang ist mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gekennzeichnet. Bereits mit sieben Jahren bekam sie ihren ersten Violinunterricht und wurde alsbald mit ersten Preisen bei nationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Nach dem Studium bei Prof. Bagrat Wardanyan in Eriwan genoss sie ihr Studium bei dem renommierten Prof. Josef Rissin in Karlsruhe. Sie konzertierte als Solistin mit verschiedenen Orchestern in Armenien und Deutschland. Ihr Spiel zeichnete sich schon damals durch die musikalische Reife und entwickelte Technik aus und wurde von den herausragenden Musikern hochgeschätzt. Der armenische Komponist Edvard Mirzoyan bezeichnete sie als „kleine Paganini“. Als eine beliebte Kammermusikpartnerin war sie in den letzten Jahren mehrfach bei namhaften internationalen und armenischen Musikfestivals zu hören. Sowohl als Kammermusikerin als auch mit verschiedenen Orchestern konzertiert Ani Aghabekyan regelmäßig im In- und Ausland. Ihre angeborene Begeisterung für verschiedene musikalische Gattungen spiegelt sich in ihrem breit gefächerten Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik wider, für die sie sich intensiv einsetzt. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist Aghabekyan auch als Violinpädagogin gefragt: So gab sie Meisterkurse in verschiedenen Ländern, wie z.B. in Singapur, Deutschland, Armenien, Bergkarabakh. Seit 2006 führt sie eine Violinklasse an der Musikschule Raab in Flehingen, deren Leitung sie seit 2015 übernommen hat. Ende 2011 gründete Ani Aghabekyan die Deutsch-Armenische Musikgesellschaft e.V., die sich der Pflege und Vermittlung deutscher und armenischer Musik, sowie der Förderung begabter junger Musikerinnen und Musiker aus beiden Ländern widmet. Im März 2020 erschien zweite CD „Armenian Classics“ mit fünf international tätigen Musikern verschiedener Generationen, die mit ihrer neuen Einspielung eine Hommage an die armenische Kammermusik des 20. Jahrhunderts erweisen. „Die Musik“, so Ani Aghabekyans Credo, „ist die internationale Sprache, die der Menschheit dabei helfen wird, einander zu verstehen und vereint zu sein.“
Der Cellist Mikayel Hakhnazaryan ist als vielseitiger Musiker in der internationalen Musikwelt bekannt – in erster Linie als Mitglied des Kuss Quartetts, mit dem er weltweit in allen bekannten Konzertsälen wie der Philharmonie Berlin, Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London, Musikverein Wien und bei Festivals wie Rheingau Musikfestival, Salzburg und Lucerne Festival u.a., auftritt. Die Kammermusik ist das Herzstück seiner Laufbahn und so spielte er mit zahlreichen musikalischen Partnern wie Miklós Perényi, Mischa Maisky, Leif Ove Andsnes, Paul Meyer, Sharon Kam, Mojca Erdmann und Sarah Maria Sun, bei Festivals in Prussia Cove, Krzyzowa Music Festival und vielen anderen. Aus einer Musikerfamilie stammend, ging er nach Abschluss des Armenischen Staatskonservatoriums in die Schweiz an die Academie de Musique Tibor Varga in Sion zu Marcio Carneiro, sein Solistendiplom erwarb er bei Prof. Ivan Monighetti an der Musik-Akademie Basel. Als ganz besondere und wertvolle weitere Inspiration empfindet Mikayel Hakhnazaryan die langjährige Arbeit und Freundschaft mit dem Cellisten Steven Isserlis. Schon während seines Studiums in der Schweiz trat er regelmäßig als Solist unter anderem mit dem Kammerorchester Tibor Varga, in seiner Heimat mit dem Armenian Philharmonic Orchestra und dem National Youth Symphony Orchestra auf. In dieser Zeit war er auch Mitglied des Basler Streichquartetts und des Zürcher Streichtrios. Bei vielen festen und freien Engagements als Solo-Cellist im Baskischen Nationalorchester, dem Luzerner Sinfonieorchester, der Camerata Bern, Camerata Salzburg, Amsterdam Sinfonietta, Kammerorchester Basel, im Gstaad Festival Orchestra, Cappella Andrea Barca ist er ein gern gesehener Gast. Seit September 2014 ist er Solo-Cellist des Münchener Kammerorchesters. Seit einigen Jahren spielt Mikayel regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern sowie als Gast in deren Kammermusikformationen (12 Cellisten/Scharoun Ensemble). Er unterrichtet bei Meisterkursen der Jeunesses Musicales, an der Royal Birmingham Conservatory, Suntory Hall Tokyo und weiteren Institutionen. Seit dem Wintersemester 2021/22 hat er einen Lehrauftrag Kammermusik an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Mikayel spielt ein Instrument von Andrea Castagneri aus dem Jahre 1735.
Ruben Meliksetian ist ein vielgefragter Pianist, der über die Gabe verfügt, feinste Nuancen ebenso sensibel zu gestalten wie heftige Klangausbrüche, dabei stets den dramaturgischen Bogen der Komposition im Blick behaltend. Der aus Armenien gebürtige Musiker erhielt seinen ersten Unterricht bei seinem Vater. Seine musikalische Ausbildung erhielt er an der Musikhochschule Karlsruhe bei Gunther Hauer, Sontraud Speidel und Saule Tatubaeva. Zahlreiche internationale Preise bei Klavier- und Kammermusikwettbewerben bestätigten schon früh seinen Ausnahmerang. Ruben Meliksetian ist bei zahlreichen internationalen Festivals zu hören, unter anderem beim Heidelberger Frühling, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Europäischen Festival Ruhr, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Mosel-Festwochen, dem Klassikfestival unter Tage, dem Braunschweiger Kammermusikpodium, dem Weseler Klaviersommer und dem Kfar Blum Chamber Music Festival (Israel). Seine Konzerttätigkeit führte Meliksetian außerdem unter anderem nach Italien, Polen, Schweden, Frankreich, Japan, China und Brasilien, in die ehemalige Sowjetunion, die Schweiz und die USA. Er machte zahlreiche CD-Einspielungen und Rundfunkaufnahmen, in Deutschland unter anderem für SWR, BR, DeutschlandRadio Berlin und NDR, außerdem in Israel, Brasilien, Italien und China. Ruben Meliksetian ist Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und ist der Künstlerische Leiter des Zentrums für Nachwuchsförderung. Er ist regelmäßig Jurymitglied bei nationalen Klavierwettbewerben und gibt Meisterkurse in Deutschland, Brasilien, China und Armenien. Er ist auch Künstlerischer Leiter der Meisterkurse Ellwangen und der Internationalen Kammermusik-Reihe Aalen. 2006 gründete er das Kammermusikforum in Baden-Württemberg e.V.
Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €
Die so erfolgreiche Reihe geht im Sandkorn weiter. „Jazz ist kein alter Hut und er ist für alle Generationen ein Riesenspaß. Das beweisen Peter Schindler und Peter Lehel seit vielen Jahren mit solchen Jazz-for-Kids-Konzerten, die sie zuvor schon in Stuttgart gegeben haben und die jetzt für den Verein Klangkunst nach Karlsruhe kommen. Spielort hierfür wäre eigentlich die Hemingway-Lounge. Die Bar jedoch ist für solchen Andrang zu klein, weshalb das Ganze im Sandkorn-Theater stattfindet. … Mit einem verjazzten Trulala von „Auf der Schwäb’schen Eisenbahne“ geht es los. So bekannt und vertraut das Lied auch sein mag. In solch einer Mitmach-Version mit so vielen dazu improvisierten Musikideen hat man es wohl noch nie gehört. Während das Drumset den flotten Beat ordentlich rattern lässt, erklärt Pianist Peter Schindler – im türkisfarbenen Hemd am knallig gelben Flügel – die Regeln des Songs via Mikrofon: „Alle stehen auf, kreisen die Arme und spielen Dampflok!“, BNN, 10.1.2023, Sven Scherz-Schade
Mal swingen die Enten, mal rocken die Pferde, mal gibt es einen Improvisationswettstreit. Danach wird im Sechs-Achtel Takt solange gerudert, bis wir bei den Krokodilen ankommen. Da kann das Publikum selbst beim Zuhören ins Schwitzen kommen.
Bei Jazz for Kids, das Klein und Groß mitreißt und zum Mitmachen animiert, heißt das Motto: Singen, schnipsen, klatschen, rasseln, hören, bewegen und tanzen! Neben Spielspaß und Konzertvergnügen erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer in diesem etwas anderen Konzert nebenbei etwas über Instrumente, über Improvisation und Intervalle. Drei Viertel Takt? Off-Beat? Triolen? Rondo? Danach wisst ihr ALLE Bescheid!
Jazz & More for Kids (und ALLE unter hundert) aktiviert alle Sinne, es öffnet die Herzen und Ohren, Bekanntes wird neu entdeckt. Das ist einzigartig! Mit dabei spielen Rosanna Zacharias am Kontrabass und Markus Faller am Schlagzeug. Das Publikum wird herzlich dazu eingeladen, sich auch mit Songs aus anderen Kulturen vertraut zu machen.
My second home . 10 Jahre RDVBW . Petre Ionutescu (t & key & perc) . Arthur Balogh (b & synthb) . Konzert der RDVBW
Als Abschluss der Jubiläumsveranstaltungen der Rumänisch-Deutschen Vereinigung in Baden-Württemberg, RDVBW zum 10jährigen Bestehen findet ein ganz besonderes Konzert in der Hemingway Lounge statt. Weil die rumänische Stadt Timisoara, als Partnerstadt von Karlsruhe, 2023 auch Europäische Kulturhauptstadt ist, hat RDVBW das Projekt „Temeswar – eine Partnerstadt in Blick“ mit zwei Ausstellungen und einem Konzert mit Temeswarer Künstlern entwickelt. Der Karlsruher OB Dr. Frank Mentrup hat die Schirmherrschaft dafür übernommen. Das Konzert ist zusammen mit KulturTandem International e. V. aus Heidelberg organisiert und von der Stadt Karlsruhe gefördert.
Die zwei rumänischen Künstler Petre Ionuțescu alias Trompetre und Arthur Balogh treten in einem musikalischen Dialog miteinander auf, indem sie Klangterritorien des jeweils anderen betreten: Petre Ionutescu verwendet als Ausgangsklangmaterial eine Musik an der Schnittstelle von Ambient, moderner Klassik und Jazz. Arthur Balogh nutzt erweiterte musikalische Ausdruckstechniken am Kontrabass, um neue Klangräume zu schaffen. Das Ergebnis ist eine Musik, die das Publikum dazu einlädt, zu suchen, zu entdecken und zu genießen, zueinander und letzten Endes zu sich selbst zu finden. Für Arthur Balogh war Karlsruhe zwischen 2009 und 2010 eine zweite Heimat, „my second home“.
Der aus Temeswar stammende Petre Ionutescu alias Trompetre ist als Trompeter, Multiinstrumentalkünstler, Komponist und Musikproduzent unterwegs. Er ist Gründungsmitglied der Bands Funky Growl und Blazzaj und Gründer der Rumänischen Brass Society. Er hat bisher mit verschiedenen Künstler*innen der rumänischen Musikszene zusammengearbeitet: Alexandrina, Subcarpati, Negura Bunget, Thy Veils, Makunouchi Bento. Auf Soloebene wurde er durch das rumänische „Trompetre-Projekt“ bekannt, mit dem er 2016 das Album „Maria Radna Live“ veröffentlichte. Zusammen mit dem Künstler Daniel Dorobantu veröffentlichte er das Album „Cartea de piatra“ und das Vinyl „Alive at Garana Jazz Festival“. E komponiert Musik an der Schnittstelle von Ambient, moderner Klassik und Jazz. Seit 1995 übt er bis heute eine rege Konzerttätigkeit auf nationaler und internationaler Bühne aus, nimmt an wichtigen Festivals teil und teilt die Bühne mit renommierten Künstlern, wie Al Jarreau, Al de Meola, Tricky, Jazzanova u. a. Petre Ionutescu verwendet als Ausgangsklangmaterial eine Musik an der Schnittstelle von Ambient, moderner Klassik und Jazz. Arthur, Kontrabassist und Komponist, nutzt erweiterte musikalische Ausdruckstechniken am Kontrabass, um neue Klangräume zu schaffen. Das Ergebnis ist eine Musik, die das Publikum dazu einlädt, zu suchen, zu entdecken und zu genießen, zueinander und letzten Endes zu sich selbst zu finden.
Arthur Balogh ebenfalls aus Temeswar, Rumänien, begann sein Musikstudium am Klavier im Alter von sechs Jahren als Schüler des Musik-Gymnasiums „Ion Vidu“ in Timișoara. Parallel zu seinem Hochschulstudium an der Musik-Universität Bukarest übernahm Arthur Balogh die Assistenten-Stelle in der Jazz-Klasse. Außerdem war er Kontrabassist des nationalen Rundfunkorchesters. Im Laufe von sieben Jahren machte sich Arthur Balogh in Bukarest durch verschiedene Interpretations-Techniken auf dem Kontrabass sowie dem erfolgreichen Kombinieren von Elementen des klassischen, traditionellen, modernen und experimentellen Jazz einen Namen. Als Kontrabassist war er in verschiedenen nationalen und internationalen Jazzformationen zu hören mit Mircea Tiberian, Aura Urziceanu, Nicolas Simion und vielen anderen. Im Jahr 2007 setzte er seine Studien an der Hochschule für Musik in Nürnberg bei Prof. Dorin Marc fort. Nach seinem Diplom wurde Arthur Balogh Kontrabassist beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. Seit 2015 ist Arthur Balogh Mitglied der Stuttgarter Philharmoniker und tritt als Gastmusiker in verschiedenen Orchestern und Musikensembles auf: die Stuttgarrter Oper, das Ludwigsburg Festival Orchester, die Ulm Philharmonie, das Kammerorchester Camerata Europeana Stuttgart, Romanian Chamber Orchester. Seit 2023 ist Arthur Balogh wissenschaftlicher Mitarbeiter an der West Universität Temeswar, Hochschule für Musik und Theater. Arthur Balogh ist mehrfacher Wettbewerbs- Preisträger. Mit seiner Leidenschaft für Jazz, improvisierter Musik und den klassischen Kontrabass war er an mehreren CD-Einspielungen beteiligt. Seine Leidenschaft für Jazz und improvisierte Musik ist eine Konstante im Leben des Künstlers.
Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €
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