jazz market . Ulisses Rocha & Peter Lehel

Sa 28.10.2023 . 11.30 h . jazz market . Ulisses Rocha – Brazilian Guitar . special guest: Peter Lehel (sax) . Eintritt frei

Der aus Sao Paolo stammende Gitarrist Ulisses Rocha zählt zu den ersten Musikern, die in der Hemingway Lounge aufgetreten sind. 2009 spielte er im Rahmen seiner damaligen Deutschland-Tournee mit dem Karlsruher Saxophonisten Peter Lehel. Seither verbindet die beiden eine über die Jahre gewachsene musikalische Freundschaft, die sich immer wieder durch große Kommunikations- und Spielfreude auf den Bühnen in der Schweiz und Deutschland auszeichnet.

Ulisses Rocha gilt als einer der großen Gitarrenstilisten Brasiliens. In seinen Stücken und Arrangements verbindet Rocha Jazz und Rock sowie die vielfältigen Musikstile Brasiliens (u.a. Bossa Nova, Samba, Baião und die Música Popular Brasileira) zu einem ganz eigenen Sound.

Peter Lehel . ©privat

Peter Lehel tritt seit vielen Jahren durch sehr vielfältige grenzüberschreitende Formationen und CD-Produktionen international in Erscheinung. Er leitet eigene Ensembles wie das Peter Lehel Quartet, das FineFones Saxophone Quartet, das Jazz Ensemble Baden-Württemberg zusammen mit dem Trompeter Thomas Siffling und das Duo Pipes & Phones mit dem Kirchenorganisten Peter Schindler.

Ulisses Rocha tourt im Herbst 2023 solistisch durch einige europäische Länder. Nun treffen die beiden anlässlich des Festivals zu 15 Jahre Hemingway Lounge wieder in der prickelnden Atmosphäre des samstäglichen jazz market aufeinander.

Mit im Gepäck befindet sich ein schmackhafter Mix aus Brazil Guitar, Jazz Standards, Originals und jazzy Saxophone.

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit.

Lehel Jazz Corner #12 . The Music of Dusko Goykovich

Veranstaltung Ticketpreis
Lehel Jazz Corner #12 . The Music of Dusko Goykovich 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Lehel Jazz Corner #12 . The Music of Dusko Goykovich . Peter Lehel (sax) . Thomas Siffling (t) . Martin Sasse (p) . Mini Schulz (b) . Patrick Manzecchi (d)

 

Lehel Jazz Corner #12 zum 15-jährigen Jubiläum der Hemingway Lounge bringt mit der Musik der am 7. April 2023 verstorbenen Trompeten-Legende Dusko Goykovich ein ganz besonderes Thema auf die Bühne. Dusko Goykovich spielte in seiner jahrzehntelangen Karriere mit nahezu allen Großen des Jazz und zählt unbestritten selbst zu den absolut wichtigsten Musikern des Jazz. Peter Lehel lernte Dusko Goykovich vor einigen Jahren bei Konzerten mit der Wüste Welle Bigband Tübingen kennen. Beide waren als Solisten engagiert und haben auf Anhieb wunderbar harmoniert. Es folgten einige Tourneen im Quintett, in der von Dukso Goykovich besonders geschätzten Besetzung mit Trompete und Tenorsaxophon in der Frontline. Unvergessen auch der Auftritt Dusko Goykovich mit der von Peter Lehel geleiteten Bigband der HfM Karlsruhe bei „hot autumn jazz“ in der Bundesanstalt für Wasserbau in Karlsruhe am 23. Oktober 2015.

 

Peter Lehel hat für das Konzert in der Jubiläumswoche eine Besetzung eingeladen, bei der jeder der Musiker unbestritten zu den führenden Protagonisten seines Instrumentes in Deutschland zählt. Fast alle Beteiligten haben die Bühne mit Dusko Goykovich irgendwann geteilt. Für den Part Duskos hat Peter Lehel den gebürtigen Karlsruher Trompeter Thomas Siffling ausgewählt, der mit seinem lyrischen und geschmeidigen Ton den Geist Duskos wiederaufleben lässt.

Dusko Goykovich & Peter Lehel . ©Peter Lehel

1958 trat Dusko Goykovich mit der International Youth Band beim Jazz-Festival im amerikanischen Newport auf – nur drei Jahre, nachdem ihn Carlo Bohländer und Jutta Hipp aus Belgrad nach Frankfurt geholt hatten. Ein amerikanischer Radiomoderator fragte den 1931 im bosnischen Jajce im damaligen Jugoslawien geborenen Trompeter, was er gerne in den USA machen würde. Dusko Goykovich antwortete frech: „Arrangement und Komposition studieren – in Berklee!“ Zurück in Deutschland hatte er diese Angelegenheit bald wieder vergessen – bis dann ein Brief mit dem Angebot eines Stipendiums für die Kaderschmiede des Jazz, dem Berklee College Of Music in Boston, bei ihm im Briefkasten lag. „Ich hatte in Frankfurt im Jazzkeller gespielt, zufällig mit Stan Getz, Art Farmer und Oscar Pettiford“, erinnert er sich im Gespräch mit Götz Bühler für die Jazz-thing-Artikelserie „European Jazz Legends“. „Beim Frühstück am Imbiss zeigte ich denen den Brief: ,Die schreiben, dass ich Empfehlungen brauche.‘ Stan Getz nahm eine der Speisekarten mit seinen fettigen Fingern, drehte sie um und schrieb: ,I think this young man is very talented‘ und signierte das. Dann schrieb Art Farmer dazu: ,As a trumpet player, I think he should come to Berklee.‘ Oscar zeichnete einen Pfeil zu diesen beiden Statements und schrieb: ,I agree.‘ Ich habe diese Speisekarte voller Senf und Bierflecken genommen und zusammen mit einer meiner ersten Platten, auf der Kenny Clarke mein Sideman war, in die USA geschickt. Es kam zurück: ,Sie können kommen, wann Sie wollen.‘“ 1961 begann er bei Herb Pomeroy in Boston zu studieren. Nach seinem Studium blieb Goykovich noch für eine Weile in den USA. 1966 kehrte Goykovich nach Deutschland zurück – zuerst nach Köln, wo er das stilprägende Album „Swinging Macedonia“ aufnahm, unter anderem mit Mal Waldron und Peter Trunk. „Ich spiele da Ballads, Blues, Bebop – und Balkan Jazz. Der Begriff steht seitdem sogar im Lexikon“, so Goykovich lapidar. Seit 1968 hat der Trompeter in München gelebt. Er war sowohl international als Solist anerkannt, aber auch als ein wichtiger Mentor für aufstrebende und junge Jazzmusiker*innen. 1998 wurde Dusko Goykovich mit dem Schwabinger Kunstpreis ausgezeichnet, 2014 würdigte ein ECHO Jazz sein Lebenswerk und 2015 bekam er den Münchner Musikpreis verliehen. „Er gilt als Souverän aller Spielklassen, dem es bei aller Virtuosität und musikalischer Kompetenz trotzdem niemals wichtig war, als der Weltstar gefeiert zu werden, der er eigentlich ist. …“ hieß es damals in der Jurybegründung.

Thomas Siffling . ©Rene van der Voorden

Der Trompeter Thomas Siffling gilt im deutschsprachigen Raum als einer der etabliertesten und erfolgreichsten Jazzmusiker seiner Generation.
 Durch seinen unverwechselbar weichen und geschmackvollen Trompeten- sowie Band-Sound, erreicht er ein großes und vielschichtiges Publikum. Seine lyrische und melodiebezogene Art des Spielens zählen genauso zu seinem Markenzeichen wie auch die stetige Hinterfragung der eigenen Kunst und die damit verbundene Weiterentwicklung. Der Erfolg gibt ihm recht. Hochdekoriert durch zahlreiche Preise wie. z.B. den Jazzpreis des Landes Banden Württemberg und sehr erfolgreiche CD-Produktionen belegen dies eindrucksvoll. Konzertreisen führten ihn neben seinem Heimatmarkt Deutschland auf Festivals und Clubkonzerte u. a. nach Kanada, Indien, Russland, Haiti, Sri Lanka und fast allen europäischen Staaten.
Seit 2022 tritt Thomas Siffling auch als Sänger auf. Hier tritt er sichtlich in die Fußstapfen seines großen Vorbildes Chet Baker. Er ist für zahlreiche erfolgreiche Konzertreihen wie u.a. die Jazz Nights am Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Theater in Dessau oder den Buga 23 Jazzclub als künstlerischer Leiter verantwortlich. Als künstlerischer Leiter und Geschäftsführer ist er seit 2018 für den Jazzclub Ella & Louis in Mannheim mit über 100 Konzerten pro Saison zuständig.

 

Martin Sasse hat im Laufe seiner Bühnenkarriere mit nahezu allen Legenden im internationalen Jazz zusammengearbeitet und zählt lange schon selbst zu den herausragenden Jazz-Pianisten in Europa. Er hat zehn Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und spielt als Gast auf zahllosen Aufnahmen und bei Konzerten weltweit. Legenden des Jazz prägen und prägten seinen Weg. Für Billy Cobham und Hiram Bullock wechselte er vom Piano an die Hammond B3 und präsentiert sich als hervorragender Organist. Martin Sasse spielte Tourneen mit den New York Voices, Dusko Gojkovich, Al Foster, Rick Margitza oder Dick Oatts und war Pianist bei Till Brönners Reihe „Talking Jazz“ in der Bundeskunsthalle in Bonn. Er begleitete zahlreiche Gesangsgrößen und zu seinen regelmäßigen Partnern gehören Philip Catherine, Peter Bernstein, Dennis Mackrel und Scott Hamilton. Das Martin Sasse Trio besteht in wechselnden Formationen bereits seit fast dreißig Jahren. Schon das erste Album, „Here we come“ 2000, erhielt international beste Kritiken. Auf späteren Alben sind Vincent Herring, der Miles Davis-Saxophonist Steve Grossmann und Gitarrist Peter Bernstein zu hören. Für das Album „Good Times“ mit Charlie Mariano erhielt das Trio 2010 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Seine Konzertreisen haben Martin Sasse durch Europa und die USA geführt, nach Japan und China, nach Ägypten und in den Sudan. Er unterrichtet am Institut für Medien und Musik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.

 

Seit Beginn seiner musikalischen Laufbahn hat Mini Schulz, 1966 in Stuttgart geboren, einen zweigleisigen Weg eingeschlagen: einerseits als klassischer Bassist in Orchester- und Kammermusik und zum anderen als Jazz und Pop-Bassist.
 Sein Studium erfolgte in Stuttgart bei Ulrich Lau, es folgten weitere Studien bei großen Meistern. Nach Engagements beim RSO Stuttgart und als Solobassist beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, war er von 1993 bis 2006 als Bassist und Manager beim Stuttgarter Kammerorchester engagiert.
 Er spielt u.a. Solobass im Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele, beim Bach Collegium Stuttgart oder mit dem Carmina Quartett, Zürich. Im Jazz/Pop Bereich spielte er mit namhaften Künstlern zusammen. In den letzten Jahren arbeitet er mit Nina Corti, Wolfgang Dauner, Paul Kuhn, Max Greger, dem Stuttgart Jazz Orchester, dem Peter Lehel Quartett und Daniel Schnyder. Seit 1997 unterrichtet Prof. Mini Schulz am Institut für Jazz- und Pop an der Musikhochschule Stuttgart, ist Mitbegründer des Popbüro Region Stuttgart und von 2003 bis 2007 dessen künstlerischer Leiter. Seit 2006 künstlerischer Leiter des „BIX-Jazzclub Stuttgart“ u. v. m. Seit 2010 ist er im Vorstand des Jazzverbands Baden-Württemberg und seit 2011 im Präsidium des Landesmusikrat Baden-Württemberg.

 

Patrick Manzecchi ist der Sohn des 1979 verstorbenen, italienischen Jazzschlagzeugers Franco Manzecchi, der mit vielen Jazzgrößen in Paris lebte und trommelte, wo sein Sohn Patrick am 2. Juli 1969 zur Welt kam. Patrick Manzecchi tritt mit seiner Begeisterung für swingendes Schlagzeugspiel zwar in die Fußstapfen seines Vaters, hat aber keine Mühe, sich aus dem Schatten des berühmten Seniors zu lösen. Dazu trägt 1977 auch sein Umzug nach Konstanz am Bodensee bei. Seine Projekte erfreuen sich in Jazzkreisen großer Beliebtheit. Seine Präsenz auf europäischen und asiatischen Bühnen, die zahlreichen Radio- und TV-Auftritte und zahlreiche CDs, als Sideman oder unter eigenem Namen, legen davon ebenso ein repräsentatives Zeugnis ab, wie seine im Auftrag des Goethe-Instituts und des Auswärtigen Amtes durchgeführten Tourneen. Auf über 50 Veröffentlichungen ist sein Spiel zu bestaunen. „Die einen halten ihn für den besten Bebop-Schlagzeuger Baden-Württembergs, von den anderen wird er zunehmend als kongenialer Partner geschätzt, der stilistische Barrieren aufzubrechen vermag, der der Musik die nötigen Impulse verleiht und der stets nach dem Gruppenklang strebt. Aber mit Sicherheit ist er einer der markantesten Musiker im süddeutschen Raum“, schreibt das renommierte Jazzpodium über ihn.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

BarJazz live Special . Ensemble-Mix

Do 26.10.2023 . 19.30 h . BarJazz live Special . Ensemble-Mix mit Reiner Ziegler & Torsten Steudinger . Rüdiger Wolf . Tobias Langguth & Johannes Schaedlich . Thomas Jehle . Gernot Ziegler & Gernot Kögel . special guests: Jutta Brandl . Tobias Stolz . Rosanna Zacharias . Entritt frei

An Donnerstagabenden zwischen 19.30 und 22 h gibt es Barjazz vom Feinsten in der Lounge. Fünf Ensembles (im Duo oder auch solistisch) wechseln sich dabei ab. Die Besonderheit dieser Abende: Unterhaltung während der Darbietung ist erlaubt. Wer möchte, kann natürlich auch ohne Gespräch der Musik lauschen. Die Atmosphäre soll an die großen Hotel-Lobbys der 1930er-Jahre erinnern, in denen es gang und gäbe war, dass der Gast an der Bar oder in der Lounge mit „Bar-Musik“ erfreut wurde.

Anlässlich „15 Jahre Hemingway Lounge“ finden sich alle Ensembles zu einem BarJazz live Special in der Lounge ein, um abwechselnd und miteinander für gute Laune und ein veritables Lounge-Feeling zu sorgen: Reiner Ziegler & Torsten Steudinger, Rüdiger Wolf, Tobias Langguth & Johannes Schaedlich, Thomas Jehle, Gernot Ziegler & Gernot Kögel.

Da sich die Ensembles mittlerweile regelmäßig Gäste einladen, dürfen vor allem zwei weitere Musiker an diesem Abend nicht fehlen: Der Schlagzeuger Tobias Stolz und die Bassistin Rosanna Zacharias werden das musikalische Happening verstärken.

Die (kurze) Geschichte von BarJazz live …

Unter dem Titel „Feierabend-Jazz“ war es der Jazz-Pianist Reiner Ziegler, der mit dem Bassisten Wlad Larkin am 12.11.2009 ab 20.30 h den ersten Barjazz-Abend bespielte. Die Idee hatten Christiane Domino und Reiner Ziegler gemeinsam entwickelt, nachdem das Duo Ziegler/Larkin einen vielbeklatschten Konzertabend in der Hemingway Lounge gegeben hatte. Fortan gab es „Feierabend-Jazz“ in unregelmäßigen Abständen an Mittwochen, Donnerstagen oder auch Freitagen. Es wurde noch eine Stunde am Stück musiziert. Reiner Ziegler war die feste Größe dieser Abende. Schon damals waren Wlad Larkin, Torsten Steudinger oder auch Johannes Schaedlich seine Partner.

Eineinhalb Jahre später wurde die Reihe fest etabliert, wenn auch immer noch an unterschiedlichen Tagen. Im Newsletter „Hemingway Lounge direkt“ war am 29.4.2011 zu lesen: „Unter dem Motto: „Zarte Töne“ verleiht Reiner Ziegler – mit jeweils wechselnden jungen Bassisten an seiner Seite – in regelmäßigen Abständen der Hemingway Lounge Club-Atmosphäre. Der sympathische Jazz-Pianist ist selbst Mitglied des Vereins Freunde der KlangKunst Weststadt e. V. und der Hemingway Lounge sehr verbunden … Eintritt frei.“

Nach der Sommerpause 2012 nun bekam das Format seinen festen Rhythmus den es bis heute beibehält. „Hemingway Lounge direkt“ lädt z.B. am 7.2.2013 mit folgenden Worten ein: „Zarte Töne“ heißt die Reihe in der Hemingway Lounge mit BarJazz an einem Donnerstag pro Monat. Reiner Ziegler (p) unterhält Sie mit Jazz-Standards und mehr von 20 bis 22 h, im Gepäck immer einen jungen Bassisten, der ihn begleitet. An diesen Abenden ist die Hemingway Lounge ein Club, wie Sie ihn in allen Metropolen der Welt finden – vor allem aber in New York. Gespräche während der viertelstündigen Sets sind erlaubt, Reiner Ziegler kommentiert jazzkundig die ausgewählten Stücke. Der Eintritt ist frei, für die Musiker liegt der Hut am Eingang bereit, damit Sie beim Gehen musikselig ihren Obolus als Dank für einen schönen Abend entrichten können.“

Reiner Ziegler & Torsten Steudinger . ©SCOTT

Ab Februar 2014 wurden aus einem Donnerstag pro Monat zwei. Der Pianist und Sänger Rüdiger Wolf stieß dazu und erweiterte den Abend neben dem Jazz um Titel aus dem Pop-Bereich. Bald brachte er eine Sängerin mit, die im Duo mit Rüdiger Wolf dem Abend eine besondere Note verlieh. Heute noch wechseln sich die Sängerinnen an seiner Seite ab.

Rüdiger Wolf . ©privat

Im September 2014 folgte als dritte Formation das Duo um den Gitarristen und Sänger Tobias Langguth und den Bassisten Johannes Schaedlich. Schwerpunkt dieser Abende sind vor allem Titel aus dem Bereich Latin Jazz.

Tobias Langguth & Johannes Schaedlich . ©privat

Nach der Sommerpause 2015 schließlich erfüllte sich Christiane Domino den Wunsch eines „klassischen“ Bar-Pianisten in Solo-Formation und lud Thomas Jehle zu den regelmäßigen BarJazz-Abenden ein.

Thomas Jehle . ©privat

Last but not least vervollständigte ab Juli 2021 das Duo um den Pianisten Gernot Ziegler und den Bassisten Gernot Kögel den Kreis der festen Ensembles in der mittlerweile arrivierten Reihe an Donnerstagen.

Gernot Ziegler . ©privat

Gernot Kögel . ©Paul Needham

Im Verlauf der Jahre kam der Begriff „Zarte Töne“ zwar abhanden, der Stil der Abende blieb aber der gleiche: Barjazz vom Feinsten mit Lounge-Feeling und Ohrwurmqualität.

Die Gäste des Abends: Die Sängerin Jutta Brandl, der Schlagzeuger Tobias Stolz und die Bassistin Rosanna Zacharias.

Jutta Brandl . ©privat

Tobias Stolz . ©privat

Rosanna Zacharias . ©privat

Der Eintritt ist frei, der „Musiker-Hut“ steht für einen Obolus an die Künstler am Eingang bereit

Jazz Session . Mit Tabea Kind

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Jazz Session . Mit Tabea Kind (b) . Daniel McAlavey (p) . Lucas Zibulski (d)

 

Eng verbunden mit der Geschichte des Jazz ist die Session Kultur. Zusammen mit einer immer wechselnden Band hatte die Karlsruher Bassistin Rosanna Zacharias 2019 zu Veranstaltungen mit Jam Session eingeladen, um sich dieser Tradition des Jazz zu widmen. Inzwischen hat sich die Reihe in der Hemingway Lounge etabliert und bietet einen lebendigen, spielfreudigen Jazzabend mit Überraschungseffekt.

Auch wenn Rosanna Zacharias im Jubiläumsprogramm leider nicht dabei sein kann, ist die Rhythmusgruppe, die das Spiel eröffnet, eine hervorragende Vertretung: Die Kontrabassistin Tabea Kind, Pianist Daniel McAlavey und Schlagzeuger Lucas Zibulski

 

Tabea Kind, 1999 geboren, studierte von 2017-2022 Schulmusik in Freiburg bevor sie seit 2022 in Basel am Jazzcampus bei Larry Grenadier und Bängster Jazzkontrabass im Master studiert. Sie ist im Deutschen und Schweizer Raum in diversen Formation als Bassistin unterwegs. Wie zum Beispiel dem Baptiste Stanek Trio, Will Bartlett Trio, EDNA oder Blau Salvatge.

Daniel McAlavey . ©Daniel McAlavey

Daniel McAlavey, Jahrgang 1992, studierte von 2014 – 2019 bei Michael Beck, Lester Menezes und Malcolm Braff am Jazzcampus Basel. Mittlerweile lebt er als freischaffender Pianist in Basel und ist Teil verschiedener Bands — hauptsächlich aktiv ist er mit dem Pneuma-Trio. Nebenher ist er als Texter und Vorleser tätig.

Lucas Zibulski . ©Lucas Zibulski

Lucas Zibulski, 1999 geboren, studierte von 2020-2023 bei Jeff Ballard und Jorge Rossy am Jazzcampus Basel. Seitdem arbeitet er als selbständiger Schlagzeuger in Basel und spielt in unterschiedlichen Formationen wie z.B. dem ASRA Quintet, dem Pneuma Trio oder der Alternative-Rock Band Weird Fishes.

Wer dann dazu kommt, bleibt offen und man darf gespannt sein, welche Jazz – Standards an diesem Abend aus dem Hut gezaubert werden.

 

Lassen Sie sich überraschen!

 

Weitere Termine:

Mi 22.11.2023 . 19.30 h . Jazz Session . Mit Rosanna Zacharias (b) .

Mi 20.12.2023 . 19.30 h . Jazz Session . Mit Rosanna Zacharias (b) .

 

 

Eintritt: Regulär 5,- € .

music, life et cetera . Der Special Lounge Talk

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music, life et cetera . Der Special Lounge Talk 5,00 € Jetzt Tickets kaufen!

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music, life et cetera . Der Special Lounge Talk mit Ullrich Eidenmüller

Di 24.10.2023 . 19.30 h . Etwa 190 Veranstaltungen wurden im letzten Jahr in der Lounge organisiert. Über 800 Mitglieder hat mittlerweile der Verein „Klangkunst in der Hemingway Lounge“. Die Hemingway Lounge ist in ihren 15 Jahren zu einem ausgewiesenen Vorzeigestück Karlsruher Kultur geworden. Und das alles läuft relativ geräuschlos über die ehrenamtliche Arbeit des Vorstands und einiger engagierter Mitglieder. Wer ist das? Was treibt sie an? Wie kommen die Kontakte zu den besten regionalen Musikerinnen und Musikern und zu den nationalen und internationalen Bands zu Stande? Das und mehr wird Ullrich Eidenmüller in seinem traditionellen Lounge Talk – diesmal mit den Macherinnen und Machern des Vereins – diskutieren. Wie immer werden dabei die Menschen und ihre Lieblingsmusik vorgestellt. Willkommen zu einem Blick hinter die Kulissen!

 

Eintritt: Regulär  5,-€