„Welcome in Karlsruhe“ ist der Grundgedanke für die Reihe „Feierabend International“, die die kulturelle Seite der Fächerstadt zeigen und nutzen will, um internationale Fachkräfte in Karlsruhe willkommen zu heißen. Wie oft kommen ausländische Berufsträger mit hoher Motivation und Qualifikation in die Stadt und wenden sich dann irgendwann wieder ab, weil sie sich nicht integriert fühlen. All denen, die Kontakte suchen und gerne auch sich und ihren kulturellen Hintergrund einbringen wollen, bietet die Hemingway Lounge montags eine Basis. Musikveranstaltungen wechseln sich ab mit dem beliebten Pub Quiz. Wissensfragen über die Welt & Karlsruhe sind nur der äußere, aber unterhaltsame Anlass, Kontakt über die Kulturen hinweg zu knüpfen.
Mitmachen kann jeder und jede – egal ob „Neu-Karlsruher“ oder „Ureinwohnerin“. Gerade für den Kontakt über die Kulturen hinweg öffnen wir unsere Lounge gerne.
Eintritt frei
15 Jahre Jazz & more . live music in der Hemingway Lounge
Kennen Sie die Hemingway Lounge in bester Lage in der Karlsruher Weststadt? Auf geht’s – wir feiern Jubiläum und Sie können bei unseren „best of“ dabei sein. Aus der großartigen Idee des Klarinettisten und früheren Rektors der Hochschule für Musik Karlsruhe Wolfgang Meyer und seiner Frau Christiane Domino, die vor 15 Jahren die Hemingway Lounge gegründet haben, ist etwas Bleibendes, ja regional Singuläres entstanden.
Der wunderbare Jazz dominiert – aber unser Angebot an live music geht weit darüber hinaus. Alles dreht sich um die Musik. Junge Bands zeigen bei „Eintritt frei“ samstags ihr Können. Internationale Stars machen freitags einen Stopp bei uns. Die Hochschule für Musik ist unser bewährter Partner – die Meisterklassen spielen bei uns ebenso, wie die jungen Sänger*innen, die an Opernabenden brillieren.
Das alles prägt unsere einzigartige Atmosphäre. Wenn Sie donnerstags BarJazz live vom Feinsten bei vino & tapas genießen, werden Sie uns verstehen – und wiederkommen! Wohlgemerkt: alle Künstler*innen erhalten bei uns eine faire Gage – Kunst ist nicht umsonst! Getragen wird das Ganze von den Mitgliedern des Vereins KlangKunst in der Hemingway Lounge – aus purer Freude an guter Musik.
Programm
Mo 23.10.2023 . 18 h . Pub Quiz International . Eintritt frei
Di 24.10.2023 . 19.30 h . music, life et cetera . Der Special Lounge Talk mit Ullrich Eidenmüller
Mi 25.10.2023 . 19.30 h . Jazz Session . Tabea Kind (b) . Daniel McAlavey (p) . Lucas Zibulski (d)
Do 26.10.2023 . 19.30 h . BarJazz live Special . Ensemble-Mix . Reiner Ziegler & Torsten Steudinger . Rüdiger Wolf . Tobias Langguth & Johannes Schaedlich . Thomas Jehle . Gernot Ziegler & Gernot Kögel . special guests Tobias Stolz . Rosanna Zacharias . Eintritt frei
Fr 27.10.2023 . 20 h . Lehel Jazz Corner #12 . The Music of Dusko Goykovich . Peter Lehel (sax) . Thomas Siffling (t) . Martin Sasse (p) . Mini Schulz (b) . Patrick Manzzechi (d)
Sa 28.10.2023 . 11.30 h . jazz market . Ulisses Rocha – Brazilian Guitar . Ulisses Rocha (g) . special guest Peter Lehel (sax) . Eintritt frei
Sa 28.10.2023 . 20 h . Classic Special . Große Interpreten . „Märchen und Geheimnisse“ . Mischa Meyer (Cello) & Ruben Meliksetian (Klavier)
So 29.10.2023 . 11 h . „Jazz & More for Kids“ (und ALLE unter 100) . Im SANDKORN . Peter Lehel (sax) . Peter Schindler (p) . Rosanna Zacharias (b) . Markus Faller (d) . Tickets: https://www.das-sandkorn.de/
So 29.10.2023 . 18 h . Sandie Wollasch (voc) & Matthias Hautsch (g)
Lorenzo Petrocca Trio feat. Max Ionata . Max Ionata (ts) . Lorenzo Petrocca (g) . Dominik Schürmann (b)
Im süditalienischen Crotone 1964 geboren, ist Lorenzo Petrocca ein Musterbeispiel für Integration. Er war fünfzehn Jahre alt, als seine Familie ins Schwäbische übersiedelte und schon zwei Jahre später wurde er württembergischer Jugendmeister im Boxen. Neben dem Sport flammte aber sein Interesse für die Musik auf und bald spielte er in italienischen Tanzbands mit. Er war gerade 20, da war er in Soul- und Funkbands gemeinsam mit US-Soldaten dabei und mit 25 entdeckte er den Jazz. Seither, sein halbes Leben, hat sich der Gitarrist der swingenden Jazzmusik verschrieben.
Heute kann man Lorenzo Petrocca mit seinem Organ Trio oder mit Sternekoch und Buchautor Vincent Klink sowie mit: „JAZZ A LA FLUTE“ das DUO mit der Flötistin Isabelle Bodenseh, in ganz Deutschland hören. Darüber hinaus immer öfters in seinem Heimatland Italien sowie in vielen europäischen Ländern ist er Gast. Lorenzo Petrocca ist auch ein gefragter Sideman u. a. In April 2001 wurde L. Petrocca mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt New Orleans ausgezeichnet. 2011 winner of „Archtop-Germany CD des Jahres 2011“ Lorenzo’s CD „My Music“ as BEST Jazz-guitar CD in German. 2016, 2018 wurden seine Alben „live in studio“ sowie “oh soul mio” für die Bestenliste 2/2016, 2018 des Preises der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Der italienische Saxophonist Max Ionata ist nicht nur einer der gefragtesten Tenorsaxophonisten Italiens sondern hat auch international ein großes Renommee erreicht. In Japan beispielsweise ist er ein häufiger und gern gesehener Gast. Dies nicht zuletzt dank seinem melodiösen und geschmackvollen Saxophonspiel und vollen warmen Sound. Max Ionata spielt und spielte mit weltbekannten Musikern wie Mike Stern, Dado Moroni, Alvin Queen, Steve Grossman, Robin Eubanks, Billy Hart und vielen mehr.
Der Basler Dominik Schürmann gehört zu den am meisten beschäftigten Bassisten der traditionellen Schweizer Jazzszene. Bei all seinem Wirken zeichnen Schürmann musikalische Leidenschaft, Sensibilität, Harmonie, sattelfestes Timing, Virtuosität und Erfahrung aus. So begleitete er bekannte Musiker wie z.B. Hendrik Meurkens, Max Ionata, Jorge Rossy, George Gruntz, Isla Eckinger, Karl Ratzer, Jim Galloway, Oscar Klein und viele mehr.
http://www.youtube.com/user/lorenzopetrocca
Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €
BLUE CHURCH . „KONTEMPLATION“ . Andreas Hertel Duo . Andreas Hertel (p) . Heiko Hubmann (t) . Klaus Nagorni (words) .
Veranstaltungsort: Kleine Kirche Karlsruhe . Kaiserstrasse 131 . 76133 Karlsruhe .
Kleine Kirche Karlsruhe . Kaiserstrasse 131 . 76133 Karlsruhe .
Jazz, Kontemplation und spirituelle Texte zwischen Alltag und Transzendenz – geht das zusammen? Ja! – sagen die drei Akteure dieses Abends! „Contemplation“ ist der Titel einer Piano-Solo-CD des Wiesbadener Jazzpianisten Andreas Hertel, der neben Swing und Groove in Jazzclubs und bei Festivals auch ein besonderes Faible für berührende und tiefgehende Balladen hat. Mehr noch – als Pfarrerssohn und langjähriger Meditationsschüler des Zen-Meisters Zensho W. Kopp ist es ihm ein Herzensanliegen, seine spirituelle Hinwendung, Zuversicht und Hoffnung auch in Musik auszudrücken und mit den Zuhörer*innen zu teilen, wie bereits seit vielen Jahren in Kirchen-Konzerten, Andachten und Gottesdiensten.
Mit dem Trompeter Heiko Hubmann aus Mainz verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit in zahlreichen Live-Konzerten bundesweit sowie zwei CD-Produktionen („My Kind of Beauty“/2008 und „Sun on the Way“, Ballads and more/Laika Records 2021). Der vielseitige Trompeter, Komponist, Bigbandleiter und Dozent überzeugt nicht nur in virtuosen Jazz-Tempi und mitreißenden Gospel-Grooves, sondern insbesondere auch auf dem Flügelhorn mit seinem besonders gefühlvollen Ton und wunderschönen Melodien.
Klaus Nagorni, Jahrgang 1948, ist Theologe und Erziehungswissenschaftler. Nach seiner Tätigkeit als Studentenpfarrer in Freiburg arbeitete er als Auslandspfarrer auf den Balearen sowie 1990–2013 als Direktor der Evangelischen Akademie Baden. Einem großen Publikum ist Klaus Nagorni bekannt als »Wort zum Tag«–Autor im SWR 2 sowie als Autor zahlreicher Publikationen – zuletzt des neuen Buchs „Zum Frühstück ein Stück Himmel – Gedanken zum Wachwerden“.
Gemeinsam gestalten die drei Ton- und Wortschöpfer einen anregenden, bewegenden und kurzweiligen Abend – der Besuch lohnt sich!
opera on tap . Opernarien frisch gezapft . Lina Wagner (Sopran) . Flavia Sciullo (Sopran) . Mariko Lepage (Sopran) . David Gatchel (Klavier)
Diesmal ist es ein Überraschungsauftritt. Zwei Sopranistinnen der HfM treten meisterhaft und spontan zum ersten Mal in der Hemingway Lounge auf. Die Dritte im Bunde ist dem Publikum schon bekannt. Ein Wettbewerb der Sopranistinnen? Die Begleitung am Klavier übernimmt der aus den USA stammende Pianist.
Die in Erfurt geborene Sopranistin Lina Margaretha Wagner studiert im Master Operngesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) in der Klasse von Prof. Christiane Libor und Prof. Stephan Klemm. Sie ist Absolventin des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik Dresden und der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Ihre Ausbildung ergänzt sie durch Meisterkurse, u. a. bei Luca Quintavalle, Prof. Britta Schwarz und Ludger Remy. 2019 nahm sie an der Internationalen Sommerakademie des Mozarteums Salzburg teil. Für das musikalische Engagement in ihrer Heimatstadt erhielt Lina M. Wagner 2019 ein Stipendium der Sparkassenstiftung Erfurt. Beim MozartLabor 2020 in Würzburg war sie Stipendiatin im Bereich Kulturvermittlung. Anreize für zukünftige Projekte erhält sie auch durch den Studiengang Philosophy, Politics and Economics der Heinrich Heine Universität Düsseldorf, der mit seinem interdisziplinären Ansatz optimalen Nährboden für die musikalische Arbeit im Zeitgeschehen bietet. Im Duo mit Andreas Kaiser wurde sie Preisträgerin des Internationalen Orgel-Gesangs-Wettbewerbes Neuss 2022.
Die Sängerin Flavia Sciullo, 1997 geboren, aus der Schweiz und Italien stammend, schloss sie ihren Bachelor in klassischem Gesang in der Klasse von Isolde Siebert an der Hochschule für Musik in Basel ab. Seit Oktober 2022 studiert sie im Master Operngesang in der Klasse von Friedemann Röhlig an der HfM. Im Mai 2018 erhielt sie den 1. Preis mit Auszeichnung am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb und im April 2019 sang sie Donna Anna aus Don Giovanni in einer Hochschulproduktion in Basel. Im Herbst 2020 folgte dann die Mitwirkung beim Projekt „Im Flow der Apokalypse“ am Theater Basel wo sie Teile von Cunegonde aus Bernsteins Candide und 7 Romanzen von Schostakovitsch sang. Im Mai 2023 singt sie die Hauptrolle der Alice aus der Oper WUNDERLAND von Anno Schreier an der HfM. Sie nimmt regelmäßig an Meisterkursen teil und durfte bereits mit Elena Moșuc, Barbara Frittoli und Lisette Oropesa arbeiten.
Die aus Paris stammende Sopranistin Mariko Lepage hat das Publikum in der Hemingway Lounge schon begeistert. Zurzeit lebt sie in Deutschland und hat ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt Paris begonnen. Sie schloss ihr Studium im Fach Geige am Conservatoire Gabriel Fauré ab, studierte daraufhin Musikwissenschaft an der Université Paris-Sorbonne und begann parallel bei Alexandra Papadjiakou an dem Conservatoire Francis Poulenc Gesang zu studieren. Ein Sonderdiplom in Musikgeschichte, Gehörbildung und Chorleitung erlangte sie am Conservatoire à Rayonnement Régional de Paris. Nach dem Abschluss ihres Bachelors im Februar 2021 an der Hochschule für Musik Dresden, studiert Mariko Lepage Master Oper an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM) bei Professor Müller-Brachmann. Als mehrfache Stipendiatin sammelte sie auch wertvolle Impulse in zahlreichen Meisterkursen im Lied-, Mélodie- und Opernbereich. 2019war sie Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Ihr erstes Engagement als Gesangs-Solistin hatte sie in ihrem ersten Studienjahr als Frasquita in Carmen von Bizet. Mariko Lepage hat im Laufe ihres Studiums mit vielen Dirigenten und Komponisten zusammen gearbeitet und war mit Auftritten auf wichtigen Bühnen präsent, wie in Italien beim 1. Festival Internazionale Gargonza mit einem französischen Liederabend, übernahm die Partien des 1. Fuchskinds und der Eule im Janaceks „Das schlaue Füchslein“ und die Rolle der Frau des Matrosen in „Le pauvre Matelot“ von Darius Milhaud im Kleinen Haus des Staatsschauspiel Dresden. In der Spielzeit 2021-2022 debütierte sie: in der Titelrolle der Gretel aus Humperdincks Hänsel und Gretel, nahm teil an dem Recital der Vincerò- Academy Teilnahme in der Carnegie Hall New-York im Januar 2022, an zwei Konzerten mit dem Orchestra Sinfonica Rossini im April 2022 – davon ein Benefizkonzert für die Ukraine und im Konzerthaus Karlsruhe beim PROMS-2022 Konzert.
Der Pianist David Gatchel, in California, USA, geboren ist seit 2021 Stipendiat des Fulbright-Programms und setzt seine Studien in Deutschland fort. Seit dem Wintersemester 2021 studiert David Gatchel an der HfM Liedgestaltung Klavier bei Hartmut Höll und Mutsiko Shirai. David Gatchel konzertiert auch regelmäßig in verschieden Kammermusikformationen. Er schloss sein Bachelorstudium an der Jacobs School of Music in Bloomington (Indiana), USA, bei Jean Louis Haguenauer mit Auszeichnung ab. Anschließend studierte er an der Arizona State University bei Russell Ryan und schloss im Juni 2021 sein Masterstudium ab. Als Solist spielte er Konzerte von Beethoven, Prokofjew und Gershwin mit dem Orchester Thousand Oaks Philharmonic, dem Golf Coast Wind Ensemble sowie dem Channel Islands Chamber Orchestra.
Im Raum entsteht immer eine Atmosphäre voller Begeisterung. Oper wird so nirgendwo erlebt! Im Wechsel beweisen die jungen Talente ihre Kunst der Interpretation ganz ungezwungen und meisterhaft. Wieder ein Abend voller Zauber der Opernmusik, seien Sie unbedingt dabei! Die gesamte Lounge ist ihre Bühne. Und Sie mittendrin!
Eintritt: Regulär 5,-€
Weitere Termine . 19.30 bis 22 h
Mi 15.11.2023
Mi 13.12.2023
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