Martin Sasse & Harry Allen Quartet . „Gipfeltreffen der Swingmeister“ . Harry Allen (sax) . Martin Sasse (p) . Markus Schieferdecker (b) . Joost van Schaik (d)
Das Gipfeltreffen der Swingmeister: Der eine zählt zu den herausragenden Jazz-Pianisten in Europa und hat im Laufe seiner Bühnenkarriere mit nahezu allen Legenden im internationalen Jazz zusammengearbeitet. Martin Sasse hat zehn Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und spielt als Gast auf zahllosen Aufnahmen und bei Konzerten weltweit. Legenden des Jazz prägen und prägten seinen Weg, darunter Al Foster, Jimmy Cobb, Steve Grossman und Lee Konitz. Für Billy Cobham und Hiram Bullock wechselte er vom Piano an die Hammond B3 und präsentiert sich als hervorragender Organist. Cadenza meint: „Matin Sasse has Oscar Peterson’s sense of swing“.
Der andere gilt als der angesagteste Swing-Saxophonist der USA, tourt weltweit und ist auf über 70 CD Produktionen zu hören. Die Presse schreibt über ihn: „Allen vereint die Technik von Stan Getz, Al Cohns Ideen und die Time von Zoot Sims.“ Harry Allen hat weltweit an Jazz Festivals teilgenommen und in berühmten Clubs mit namhaften Größen der Jazzszene gespielt.
BLUE CHURCH . „But Beautiful“ . Thomas Siffling (t) . Thilo Wagner (p) . Rosanna Zacharias (b) . Klaus Nagorni words
Veranstaltungsort: Kleine Kirche Karlsruhe . Kaiserstrasse 131 . 76133 Karlsruhe .
“Thomas Siffling plays the music of Chet Baker“, mit diesem Programm verneigt sich der gebürtige Karlsruher Trompeter Thomas Siffling vor einem seiner großen Vorbilder, dem großen Lyriker auf der Trompete Chet Baker. Parallelen sind durchaus vorhanden. So zeichnet sich neben Chet Baker auch Thomas Siffling durch seinen samtweichen Trompetensound und seine lyrische, nie aufdringliche und anstrengende Spielweise aus. Melodien, der Sound und eine entspannte Art des Jazz stehen immer im Vordergrund. Freuen Sie sich also auf einen sicherlich sehr entspannten Abend mit feinstem West Coast Jazz, bekannten Songs und einer großartigen und spielfreudigen Band: Thilo Wagner am Piano und Rosanna Zacharias am Kontrabass.
Das Konzert findet im Rahmen der BLUE CHURCH Konzerte in der Kleinen Kirche statt.
D’Takito Jam Duo . Gervasio Tarragona Valli (Klarinette & Blasinstrumente & Komposition) . Sergio Escalera Soria (Klavier & Tasteninstrumente & Komposition) . Publikumspreis Wolfgang Meyer Award 2022
Sie waren Sieger beim ersten Wolfgang Meyer Award 2022 und haben den Publikumspreis gewonnen: D’Takito Jam Duo mit Gervasio Tarragona Valli und Sergio Escalera Soria. Ihr Spiel in der Hemingway Lounge erfreute sich großer Begeisterung und bekam frenetischen Applaus. Im Herbst 2023 sind sie wieder hier.
Das Multitalent Gervasio Tarragona wurde in Montevideo Valli in eine musikalische Familie hineingeboren. Er spielt Klarinette, Blasinstrumente und komponiert. Nach Engagements bei dem Grammy -Awarded Bandoneonisten Raul Jaurena für sein Tangoorchester „Destaorilla“ und bei dem Jazzquintett „Montevideo Swing“ folgte 2017 sein japanisches Solo-Debüt mit dem “Tokyo Symphony Orchestra” als Gewinner des ersten Preises der “15. Tokyo International Music Competition”. Er trat auch als Solist mit namhaften internationalen Orchestern auf unter Dirigenten wie Sergei Babayan, Luis Gorelik, Hervé Klopfenstein, Ivan Törzs, Vyacheslav Inkizhekov, Freddy Terrazas, Ricardo Castro und Willem Stam. Neben seiner Konzerttätigkeit entwickelt er Bildungsinitiativen in Armenien, Kurdistan und in ganz Lateinamerika. Er ist in Live-Übertragungen von RTS, Espace 2 und ReteDue von Radio della Svizzera Italiana zu hören. Er erhielt den “Golden Award” beim Oskar Rieding Kompositionswettbewerb in Slowenien und den nationalen Preis für Komposition in Uruguay. 2019/20 unterrichtete er Klarinette, Saxophon und Kammermusik am “Edward Said Palästinensisches Nationalkonservatorium” und Anfang 2022 nahm er eine ähnliche Lehrstelle in Prampram (Ghana) an und unterrichtete Musik für Kinder mit extremen familiären wie sozialen Hintergründen. Gervasio lebt derzeit in Deutschland, wo er mehrheitlich als Performer in den Genres Flamenco-, Klezmer-, Tango-, Jazz-, Reggae-, klassisch und zeitgenössische Musik arbeitet.
Der in Cochabamba geborene Sergio Escalera Soria hat in Konzertsälen gespielt, die vom “Palazzo dei Priori” in Italien bis zum “Palacio de Bellas Artes” in Mexiko, “Sala Simón Bolívar” in Caracas, dem “Teatro Colón” in Argentinien und verschiedenen Konzertsälen in den USA reichen. Nach seinem Debüt in Lugano beim Festival “Progetto Martha Argerich 2016” von der französischen Zeitschrift “Diapason” gefeiert, setzt Sergio seine Karriere als Solist, Kammermusiker und Komponist und Arrangeur fort. Ebenso ein Multitalent spielt er Klavier, Tasteninstrumente und komponiert. Als Top-Preisträger des “III. Frédéric-Chopin-Wettbewerbs” in Lateinamerika und des “Claudio-Arrau-Wettbewerbs” in Chile spielte er als Solist mit dem “Franz-Liszt-Akademieorchester”, dem Jugendorchester von Bahia-Brasilien, dem “Bolivia Clásica Orchestra”, dem “Symphony Orchestra of Entre Rios” und dem “Tucuman Symphony Orchestra”, den “Abakan Dokumentation Wolfgang Meyer Award 2022
Gerva und Sergio lernten sich 2011 kennen, als Mitglieder des “Orchestra of the Americas”, deren künstlerische Beratung: Gustavo Dudamel & Plácido Domingo sowie die Leitung: Carlos Miguel Prieto innehatten. Anschließend trafen sich die beiden Musiker 2018 in Armenien wieder – aus dieser zweiten Begegnung entstand das D’Takito JamDuo. Seitdem traten sie als Duo mehrmals in Konzerthallen in Deutschland, der Schweiz, Andorra, Portugal, Frankreich und Armenien auf und arbeiteten unter anderem mit Künstlern wie Santiago Acosta, Levon Arakelyan, dem “Armenian String Quartet” und dem “National Chamber Orchestra of Armenia” zusammen. Doch auch bei Projekten wie “Música para respirar 24/7” in Lateinamerika engagierten sich die beiden Musiker. Die geplanten, kommenden Projekte beinhalten ein Konzert im Rahmen der “Fredener Musiktage”, eine Tournee durch Spanien sowie eine Tour in Südamerika zu den Orten La Paz und Montevideo, welche von Bolivia Clasica und den Montevideo Philharmonics organisiert wurde.
Ihre eigenen Bearbeitungen und kreativen Interpretationen in den Richtungen Tango, Milonga, Latin-Jazz, Candombe, Huayno und Bossa-Nova gehen Hand in Hand mit Aufführungen klassischer, romantischer Musik und Musik des 20. Jahrhunderts. Beeinflusst von Strömungen des mittleren Ostens wie armenischem Ethno-Jazz, arabischer und kurdischer Musik, bewegt sich das D´Takito JamDuo musikalisch jenseits der Grenzen all dieser Genres. Dadurch entsteht ein Zusammenwirken und –klingen verschiedener Musikrichtungen, geprägt von Improvisation und zahlreichen spontanen Momenten. Die beiden Musiker sind geprägt von den Klangwelten des bukolischen Uruguays und den Plateaus in den bolivianischen Anden. Ihre musikalischen Ausdrucksmittel erweitert das Duo, deren Hauptinstrumente die Klarinette und das Klavier sind, um vielfältige Tasten- und Blasinstrumente wie Saxophon, ein elektrisches Aerophon oder Duduk sowie verschiedene Perkussionsinstrumente. Das Duo trat kürzlich beim BuGa Festival in Erfurt auf und gewann Preise bei Wettbewerben wie unter anderem dem “Verfemte Musik Wettbewerb” in Schwerin in Deutschland, dem “Astor Piazzolla Wettbewerb” zum 100. Geburtstag des Komponisten und dem “Gran Premi Musical Lauredià” in Andorra.
D’Takito JamDuo: „Wir möchten das Publikum eine musikalische Reise präsentieren, die einige unserer Lieblingsmusiken enthält. Es ist eine Einladung zum Tanzen, vorbei an Rhythmen und Klanglandschaften aus Osteuropa, Nord- und Südamerika.
Programm
Leise – Artur Avanesov
8 Airs autour du Tango – Gustavo Beytelmann
Zarabandeo – Arturo Márquez
El regreso – Matilde Casazola
Tonada y Cueca – Carlos Guastavino
Estampas Andinas – Carlos Barraquero
Bandoneón – Paquito D’Rivera
Porro – Gentil Montaña
Valsa da Esquina – Francisco Mignone
Duo – Elodie Bouny
Samuel der Weise – Marcelo Nisinman
Eintritt: Regulär 20,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 15,-€ . Schüler/Studierende 10,- €
Sonny Rollins, eine der letzten lebenden Ikonen des Modern Jazz war und ist Vorbild für unzählige Generationen von Saxophonist*innen. So auch für Johannes Enders, eine der wichtigsten europäischen Stimmen am Tenorsaxophon. Grund genug also, Sonny Rollins, dem „Saxophon Colossus“ ein ganzes Album mit Arrangements einiger seiner größten Hits zu widmen und mit diesem Programm auf Tour zu gehen!
Bei diesem Abenteuer mit dabei ist der Münchner Bassist Henning Sieverts. Über Ihn schrieb die FAZ: „Sieverts ist ein fulminanter Bassist und Cellist, dem die Stilmittel der Neuen Musik ebenso zu Gebote stehen wie die des Jazz.“ Der dritte im Bunde ist die spanische Schlagzeuglegende Jorge Rossy, der mit Größen des Jazz wie Brad Mehldau, Joshua Redman, Chick Corea, Mark Turner und vielen mehr zusammengespielt hat.
Das neue Album erschien Januar 2023 in ENJA/Ammerton. Der Titel der Aufnahme „Freedom Suite“ sagt viel über eine der zentralen Eigenschaften des Jazz aus: den Drang nach musikalischer Freiheit, aber auch dem Drang nach Freiheit afroamerikanischer Menschen. Im Aufnahmejahr 1958, als die Bürgerrechtsbewegung in den USA Fahrt aufgenommen hatte, entschied sich die Plattenfirma, die Platte mit diesem Titel vom Markt zu nehmen aus Angst vor einer Politisierung der Musik. „Freedom Suite„ – „Sweet Freedom“ – Den Wert dieser Kompositionen, die heute als Klassiker gelten, können wir jetzt endlich live genießen!
Eintritt: Regulär 25,- € . Mitglieder des Vereins KlangKunst e. V. 20,-€ . Schüler/Studierende 10,- €
Hemingway Lounge . Sommerpause . 24. Juli bis 8. September 2023
Nach dem Sommer geht es wieder weiter … Wir danken Ihnen herzlich für Ihr zahlreiches Kommen und Ihre Freundschaft. Wir wünschen Ihnen die allerschönste Sommerpause!
Unbedingt dabei sein!
Zum Herbstauftakt in der Hemingway Lounge am Sa 9. September 2023 erwartet Sie am Samstag(vor)mittag ab 11.30 h
jazz market . London in Town . Aitziber Cofre-Real (voc) . Justin Zitt (p) . Nico Klöffer (b) . Finn Genockey (d) . Eintritt frei
Herzlichst
KlangKunst in der Hemingway Lounge e V.
und Hemingway Lounge
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