„Jazz & More for Kids“ . Im SANDKORN

„Jazz & More for Kids“ (und ALLE unter 100) . Im SANDKORN . Peter Lehel (sax) . Peter Schindler (p) . Rosanna Zacharias (b) . Markus Faller (d)

Veranstaltungsort . Sandkorn . Kaiserallee 11 . 76133 Karlsruhe

 

Die so erfolgreiche Reihe ist zum Jubiläum 15 Jahre Hemingway Lounge im Sandkorn die Veranstaltung, die mit Freude am Musizieren Jung und Alt anspricht. „Jazz ist kein alter Hut und er ist für alle Generationen ein Riesenspaß. Das beweisen Peter Schindler und Peter Lehel seit vielen Jahren mit solchen Jazz-for-Kids-Konzerten, die sie zuvor schon in Stuttgart gegeben haben und die jetzt für den Verein Klangkunst nach Karlsruhe kommen. Spielort hierfür wäre eigentlich die Hemingway-Lounge. Die Bar jedoch ist für solchen Andrang zu klein, weshalb das Ganze im Sandkorn-Theater stattfindet. … Mit einem verjazzten Trulala von „Auf der Schwäb’schen Eisenbahne“ geht es los. So bekannt und vertraut das Lied auch sein mag. In solch einer Mitmach-Version mit so vielen dazu improvisierten Musikideen hat man es wohl noch nie gehört. Während das Drumset den flotten Beat ordentlich rattern lässt, erklärt Pianist Peter Schindler – im türkisfarbenen Hemd am knallig gelben Flügel – die Regeln des Songs via Mikrofon: „Alle stehen auf, kreisen die Arme und spielen Dampflok!“, BNN, 10.1.2023, Sven Scherz-Schade

Peter Schindler . ©Bernadette Fink

Mal swingen die Enten, mal rocken die Pferde, mal gibt es einen Improvisationswettstreit. Danach wird im Sechs-Achtel Takt solange gerudert, bis wir bei den Krokodilen ankommen. Da kann das Publikum selbst beim Zuhören ins Schwitzen kommen.

Bei Jazz for Kids, das Klein und Groß mitreißt und zum Mitmachen animiert, heißt das Motto: Singen, schnipsen, klatschen, rasseln, hören, bewegen und tanzen! Neben Spielspaß und Konzertvergnügen erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer in diesem etwas anderen Konzert nebenbei etwas über Instrumente, über Improvisation und Intervalle. Drei Viertel Takt? Off-Beat? Triolen? Rondo? Danach wisst ihr ALLE Bescheid!

Markus Faller . ©Bernadette Fink

Jazz & More for Kids (und ALLE unter hundert) aktiviert alle Sinne, es öffnet die Herzen und Ohren, Bekanntes wird neu entdeckt. Das ist einzigartig! Mit dabei spielen Rosanna Zacharias am Kontrabass und Markus Faller am Schlagzeug. Das Publikum wird herzlich dazu eingeladen, sich auch mit Songs aus anderen Kulturen vertraut zu machen.

 

Weitere Termine . 11 Uhr:

So 26.11.2023

 

Eintritt:

Erwachsene 10,- €

Kinder ab 6 Jahren 5,- €

Kinder bis 5 jahren Eintritt frei

 

„Jazz & More for Kids“ . Im SANDKORN

„Jazz & More for Kids“ (und ALLE unter 100) . Im SANDKORN . Peter Lehel (sax) . Peter Schindler (p) . Rosanna Zacharias (b) . Markus Faller (d)

Veranstaltungsort . Sandkorn . Kaiserallee 11 . 76133 Karlsruhe

 

Die so erfolgreiche neue Reihe geht im Sandkorn weiter. „Jazz ist kein alter Hut und er ist für alle Generationen ein Riesenspaß. Das beweisen Peter Schindler und Peter Lehel seit vielen Jahren mit solchen Jazz-for-Kids-Konzerten, die sie zuvor schon in Stuttgart gegeben haben und die jetzt für den Verein Klangkunst nach Karlsruhe kommen. Spielort hierfür wäre eigentlich die Hemingway-Lounge. Die Bar jedoch ist für solchen Andrang zu klein, weshalb das Ganze im Sandkorn-Theater stattfindet. … Mit einem verjazzten Trulala von „Auf der Schwäb’schen Eisenbahne“ geht es los. So bekannt und vertraut das Lied auch sein mag. In solch einer Mitmach-Version mit so vielen dazu improvisierten Musikideen hat man es wohl noch nie gehört. Während das Drumset den flotten Beat ordentlich rattern lässt, erklärt Pianist Peter Schindler – im türkisfarbenen Hemd am knallig gelben Flügel – die Regeln des Songs via Mikrofon: „Alle stehen auf, kreisen die Arme und spielen Dampflok!“, BNN, 10.1.2023, Sven Scherz-Schade

Peter Schindler . ©Bernadette Fink

Mal swingen die Enten, mal rocken die Pferde, mal gibt es einen Improvisationswettstreit. Danach wird im Sechs-Achtel Takt solange gerudert, bis wir bei den Krokodilen ankommen. Da kann das Publikum selbst beim Zuhören ins Schwitzen kommen.

Bei Jazz for Kids, das Klein und Groß mitreißt und zum Mitmachen animiert, heißt das Motto: Singen, schnipsen, klatschen, rasseln, hören, bewegen und tanzen! Neben Spielspaß und Konzertvergnügen erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer in diesem etwas anderen Konzert nebenbei etwas über Instrumente, über Improvisation und Intervalle. Drei Viertel Takt? Off-Beat? Triolen? Rondo? Danach wisst ihr ALLE Bescheid!

Markus Faller . ©Bernadette Fink

Jazz & More for Kids (und ALLE unter hundert) aktiviert alle Sinne, es öffnet die Herzen und Ohren, Bekanntes wird neu entdeckt. Das ist einzigartig! Mit dabei spielen Rosanna Zacharias am Kontrabass und Markus Faller am Schlagzeug. Das Publikum wird herzlich dazu eingeladen, sich auch mit Songs aus anderen Kulturen vertraut zu machen.

 

Weitere Termine . 11 Uhr:

So 29.10.2023

So 26.11.2023

 

Eintritt:

Erwachsene 10,- €

Kinder ab 6 Jahren 5,- €

Kinder bis 5 jahren Eintritt frei

 

„Regarding Beethoven“ . Markus Becker

Veranstaltung Ticketpreis
„Regarding Beethoven“ . Markus Becker 20€/15€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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„Regarding Beethoven“ . Markus Becker (Klavier) . Klavier Rezital mit Werken von Ludwig van Beethoven

Der Pianist Markus Becker, lässt in den letzten Jahren zunehmend mit ganz besonderen Improvisationsprojekten aufhorchen. „Regarding Beethoven“ heißt Beckers neue CD, die er auf seiner Tournee vorstellt. Hier improvisiert der Pianist über Ideen von Beethoven, er sucht sich Themen, Motive, Wendungen, um ihnen eine ganz neue Richtung zu geben. Die kleinformatigen späten Bagatellen dienen ihm genauso als Inspirationsquelle wie die hochvirtuose Appassionata oder Beckers Lieblingsmomente aus Kammermusikwerken.

Markus Becker . ©Helge Krückeberg

»Markus Becker ist als Virtuose unschlagbar, ein musikalischer Seelenmaler mit Verstand.«, so FAZ über den preisgekrönten Klassik-Pianisten, Markus Becker. Im internationalen Konzertleben überzeugt er seit vielen Jahren als erkenntnisstiftender Interpret der Klavierliteratur von Bach bis Rihm, als ideenreicher Programmgestalter und als profilierter Künstler, der im Jazz seine zweite Heimat gefunden hat. Markus Beckers monumentale Gesamteinspielung der Klavierwerke Max Regers gilt als „eine der seltenen wahrhaft großen Leistungen deutscher Pianistik der letzten fünfzig Jahre“ (Fonoforum); 2002 wurde sie mit einem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Auf dem Podium wie im Studio setzt der Pianist Maßstäbe mit den großen Konzerten der Klassiker, aber auch mit Wiederentdeckungen von Pfitzner, Reger oder Franz Schmidt. Ein exzellentes internationales Presseecho fanden jüngst seine Einspielungen ausgewählter Haydn-Sonaten. Darüber hinaus sorgt er mit dem „Freistil“ seiner Jazz-Improvisationen für Furore. Im Kraftfeld von Jazz, Avantgarde und Klassiker-Assoziationen lässt er eine Musik entstehen wie „Staubkörner in einem Lichtstrahl: einfach brillant“ (Fidelity). Neben dem Studium bei Karl-Heinz Kämmerling in Hannover erhielt Markus Becker entscheidende künstlerische Impulse in der Zusammenarbeit mit Alfred Brendel. Nationale und internationale Preise stellten sich ein, so gewann Becker 1987 den Ersten Preis beim Internationalen Brahms-Wettbewerb in Hamburg. Regelmäßig ist Markus Becker bei den führenden Musikfestivals in Deutschland zu Gast. Er musiziert mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Rundfunksinfonieorchestern der deutschen Sendeanstalten sowie dem BBC Welsh Orchestra. Zu den Partnern am Dirigentenpult zählen Michael Sanderling, Antonello Manacorda, Marcus Bosch, Steven Sloane oder Claudio Abbado.

Mit „Regarding Beethoven“ markiert Markus Becker seinen ganz eigenen Improvisationsstil, der sich mit Energie und Neugier in der Klassik wie im Jazz zuhause fühlt. An jedem Abend entsteht etwas Neues und Unvorhersehbares.

 

Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

Letters From Nowhere feat. Fabian Arends

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Letters From Nowhere feat. Fabian Arends 25€/20€/10€ Jetzt Tickets kaufen!

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Letters From Nowhere feat. Fabian Arends . Clara Vetter (p & sampler) . Jazzpreisträgerin Ba-Wü 2023 . Håvard N. Funderud (g & sampler & live processing) . Petter Asbjørnsen (b & sampler) . Fabian Arends (d)

Fest entschlossen, gemeinsam entwickelte Ideen in ein Projekt während des zweiten Lockdowns zu transformieren, stellten sich die Pianistin Clara Vetter (DE), der Gitarrist Håvard Funderud (NO) und Bassist Petter Asbjørnsen (NO) @petterasbjørnsen (Instagram) der Herausforderung, kreative Arbeitsmethoden auf Distanz zu finden. Sie schickten sich gegenseitig geschriebene und aufgenommene Kompositionsfragmente und entwickelten sie weiter bis sich ein Stück fertig anfühlte. In einem gemeinsamen Dropbox Ordner die neusten Kreationen der Anderen vorzufinden und beim selbst daran Arbeiten wieder neue Inspiration in die Runde geben zu dürfen, fühlte sich an wie eine innige Brieffreundschaft. Es war wie Anderen Briefe zu schreiben oder auch sich selbst, wenn man die Entwicklungen der eigenen Ideen in der kollektiven Arbeit betrachtet.

 

Schließlich erarbeitete die Band ein Konzept, um ihre digitale Arbeit auf Distanz in eine Liveperformance zu übersetzen. Während Clara Vetter ein Konzert in Kopenhagen spielte, ließ sie ihren Computer von Håvard Funderud und Petter Asbjørnsen von Oslo aus über ein Zoom-Meeting steuern. Maus und Bildschirm geteilt, konnten die beiden Kollegen von Norwegen aus Aufnahmen von sich auf der Kopenhagener Bühne hörbar machen, die während der Kompositionsprozesse entstanden waren. Clara Vetter improvisierte live mit diesen abgespielten Samples und auf diese Weise gelang es der Band in gewisser Weise Raum und Zeit zu überschreiten.

Letters From Nowhere . ©Aurelijus Užameckis

Da sich die Band glücklicherweise wieder am selben Ort treffen kann, wird das live Zusammenspielen integriert, ohne das bisher erforschte neue Elemente aufzugeben. Ein Sampler mit Aufnahmen von allen drei Bandmitgliedern und das gemeinsame Improvisieren mit ihren „Vergangenheits-Ichs“, trägt eine Überschreitung von Raum und Zeit mit in die kollektive Liveperformance.

Fabian Arends . ©Ferry Mohr.

Der renommierte Schlagzeuger Fabian Arends wird sich speziell für diesen Abend zu der Band dazu gesellen und das musikalische Geschehen mit seinem farbenreichen Spiel erweitern.

 

Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €

 

Musik-Plauderei . Ich träumt’ in seinem Schatten … .

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Musik-Plauderei . Ich träumt’ in seinem Schatten … . Bäume und „Waldszenen“ in der Musik . Mit Hans Hachmann . Ulrich Kienzler Wald-Manager . Yuki Kuroda (Bariton) . Jyri Mishukov (Klavier)

Bäume und „Waldszenen“ in der Musik ist die nächste Folge mit einem musikalischen Streifzug durch den Wald. Keineswegs nur im Spessart, da sind die Räuber, nicht unbedingt die von Schiller. Der Wald bietet so vieles mehr: Waldesruh‘, -rauschen, -gespräch, -weben und -raunen u. v. a., eine reichhaltige Fülle, die natürlich zu allen Zeiten Dichter und Komponisten zu kreativen Höchstleistungen inspiriert hat. Wie etwa der Wiener Wald mit so vielen Geschichten, die zu erzählen sind, oder der Schwarzwald, benannt nach dem dunklen Grün seiner Tannen. Die Beatles besangen den Wald in Norwegen, das ist nicht der, in dem sich Hänsel und Gretel verirrten … . Robert Schumanns „Sehnsucht nach der Waldgegend“ ist durchaus nachvollziehbar. Natürlich werden auch einzelne Bäume besungen bzw. besprochen: Richard Wagners Weltesche, Antonin Dvoraks Zypressen, Giuseppe Verdis Weide, Robert Schumanns Nussbaum. Vielleicht als bekanntestes Beispiel, die Linde, der Lindenbaum, von Johannes Brahms, Siegfried Wagner und Franz Schubert vertont wurde. Um aber auch dann sicher den Weg aus dem Wald zurück zu finden, hat der ehemalige SWR2-Musikredakteur Hans Hachmann mit Ulrich Kienzler, dem Forstwissenschaftler und Waldökologen einen kompetenten Gesprächspartner gefunden.

Ulrich Kienzler . ©Ulrich Kienzler

1957 in Karlsruhe geboren, blieb Ulrich Kienzler, trotz mehrerer Verwaltungsreformen, als Förster der Heimatstadt bis zum Ende der Dienstzeit im September 2022 treu. Nach dem Studium der Forstwissenschaften an der Universität Freiburg, folgte ein zweijähriges Referendariat mit Abschluss Große Forstliche Staatsprüfung. Im Juli 1995 begann seine Berufslaufbahn als stellvertretender Leiter des städtischen Forstamtes Baden-Baden. Es folgten 1989 die Leitung des staatlichen Forstamtes und des Forstlichen Bildungszentrums Karlsruhe. Zuletzt war Ulrich Kienzler Leiter des städtischen Forstamtes Karlsruhe mit Schwerpunkten auf ökologischen und sozialen Funktionen des Waldes. Mit zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten widmete er sich der Erforschung und dem Schutz des Waldes.

Der in Tokio-geborene Bariton Yuki Kuroda schloss sein Bachelor und Masterstudium an der Universität der Künste Tokio (Geidai) mit der höchsten Auszeichnung ab und erarbeitete sich dort sein breites Repertoire. Die wichtigen Preisen, die er bei berühmten nationalen Musikwettbewerben in Japan gewann, eröffnete seine Karriere. Neben widmet er sich Konzerttätigkeit als Liedsänger und Solist, trat er auch Opernrollen u.a. als Figaro in (≫Il Barbiere di Siviglia≪), Achilla (≫Giulio Cesare≪), Danilo (≫Die lustige Witwe≪) auf. 2021 erschien sein erstes Soloalbum „Meine Lieder“, das ihm hohe Bewertungen bei den bedeutenden Zeitschriften brachte. Im August 2019 und 2022 wurde er im Liedduo mit Sayaka Kimura zum Seiji Ozawa Matsumoto Festival in Japan eingeladen. Seit diesem Jahr studiert er bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai an der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM).

Jyri Mishukov. . ©Jyri Mishukov.

Der finnische Pianist Jyri Mishukov begann sein Klavierstudium am Joensuu Konservatorium bevor er an der Sibelius-Akademie in Helsinki in der Klasse von Juhani Lagerspetz anfing. Im Studienjahr 2016-2017 studierte er als Austauschstudent in Berlin bei Prof. Birgitta Wollenweber und Prof. Konrad Maria Engel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Nach seinem Abschluss an der Sibelius-Akademie begann Jyri Mishukov sein Liedstudium bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Darüber hinaus ergänzte er sein Liedstudium durch Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen, z. B. bei der Deutschen Liedakademie Trossingen, der Savonlinna Music Academy und zahlreichen in- und ausländischen Kursen. Liedmusik ist in den letzten Jahren zu einer Leidenschaft geworden und er arbeitet derzeit aktiv mit mehreren Sängern zusammen. Jyri Mishukovs Studium und künstlerische Arbeit wurde durch viele Stipendien, u. a. die Pro Musica-, die Sibelius-Academy-, die finnische Kultur-, die Martin Wegelius – und die Jenny & Antti Wihuri Stiftung unterstützt. Er ist auch Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now.

 

Seien Sie dabei und lassen Sie sich durch den schattigen und geheimnisvollen Wald (ver)führen!

 

Eintritt: Regulär  5,-€